Wann wird der Öffentlich-rechtliche Rundfunk endlich abgeschafft?

Hi ihr Lieben,

ich würde gerne wissen, warum wir Deutschen als einziges Land so viel für den öffentlich rechtlichen Rundfunk ausgeben. Der ÖRR wurde doch damals nach 1945 eingeführt um die Demokratie zu fördern und die ganzen Nazis umzuerziehen. In einer Insa-Umfrage haben 84 Prozent der Befragten angegeben, dass sie für die Abschaffung des ÖRR sind. Die meisten GEZ Befürworter aggumentieren immer damit, dass der ÖRR die Demokratie fördert und unbedingt nötig sei.

Sind wir doch mal ehrlich....wir haben in Deutschland unglaublich viele verschiedene seriöse Nachrichtensendung die uns täglich auf dem laufenden halten. Dazu kommt noch das Angebot der kostenlos aus dem Ausland stammenden Dokumentationen. Es herrscht ein regelrechtes Überangebot....Und was soll das überhaupt mit dem "wer kein Fernseher hat" zahlt trotzdem?

Ich habe vor einem halben Jahr gelesen, dass ein Mann ins Gefängnis geschickt wurde, weil es sein Rundfunkbeitrag nicht gezahlt hat. Wir Deutsche legen zusammen 8,4 Milliarden Euro jährlich auf den Tisch und konsumiert werden die Inhalte fast ausschließlich von höchstens 10 Millionen Menschen in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Das muss man sich einfach mal vorstellen, was ein Verschwendung das ganze ist. Und dann diese unglaublichen Gehälter bei bspw. Schlesinger mit 303.000 Euro oder dem WDR-Intendant Tom Buhrow mit 413.000 Euro. Wann wird der ÖRR endlich abgeschafft?

ARD, Gesellschaft, ZDF, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Rundfunkbeitrag
Darf meine Mitbewohnerin den einzigen Internetanschluss in der WG für sich selbst beanspruchen und mir die Mitbenutzung verweigern?

Hallo liebe Community!

Mein Problem sieht folgendermaßen aus: ich wohne in einer 3er WG mit nur einem Internetanschluss. Als ich eingezogen bin hat es auch super geklappt, wir hatten einen Router dessen Vertrag über eine Mitbewohnerin ging und wir haben die Kosten durch 3 geteilt.

Als sie ausgezogen ist sollte ich den neuen Vertrag übernehmen. Meine Mitbewohnerin en wollten jedoch nicht nur Internet, sondern ein Paket mit Fernsehen und anderen Extras, die ich aber nicht brauche und die Mindestlaufzeit wäre 2 Jahre.

Ich habe gesagt, dass ich es nicht machen werde, da wenn sie ausziehen und die neuen Bewohner diese Extras nicht wollen, ich alleine auf den Kosten sitzenbleibe. Alle Vorschläge, die ich gemacht habe würden abgelehnt, also habe ich gesagt, dass mir erstmal das Internet an der Uni ausreicht.

Nun zieht eine von ihnen aus und wir sind auf der Suche nach jemanden neuen für die WG und ich wollte die ganze Sache mit dem Internet noch mal ansprechen sobald wir wieder zu dritt sind, damit alle mitentscheiden.

Vorgestern hat sie jedoch, ohne es mit mir zu besprechen oder mich auch nur vorzuwarnen, einen neuen Router mit ihrem Vertrag an den einzigen Internetanschluss anschließen lassen.

Ich habe ihr vorgeschlagen die Kosten und das Internet zu teilen, sie verweigert es jedoch wegen eines Streits von uns.

Ich beziehe nämlich BAFöG und bin deshalb gesetzlich von den GEZ Gebühren befreit und habe es auch schriftlich bestätigt. Sie ist jedoch der Meinung ich muss "meinen" Anteil trotzdem bezahlen, da ich ja trotzdem mein Handy und meinen Laptop habe. Sie wollte mir sogar verbieten diese in der Wohnung zu benutzen.

Aus diesem Grund verweigert sie mir nun die Mitbenutzung des Routers und sagt ich darf mich erst an dem Internet beteiligen, wenn ich die GEZ Gebühren bezahle.

Wenn es einen zweiten Anschluss gäbe, hätte ich auch kein Problem damit auch einfach einen eigenen Router aufzustellen und einen eigenen Vertrag abzuschließen, aber wie gesagt, das ist leider nicht möglich, da wir nur einen haben und sie ihn für sich selbst ohne Absprache beansprucht hat.

Ich habe jetzt mehrmals versucht das Problem sachlich und konstruktiv zu klären, sie wird jedoch nur beleidigend oder äfft mich nach.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich, oder wisst wie ich es klären kann? Mehr Datenvolumen oder ein Surf Stick kommen für mich auch nicht in Frage. Und ich werde auch nicht nachgeben und für etwas zahlen wovon ich freigestellt bin.

Vielen Dank und schöne Grüße!

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Plötzlich GEZ-Rechnung ohne vorherigen Bescheid, wie verhalten?

Hallo Leute, habe mich schon etwas über das Thema informiert, aber zu meiner speziellen Lage konnte ich nichts finden:

Wohne seit November 2013 in einer Kleinwohnung und bin Student. Vorher habe ich bei meinen Eltern gewohnt, die haben zu der Zeit auch die GEZ bezahlt. Habe damals vergessen mich auch bei der GEZ umzumelden, bzw überhaupt anzumelden, hatte irgendwo gehört als Student wäre man befreit und müsse sich nicht darum kümmern. Heute hatte ich dann einen Brief, bzw eine Rechnung im Briefkasten: 450 Euro, Zahlungszeitraum vom 01.2013-01.2015. Nun habe ich folgende Fragen: Ich habe gehört man könne sich nicht rückwirkend befreien lassen (2 Monate nach Bafögbescheid spätestens befreien, sonst gilt es erst einen Monat nach Antragstellung) jedoch wurde ich nie vorher von der GEZ angeschrieben, habe also nie einen BESCHEID bekommen, sondern nur diese Rechnung. Ich wurde nie darüber informiert, dass ich verpflichtet bin mich zu befreien, oder dass ich Beiträge zu entrichten habe.

Meine Argumentation wäre jetzt: Da ich nie irgendwelche Informationen bekommen habe, bin ich nicht gewillt diesen Beitrag zu entrichten, immerhin hätte ich mich rechtzeitig befreien lassen, hätte ich damals einen Bescheid bekommen. Außerdem ist der Zahlungszeitraum zu groß, da ich ja vor dem 11.2013 sogar noch bei meinen Eltern gewohnt habe, und deswegen sowieso nicht zahlungspflichtig sein konnte. Was denkt ihr, bzw welche Erfahrungen habt ihr gemacht; Habe ich Chancen dem Ganzen zu Widersprechen, nicht zu zahlen, bzw jetzt sofort einen Befreiungsantrag zu stellen, meine beiden Bafögbescheide anzuheften, und außerdem darauf hinzuweisen, dass ich zum Teil sogar noch bei meinen Eltern gewohnt habe?

Diese 450 Euro habe ich einfach nicht, ich bin froh genug wenn ich mit meinem Bafög über die Runden komme und im Semester genug Geld für den Semesterbeitrag habe, ich wäre garnicht zahlungsfähig. Der Rechtsweg mit Klage ist also keine Alternative für mich.

Im Kurzen: Wie verhalte ich mich?

Vielen Dank für eure Antworten!

Studium, Rechnung, Recht, BAföG, GEZ, Rundfunkbeitrag

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