Wieso ist der Öffentlich rechtliche so hart links?

4 Antworten

warum wohl? die zwangsgebühren fließen weiter und die ampeltruppe sorgt dafür, dass das auch noch zumindest eine weile so bleibt.

und genau dafür bekommen sie ja auch jede Unterstützung eben dieser medien. würden diese medien gegen den staat berichten dann würden die zwangsgebühren warscheinlich abgeschaffen werden und die öffentlich rechtlichen müssten gucken wie die sich finanzieren.

immer wieder kommt es dazu dass bei umfragen blos die eigenen leute befragt werden. warum wohl? indoktrination benötigt leute, die das "richtige" sagen. da kann man doch nicht den nächstbesten von der straße nehmen, das braucht systemtreue funktionäre!

die öffentlich rechtlichen lenken und steuern ganz bewusst. sie manipulieren, faken, vertuschen und lassen unschöne tatsachen einfach aus ihrer berichterstattung weg. außerdem betreiben sie ganz offen hetze gegen regierungskritische gruppen! man erinnere sich an sarah frühauf mit ihrer "meinung" gegen ungeimpfte. mir kann doch keiner sagen dass es völlig zufällig war dass sie gegen ungeimpfte ist. nein, sie haben sich bewusst für jemanden entschieden der das "richtige" sagt. jemand mit der gegenseitigen meinung währe warscheinlich raus geschnitten worden.

https://www.youtube.com/watch?v=gIt0187-G2U

Diesen Eindruck können nur Leute haben, die selbst "hart rechts" stehen. Nach meinem Eindruck ist man entsprechend dem Auftrag des ör Rundfunks bemüht, möglichst unangreifber und objektiv zu berichten. Alles andere würden die Rundfunk- und Fernsehräte, die in ihrer überwiegenden Zahl eher zur Mitte oder zu den Konservativen zu rechnen sind, auch nicht tolerieren. Auch will man sich gerade Einseitigkeit in der Berichterstattung nicht vorwerfen lassen. Da würden doch die politischen Parteien, die benachteiligt werden, sofort reagieren und protestieren, wenn das der Fall wäre.

Allerdings ist es ein Kennzeichen objektiver Nachrichten, dass darin über die aktuelle Regierung notwendigerweise besonders viel berichtet wird. Da wir im Moment eine von der SPD und den Grünen dominierte Regierung haben, befassst sich die Berichterstattung notwendigerweise stark mit deren Themen, die du vermutlich als links ansiehst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

anonym200886  08.10.2023, 19:16
Diesen Eindruck können nur Leute haben, die selbst "hart rechts" stehen.

oder leute die mit offenen augen durch die welt gehen und die wahrheit akzeptieren.

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gorbi210  01.05.2023, 11:22
@stonedog

Erstens haben Volontäre nicht wirklich Einfluss aufs Programm und außerdem hat die private politische Einstellung nichts mit dem beruflichen Ethos zu tun, das eben zu Objektivität verpflichtet.

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stonedog  01.05.2023, 11:50
@gorbi210

Das ist der Journalistennachwuchs, der inzwischen nicht mehr nur Volontär ist.

Die politische Einstellung hat keinen Einfluss auf die journalistische Arbeit? In welcher Traumwelt lebst Du?

Zähl doch zum Beispiel mal nach, wie oft Politiker welcher Partei in öffentlich-rechtlichen Talkshows eingeladen sind. Sieh dir die Auswahl der Berichte aus dem Bundestag an. Schau dir die unterschiedliche Wortwahl bei Berichten über unterschiedliche Gruppierungen an (Extremisten vs Aktivisten).

Wer die Schlagseite nach links nicht sieht, ist auf einem Auge blind.

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Sind sie nicht. Das ganze woke Zeug und der heutige Zeitgeist ist nicht wirklich klassisch links. Er wird auch von Liberalen und Neoliberalen geritten welche im politischen Spektrum rechts stehen.

Glaubst du wirklich die Masse der gut bezahlten Top-Leute beim ÖRR sind ausgemachte linke oder Antikapitalisten? Ein Tom Burow zb oder die Frau Schlesinger ( wobei Ex ÖRR )?

Da fallen ganz viele Aussagen mit der Intention sich vor Kritik abzuschirmen und gute PR zu haben mit rein. Zu zeigen wie sozial eingestellt man doch angeblich sei usw aber im Endeffekt geht es nur darum gutes Geld zu machen. Solange der Rubel rollt wird eben in eine bestimmte Richtung geschaut und gewunken ( welche ich nicht mal wirklich links nennen würde). Die Gegner des ÖRR und damit auch vieler die dort mit welcher Intention auch immer ihr Geld verdienen oder sich beachtlichem Wohlstand erwirtschaftet haben, sind eben oftmals Gegner eben jenes Zeitgeistes der dort Einzug hält und viele dort mit unterschiedlichen Intentionen senden. Folglich ist der Feind meines Freundes mein Freund. Welchen Sinn hätte es für gut bezahlte und gestellte Intendanten sich also dagegen zu stemmen? Das würde privat-ökonomisch keinen Sinn ergeben und in einer Zeit in der Sachen wie ethnokulturelle Identität, nationale Souveränität, Tradition, Kultur, soziale Nachhaltigkeit außerhalb von woken Luftschlössern etc PP im Liberalismus und Neoliberalismus des 21. Jahrhunderts untergehen. Also heißt es für diese Leute dann eben ,, sei s drum, ist doch eh aktuell nicht angesagt".

Interessant finde ich es wie viele angeblich,,linke " beim ÖRR in den Räten und co von FDP und Union sind. Die blasen in das gleiche Rohr ebenfalls nur Zwecks PR und Sendezeit und ihrer Parteien ( die grade im Falle der Union keine Überzeugungen mehr haben und daher eh anpassbar sind ) in der Berichterstattung. Und natürlich, dass da viele Sendeplätze auf die Partei abfällt und der eigene Rubel rollt. Sind das jetzt wirklich linke Intentionen oder eher klassisch kapitalistische?

Nicht falsch verstehen, auch im linken Lager gibt es genug die sowas nutzen um eben mehr handhabe über Sendezeit, Narrative und Meinungskorridore zu bekommen. Da eignet sich der örr im Kombination mit dem Zeitgeist wunderbar. Aber eben mit dem Umstand der schon genannten Dinge und derer die noch kommen davon zu sprechen, dass die Ursache politsch links wäre und was so wie wer den/ der ÖRR treibt sei links, halte ich für absurd.

An bestimmte Dinge klammern sich vor allem Neoliberale und Liberale beim Woken. Es erfüllt ihre Vorstellungen von einer Gesellschaft die in gar keinem Fall ein Kollektiv sein darf oder sowas wie Restriktionen durch Kultur oder Grenzen haben darf. Denn das beschränkt die Idee vom ewigen Wachstum, neuen Märkten und Umsätzen usw. Woke Themen sind zu dem etwas wo grade große Firmen dabei sind sich PR zu machen oder Fördergelder abzugreifen für irgendwelche hingerotzten Diversitätsprogramme die in Wahrheit kaum einen an der Spitze des Unternehmens wirklich interessieren.

Und Themen oder Einschläge die dann doch entgegen jener Neoliberalen Überzeugung stehen? Die können durchaus geduldet werden im Wissen, dass da ohnehin in nächster Zeit nichts passieren wird und das von Gruppen vorangetrieben wird die das öffentliche Bild eher negativ beeinflussen und drittens die Liberalen dann doch den Finger drauf haben und es immerhin so framen können, dass es ihnen passt.

Und beim ÖRR? Solche Maßnahmen eignen sich wunderbar dazu eine eigene Sparte oder Sendung zu bekommen oder mehr Sendezeit, mehr Mittel aus dem Topf des ÖRR und mehr Bekanntheit im besten Falle. All das heißt auch: mehr Gehalt für die Zukunft vielleicht und einen Posten an einer höheren Stelle, vlt.

Viele dieser Influencer und co. die da mit einschlägigen Themen beim ÖRR und Funk rumeiern, was glaubt du wie viele von denen das aus wirklicher Überzeugung oder wissen tun und wie viele einfach nur deshalb weil es eine große Plattform mit viel Geld für oftmals wenig Aufwand ( für diese Influencer) ist?

Zu dem ist dieser ausartende Kram des Woken thematisch nicht zwingend links. Ansätze davon kommen durchaus aus linken und linksliberalen Ansätzen aber es gibt genauso viele klassische linke welche das zu tiefst ablehnen und es vor allem an den Problemen und der Lebenswirklichkeit vorbei sehen. So viel dazu.

Solche linken oder eher ,,linken " Interessensgruppen und Agitation gibt es da durchaus aber deutlich größer ist da eher die Melk-Kuh die in Form des ÖRR aus rein kapitalistischen und persönlichen Interessen durch das Ort getrieben wird.

Kommt jetzt die Frage auf: ,, aber warum gehen die dann Hand in Hand mit eben jenen linken Aktivistengruppen " ?

Ganz einfach, warum nicht ? Bis zu einem gewissen Punkt hat man den selben Weg und Gegner. Es sind laute und gut vernetzte kleine Gruppen mit großem social Media Einfluss ( von der tatsächlichen Relevanz im realen Leben aber vergleichbar mit den Hardcore AfD spammern und trollen auf Social Media). Und über social Media und co läuft eben heute vieles und lassen sich eben schnell Geschichten, Narrative etc in die Welt setzen und anheizen so wie Druck ausüben. Und solange die Interessen hierbei zusammen liegen ( wenn auch mit anderer Intention und Ziel ) warum dann dagegen angehen?

Und im Liberalismus und Kapitalismus des 21. Jahrhunderts wiegt der reine Gewinn und Umsatz so wie private Publicity und co. eben deutlich schwerer als feste Überzeugungen oder Traditionen, sozialer Zusammenhalt und die Gesellschaft als sozialer Organismus etc

Ich teile deine Auffassung von ,, links " in dem Fall also nicht.


lnsideyourMind  24.04.2023, 16:12

* Feind meines Feindes natürlich 😅🤷

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Wahrscheinlich weil man selber "so hart" rechts steht. Oder weil man das einfach sagt, weil alle es sagen.