Meine Mutter ist total von mir enttäuscht. Was soll ich nur tun?

Hallo Leute Ich hoffe ihr könnt mir helfen ich bin total am Ende ... Ich bin 13 Jahre alt ( schon sehr, sehr reif & weit ) ( ich Komme in die 9. Klasse) und habe einen Freund(14) Wir sind jetzt schon lange zusammen und ja wir wissen das wir noch zu jung sind aber wir haben schon sehr oft und sehr lange über ein Kind gesprochen .... Es hört sich jetzt alles verrückt an weil wir so jung sind aber wir reden schon sehr lange davon und wir haben gesagt das wenn ich mal Ausversehen schwanger werde ich es nie abreiben könnte weil es für mich wie töten ist und ich liebe Kinder ... Vor ein paar Tagen fragte ich meine Mutter was ist wenn ich schwanger wäre... Sie sagte nur nein bitte nicht zu versaust dir dein Leben ... Ich habe es oft abgestritten usw.. Mein Freund war vor 2 Tagen bei mir und meine Eltern waren an dem Abend weg und wir hatten GV.. ( haben nicht verhütet, weil wenn er abspri**en muss sagt er direkt Bescheid also damit ich NICHT schwanger werde)... Als wir gerade dabei waren kamen sie nachhause und sie hatteb es mitbekommen.... sie sind direkt in ein anderes Zimmer gegangen .. Als er nachhause ging kam meine Mutter zu mir und meinte das sie schon lange da sind nur wir es nicht gemerkt haben ..(sehr peinlich ) Sie fragte mich ob wir verhütete haben ich antwortet nein.... Sie ist direkt gegangen ... Und jetz bin ich Schwanger ..ich weiß wir hätten verhüten sollen ... Und sie denkt Sich das jetzt bestimmt auch die redet kein Wort mehr mit mir ich weiß Nicht was ich tun soll ist sie denn so sauer weil ich mit meinem Freund sex hatte ? Das ist doch was ganznormales... Aber sie will bestimmt das ich es abtreibe aber ich kann so was nicht ich und mein Freund Wollen es bahalten... Ich weiß es ist mir auch sehr peinlich aber mir ist es wichtiger das sie nicht mehr sauer ist ich verstehe sie einfach nicht und ich traue mich auch nicht sie anzusprechen ich kann überhaupt nicht einschätzen wie sie reagiert ... Ich verstehe meine Mutter einfcah nicht bitte helft mir & lasst bitte die unnötigen komentare ich weiß schließlich selber das es ein großer Fehler war .... Ich danke euch über alles wenn ihr mir helfen könnt Mit freundlichen Grüßen

Kinder, Mutter, traurig, Sex, Schuldgefühle, enttaeuscht, zu jung
"Schuldfrage" - was kann und muss ich tun und wie viel ihm überlassen?

Hallo Community,

es geht um meine persönliche "Schuldfrage" oder Themen, die ich lernen muss, mit mir zu vereinbaren....ich bin da sehr im Zwiespalt.

Mein Vater hat COPD Gold Stufe 4 (Endstufe) und war dieses Jahr auch oft im KH, lag auch 1x für 2 Wochen im Koma (stand auf der Kippe, ob er es schafft), war am Beatmungsgerät angeschlossen und war auch in der Reha - Ergebnis; Er raucht und trinkt weiter. Da ist keine Einsicht und eher die Aussage "lasst mich in Ruhe" und "mir gehts so schlecht" und dann wird er sauer und nervös, wenn man ihn anspricht. Mein Bruder und ich haben das begleitet und es hat uns zermürbt. Ich bekomme davon das meiste ab, da ich mit ihm zusammenwohne.

Ein Teil von mir respektiert das in dem Aspekt, dass er ein erwachsener Mann ist und sein Leben selbst bestimmt. Auch im Sinne "wenn er geht, dann mit dem was er liebt und was er wollte". Andererseits tut es mir natürlich weh, dass er sich derart selbstzerstört und auch "auf meine Kosten" (ich zahle anstehende Kosten und streiche meine Freizeit und einen Teil von mir demnach). Ich habe ihm bereits 3x das Leben gerettet, weil ich in dem Moment zuhause war (2013 einen Herzinfarkt und innerhalb von 3 Jahren hörte seine 2x Lunge auf zu arbeiten).

Aber wie oft muss und kann sowas passieren? Er provoziert das ja konstant.
Ich sehe, wie schlecht es ihm geht, wie sehr er verwahrlost und regelmäßig Atemnot und Todesangst hat. Den Haushalt schafft er nicht mehr, er ist sehr schnell aus der Puste und ihm tut alles weh. Mein Bruder holt ihn 1x die Woche ab zum Einkaufen. Andere Hilfe nimmt er nicht an, lehnt jegliche Haushaltshilfe, Pflegeansprüche oder Einrichtungen ab oder mag etwas verändern - das stresst ihn sehr und er wird aggressiv, das versetzt ihn in Panik und er hyperventiliert. Er ist zurechnungsfähig laut Gutachten und kann alles selbst entscheiden, wir machen da gar nichts.
COPDbedingt kriegt er regelmäßig Hustenanfälle, spuckt viel Schleim oder hat Atemnot, stöhnt und manchmal schreit er (kurz) auf - meistens auch gegen 3 Uhr morgens und ich steh dann demnach stramm und bin innerlich in Alarmbereitschaft, dass JETZT was passiert.
Was das auf Dauer mit einem Menschen macht, muss ich glaube ich nicht erläutern.
Ich habe nebenbei auch meine Arbeit (7-16 Uhr) und mein Privatleben mit Partnerschaft.

In seinen schlechten Phasen äußert er aber auch, dass er "meine Hilfe" braucht oder dass ich zuhause bleiben soll, falls nochmal was passiert und wie schlecht es ihm geht. Natürlich lasse ich ihn mit seiner Angst nicht alleine.
Ich wollte mit meinem Partner zusammenziehen, habe aber in mir die große Angst, dass dann was passiert und ich logischerweise nicht da bin und er dann stirbt.
Ich verstehe, dass es dann so wäre, aber ich kann es auch nicht so ganz mit mir vereinbaren....es fühlt sich an, als hätte ich ihn zurückgelassen, sich selbst und dem Tod überlassen.
Meine Mum ist verstorben als ich 6 war und es ist einfach schei*e, seine Elternteile zu verlieren (und ihn halt "immer wieder").

Ein schmaler Grat zwischen "selbstverständlich bin ich für ihn da, es ist mein Vater und schafft das nicht alleine" und "ich bin so arg strapaziert, warum muss ich dafür herhalten, nur weil er SO leben möchte?" - ich hoffe, ich konnte mein Dilemma ausdrücken...

Ich danke fürs Lesen, das Verständnis und kommende Antworten!

Leben, Angst, Tod, Rauchen, Vater, Sucht, Co-Abhängigkeit, COPD, Fürsorge, Schuldgefühle, Verlust, Akzeptanz, Selbstbestimmungsrecht, Grenzen überschreiten
Wie stoppe ich mein eigenes Ghosting?

Hi,

ich habe mich bereits über Ghosting informiert, allerdings beziehen sich die Texte ausschließlich auf der Perspektive, der Person, die geghostet wird. Bei mir ist es andersherum, ich bin die Person, die Kontakte abbricht, sich nicht meldet und sich nicht traut auf mein Gegenüber zuzugehen.

Mir ist wichtig hierbei zu betonen, dass es mir am Herzen liegt, mein Gegenüber nicht zu verletzen, auch wenn ich durch das Ghosting nicht dementsprechend handle.

Dieses Verhalten ist sehr tiefsitzend und ich kann in diesen Momenten nicht gut reflektieren, d.h. ich handle oft unbewusst. Es kommen oft Gefühle von Scham, Schuld und Ohnmacht dabei auf, die mich lähmen. Ich habe in diesen Zeiten ein schlechtes Zeitempfinden, das bedeutet, es fühlt sich für mich so an, als hätte ich mich zwei Tage nicht gemeldet, dabei sind es in der Realität Wochen oder Monate.

Ich handle leider schon lange mit diesem Verhaltensmuster, ohne dass es mir bewusst war. Es ist ein ständiger, sich wiederholender Kreislauf und diesen möchte ich unterbrechen. Ich gehe bereits zu einer Verhaltenstherapie und möchte hier im Forum noch zusätzliche Denkanstöße erhalten.

Gibt es hier jemanden, der ähnliches erlebt? Was hilft dir? Ist es dir bereits gelungen, dieses Verhaltensmuster zu unterbrechen?

Hat jemand eine Idee, was mir helfen kann?

Ich möchte euch bitten, konstruktiv und nicht mit Beleidigungen zu antworten, da ich mein Verhalten versuche zu verbessern. Beleidigungen werden mir - und somit auch meinem Umfeld - nicht weiter helfen.

Ich danke euch im Voraus.

Schuldgefühle, Verhaltenstherapie, Verhaltensweisen, ghosting, Kontaktabbruch, Ohnmachtsgefühl
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich zu früh mit wem schreibe?

Liebe Community!

Ich bin jetzt nun seit fast 4 Wochen von meinem Freund getrennt, mit dem ich fast 6 Jahren zusammen war.

Es mich hart getroffen als mein Freund mir verkündigte das er nach allem nicht so wirklich eine Zukunft sieht und er nur will das ich glücklich bin und ich hätte was besseres verdient.

Ich wollte nur mit ihm nach 6 jahren endlich mal über unsere Zukunft sprechen und habe ihn meine Wünsche und Ängste geäußert. Er hat dies leider als Grund genommen die Beziehung aufzugeben und nicht mehr um mich zu kämpfen.

Ich habe vor seinen Augen meine Sachen gepackt und er hat mich wortlos gehen lassen. Der Schmerz steckt noch immer tief.

Ich musste mir aber eingestehen das die Beziehung schon seit 2 Monaten Anzeichen zum Scheitern hatte:

Er ist überhaupt nicht auf meine Bedürfnisse eingegangen, hat mir keine Aufmerksamkeit geschenkt, er hat eingestanden das er mich als selbstverständlich gesehen hat und seit 3 Monaten ist die körperliche sexuelle Anziehung komplett weg, es gab keinen Verkehr und auch lange Küsse waren nicht mehr vorgekommen.

Ich musste aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen und war gezwungen bei den Eltern kurzfristig zu Wohnen.

Nun hat mich aber jemand angeschrieben und wir schreiben jetzt 2 Wochen nach der Trennung jeden Tag miteinander. Ich habe ihm die ganze Sache gleich erklärt, dass ich frisch getrennt bin und auch gerade alleine sein will und muss. Und ich habe mehrmals erwähnt das ich es freundschaftlich angehen möchte.

Er zeigte sehr viel Verständnis, gibt mir Ratschläge uund hört zu. Nur sagte er mir auch das ich ihm gefalle und er mich unbedingt kennenlernen will. Ich habe ein Treffen auf einen Monat gesetzt, so das fast 2 Monate seit der Trennung vergangen wären.

Wir passen unglaublich gut zusammen und auch so passt alles und er könnte wirklich der ideale Partner sein. Aber ich habe Schuldgefühle und bin gerade dabei mich mit dem single sein anzufreunden. Bin ich ein schlechter Mensch weil ich so schnell nach der Trennung mit jemanden schreibe und für nächsten Monat einem belanglosen Treffen zugestimmt habe?

Danke für die Antwort

Dana

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Kontaktabbruch zu den Eltern. Vermitteln oder Raushalten?

Hallo zusammen!

Mein Mann hat vor 2 Jahren den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen. Als ich nach den Gründen fragte, sagte er, dass der Vater ihn als Kind oft verprügelt hat und die Mutter toxisch sei. Außerdem haben sie immer seine Schwester bevorzugt. Den Kontakt hat er abgebrochen, weil er sich vor weiteren Verletungen schützen will. Zuerst schrieben die Eltern noch Emails, um die Gründe zu erfahren. Er hat ihnen dann mehrfach die Gründe erklärt, was aber von den Eltern nie angenommen wurde. Nun antworter er gar nicht mehr und auch die Eltern melden sich nicht mehr bei ihm. Ich hingegen bekomme von der Mutter alle 6 Monate eine Whatsapp Nachricht. Immer wieder betont sie, dass sie die Gründe für den Kontaktabbruch nicht kennt, obwohl er die Gründe eigentlich mehrfach erklärt hat! ihr und ihrem Mann würde es gesundheitlich immer schlechter gehen, weil der Sohn sich nicht meldet. Der Vater wäre angeblich wegen ihm schwer herzkrank geworden und sie hätte immer Migräne. Mittlerweile versucht sie auch mir ein schlechtes Gewissen einzureden, weil ich mich nicht mehr melde. Ich habe aufgehört ihr zu antworten, weil ich gehofft habe, dass sie sich dann mehr anstrengen würde ihren Sohn zu verstehen. Ich muss dazu sagen, dass die Eltern in den letzten 2 Jahren kein einziges mal vorbei gekommem sind, um ein persönliches Gespräch zu suchen oder wenigstens die Gründe zu verstehen. Alles lief über emails ab 🤦‍♀️ Statt dessen hagelt es nur Vorwürfe. Nun hab ich gestern nach 7 Monaten wieder eine Nachricht erhalten. Sie hätte fast aufgegeben und sich damit abgefunden uns nie wieder zu sehen... und versteht nicht, warum auch ich mich nun nicht mehr melde, aber ich solle ihr wenigstens sagen, ob es uns gut geht. Wie würdet ihr euch verhalten? Ignorieren oder antworten?

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