Wasserrohr-Gewindefittings abdichten, Teflon verschiebt sich?

Moechte ein "gewindefiiting" gut abdichten, nutze dafuer "Teflonband, 0,1mm".

Also erstmal fragt man sich naturlich, wieviele Wicklungen man benötigt bei einem 1/2-Rohr. Habe mal gehoert das waere je nach gewinde-Durchmesser unterschidlich, aber auf dem Teflonband steht "5 Wicklungen". Ist das korrekt?

In einem forum habe ich den hinweis gelesen, 12 Wicklungen wären noch besser.. kann das stimmen?

Aber jetzt die hauptsache: Ich habe den eindruck das teflon-Band verschiebt sich beim aufdrehen. also erstens hat man dann eine verdickung wie eine zusammengeschobene Mundharmonika, falls man versteht was ich meine, und andererseits ist es nach dem Wieder-Abschrauben so, dass im eigentlichen Gewinde nur wenig Teflon-Material zu sehen ist. Ist das aber trotzdem okay?

Und nochetwas: Auf dem Band steht drauf "Anzugsmoment 150 nm", das würde doch bedeutet, wenn ich einen 1m Hebel ansetzen würde, müsste ich 150kg darauf wirken lassen? Das ist doch extrem viel, das kann man mit normalem werkzeug doch garnicht drücken, oder? Und woher weiß man, wann genug kraft ist, denn es gibt anscheinend doch kaum Drehmomentschlüssel die wie ein Maul-schlüssel offen sind, so das man sie auf ein rohr anlegen kann?

Das abdichten habe ich ansonsten nach tutorial gemacht, also erst das gewinde mit Saege aufrauhen, dann mit ordendlich Spannung das Band umwickeln, am Ende mit den Fingern nochmal ans gewinde andruecken usw... da sehe ich keine fehlermoeglichkeit, darum vermute ich es muss sich evtnuell zusammenschieben?

heimwerken, Technik, Sanitär, Technologie, Teflon, Wasserrohr
Wasserdruck zu niedrig, Eckventil defekt?

Ich habe in der Küche unter der Spüle einen Durchlauferhitzer und an der Küchenspüle eine Niederdruckarmatur. Ein Eckventil unter der Spüle sorgt für den Wasserzulauf einmal zur Niederdruckarmatur und zum Zweiten versorgt dieses die Spülmaschine mit Wasserzulauf. Alles ist hunderprozentig richtig angeschlossen.
Sowohl die Niederdruckarmatur als auch das Eckventil mit allen dazugehörigen Zu- und Ablaufschläuchen, wie auch der Ablaufsiphon wurden vor einem Jahr komplett von einer Fachfirma erneuert. Die Spülmaschine ist brandneu!

Die Spülmaschine bekommt aber keinen Wasserzulauf und zeigt die folgende Fehlermeldung: "Wasserzulauf zu gering". Ich habe testweise den Zulauf zur Spülmaschine einmal abgeschraubt, einen Eimer darunter gestellt und Wasser laufen lassen, um zu testen, ob und wie das Wasser herausläuft. Wasser kommt, aber recht langsam und mit wenig Druck, also offensichtlich unzureichend für die Spülmaschine.

Sämtliche Nachbarwohnungen haben dieses Wasserdruckproblem nicht und auch im Bad ist alles okay.

Kann es sein, dass dieses Eckventil, das vor einem Jahr montiert wurde, defekt ist? Ich habe dieses Wasserdruckproblem denn genau seit dieser Montage. Vorher war alles in Ordnung. Wer sich jetzt wundert, warum ich das jetzt erst bemerke: Ich habe die Spülmaschine tatsächlich 8 Monate nach dem Einbau des neuen Ventils, der Niederdruckarmatur etc. angestellt. Als sie dann kein Wasser bekam, dachte ich, sie sei kaputt, weil sie schon alt war. Ich habe sie entsorgt und die neue gekauft, die nun dasselbe Problem aufzeigt. Wer hat eine Idee, woran es liegen kann?

Technik, Sanitär, Technologie, Wasserdruck, Eckventil

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