wieso träume ich von ihm,wenn ich ihn nichtmals lange kenne?

Hallo,

Ich bin ein mädchen(16) und habe letztes Jahr die Schule gewechselt.In den ersten Wochen,als viel Papierkram wegen Ausflügen usw im Sekretariat ab gegeben werden musste(haben keine klassen)bin ich andauernd einem Jungen begegnet.Als die Kurse eingeteilt wurden,hatte ich mehrere Kurse mit ihm,und der Schulweg zur Schule verläuft bei uns auch gleich,also muss durch die Stadt und unsere Wege sind sich immer begegnet,weil wir zur selben Zeit aus dem Haus gingen.Es war schon komisch,weil wir noch nie miteinander geredet haben(teilweise wegen mir,da ich nicht so schnell Freundschaften schließen kann oder Leute ansprechen kann.Einmal habe ich ihn gesehen,wie er alleine an einen bestimmten Ort wollte,und mir ist aufgefallen,das wir Gemeinsamkeiten haben könnten.

Was ich nicht verstehe,ich kann nicht sagen,ob ich Gefühle für ihn habe bzw ob ich in ihn verliebt bin,und deshalb zum 3! mal von ihm träume.Ich habe oft erwischt,wie er mich angeschaut hat in der Schule,und auch in den Pausen trafen sich unsere blicke.Aber ich hatte (mittlerweile seid 5 Monaten!) noch nie Kontakt mit ihm weil ich zu schüchtern bin,und unsere Schulweg begegnen sich auch nicht mehr(kann sein das wir entweder nicht mehr zur selben Zeit das Haus verlassen oder er einen Umweg nimmt,vielleicht um mir nicht zu begegnen?)

Wieso kann es sein das ich von ihm träume,wenn ich ihn nicht einmal richtig kenne und mir meine Gefühle nicht bewusst bin bzw nicht weis,ob ich mich verliebt habe?

Danke im voraus :)

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Würde es was bringen, jeden Morgen nach dem Aufstehen eine Folge einer Serie zu schauen, um leichter aus dem Bett zu kommen?

Ich habe morgens immer extreme Probleme aus dem Bett zu kommen. Da um 7:45 Schulbeginn ist, müsste ich eigentlich um 7:00 aufstehen, um noch bequem alles rechtzeitig zu schaffen. Das ist aber einfach viel zu früh für mich, da es meinem Biorhythmus widerspricht. Aufgrund meiner extremen Müdigkeit schaffe ich es meistens erst gegen 7:20, mich aus dem Bett zu schleppen und mich fertigzumachen. Um 7:30 muss ich aber schon aus dem Haus gehen, um pünktlich an der Schule anzukommen. Folglich habe ich dann nur noch 10 Minuten, um zu frühstücken, mich zu waschen, Zähne zu putzen und um mich anzuziehen. Dadurch komme ich in Stress und muss hetzen und das Essen in schnellem Tempo runterwürgen. Schlussendlich gehe ich dann meistens erst um 7:37 aus dem Haus, strample mir auf dem Fahrrad einen ab wie ein Tour de France Fahrer in den Alpen und komme dann trotzdem nassgeschwitzt 2-5 Minuten zu spät zum Unterricht. Alles in allem ist die Situation also ziemlich beschissen. Deshalb will ich jetzt was daran ändern, hab aber noch keine richtige Idee, wie ich das anstellen soll.

Eine Sache, die ich beobachtet habe, ist, dass ich, wenn unmittelbar nach dem Aufstehen etwas sehr positives anfällt, zum Beispiel ein Besuch in einem Freizeitpark, deutlich weniger müde bin und es viel leichter aus dem Bett schaffe, als wenn nach dem Aufstehen ein Ereignis ansteht, auf das ich weniger Lust habe, wie zur Schule gehen. Daraus erschließt sich mir die Möglichkeit, dass ich es ja zur Gewohnheit machen könnte, immer direkt nach dem Aufstehen eine Folge meier Lieblingsserie (aktuell ist es Star Wars: The Clone Wars) zu schauen, da das ja ein sehr positives Ereignis für mich ist (ich liebe diese Serie). Eine Folge dauert ca. 20 Minuten, ich würde also um 6:50 aufstehen, würde dann bis 7:10 meine Serie gucken und hätte dann immer noch 20 Minuten Zeit, mich stressfrei fertigzumachen.

Ich bin mir aber unsicher, ob das wirklich funktionieren würde und ob es nicht sogar eine Gefahr, nämlich die Gefahr der Sucht, birgt. Ich bin eine Mensch, der anfällig für Digitalsüchte ist. Es könnte ja dazu kommen, dass ich mit der Zeit immer mehr gucken will und dann vielleicht noch früher aufstehe, um noch eine weitere Folge gucken zu können, was auf keinen Fall gut wäre, oder dass ich zwar um wie geplant um 6:50 aufstehe, mich aber dann verleiten lasse, noch eine Folge zu schauen und dann bis 7:30 vor dem Fernseher hocken würde und folglich wieder zu spät kommen würde. Solche dummen Handlungen kann ich meinem Suchtgehirn durchaus zutrauen.

Wie würdet ihr das einschätzen? Haltet ihr meinen Ansatz für eine gute Idee? Oder würdet ihr mir eher davon abraten? Gibt es vielleicht noch andere effektive Möglichkeiten, die ihr mir empfehlen könnt, besser aus dem Bett zu kommen, ohne, dass eine Suchtgefahr besteht?

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