Mordlust

Der folgende Text soll kein Witz sein und ich hab ihn auch nicht geschrieben, weil mir langweilig ist oder sonst was. Ich bin für ALLE Kommentare offen.

Seit längerer Zeit schon verachte ich Menschen generell. Sie sind eigentlich fast nur asozial und ich hasse es, wie sie denken und handeln (Will jetzt nicht sagen, dass sie dumm sind, aber es gibt auch genug, die es sind). Ich hatte auch schon immer Mordfantasien, also wie ich sie sofort umbringen könnte möglichst schmerzhaft. Seit in etwa 2 Jahren bin ich sogar ganz in "Blutdurst (im Sinne von Mord)" versunken und mein Körper sehnt sich danach, sie regelrecht zu töten und verletzen. Mein Gedanke spricht allerdings dagegen, da ich zwar Menschen nicht wirklich ausstehen kann, ihnen aber trotzdem nicht wirklich etwas antun will. Zurückhalten kann ich es, wenn der Drang zu stark wird, lass ich es an mir selbst aus und nicht an Anderen. Bin eigentlich eher zurückhaltend, was rausgehen angeht, da ich meistens vor dem Computer hocke und mir selbst sage, dass es draußen rein garnix gibt, was ich nicht vor dem PC machen könnte (was eigentlich auch stimmt). Generell bedeuten mir Menschenleben rein garnix, weder meins, noch der Anderen. Zusätzlich zu dem glaub ich, dass ich schizophren bin, sicher bin ich mir allerdings nicht (Spiegelt sich in Selbstgesprächen, Unentschiedenheit bei den einfachsten Fragen und Verhalten wieder) Jetzt ist die Frage, ob ich irgendwie zumindest leicht was gegen die Mordlust tun kann. Zu einem Therapeuten will ich nicht gehen, da 1) niemand in meinem Umkreis davon erfahren sollte und ich 2) wie gesagt nicht gern in der Nähe von Menschen bin, da sonst nur wieder schlimme Gedanken in den Kopf kommen. P.S. Nein ich bin kein potentieller Amokläufer, hätte ich wirklich jemanden töten wollen, wäre das schon längst passiert.

Verhalten, Psychologie, Schizophrenie, gestört, Mordlust
Kinderhass- Woher kommt das?

Hallo Leute

Da ich (weibl 22) jetzt in einer richtig ernsten Beziehung bin, und das Thema neulich mal aufkam muss ich mich nun einem schon lange in mir brodelnden Problem stellen:

Ich habe eine unglaublich starke Abneigung gegenüber Kindern. Ich bin nicht nur genervt von ihnen, oder habe irgendwie Angst vor ihrem Verhalten. Es ist ein richtiger Hass und Ekel. Ich finde einfach alles an ihnen abstoßend. Wie sie einen anglotzen, wie sie sabbern und spucken, reden oder sich so ungeschickt bewegen. Sogar ihr Geruch widert mich an! Kein Mensch kann das verstehen, nichtmal ich verstehe mich selbst. Ich stoße immernur auf belächelnde Gesichter oder absolutes Missverständnis, wenn ich mich jemanden anvertraue. Ich wünschte, es würde mich mal jemand nicht dafür verurteilen!

Dabei hab ich manchmal auch ziemlich heftige Gedanken: gerade wenn ein Kind sehr laut schreit stelle ich mir oft vor, es solange zu schlagen oder durchzuschütteln, bis es still ist.

Genauso schlimm ist für mich der Gedanke an eine Geburt. Ich kriege oft Alpträume davon und versuche es zu verdrängen. So Ähnlich, wie wenn die Vorstellung von einer Vergewaltigung verdrängt.

Kann mir jemand sagen, woher das kommen könnte, und ob das wieder weggeht? Sollte ich mir psyschologische Hilfe suchen? Ich möchte mich nämlich nicht damit abfinden, dass ich so bin! Ich weiß, dass das in gewisser Weise gestört ist, aber ich bin abgesehen davon ein herzensguter Mensch. Ich habe mehr Freude am Geben, als am Nehmen, ich liebe Tiere über alles und ich bin auch in der Liebe sehr gefühlsbetont.

Kennt jemand dieses Problem? Habe immer das Gefühl ich bin der einzigste Mensch auf der Welt, der so fühlt!

Liebe, Kinder, Baby, Gewalt, Psychologie, Hass
Dumm angemacht von Jugentlichen!

IST SPÄT FÜR SOLCHE LANGEN FRAGEN : TROTZDEM !

Man denkt, in der Gruppe ist man stark, man denkt, Größe macht stark, man denkt schlagfertigkeit macht stark ...

Heute in einem Einkaufszentrum [mit LAUTER LEUTEN UM UNS] wurden ich [und die 5 anderen Jugendlichen (m/w), die mit mir unterwegs waren], von einer Gruppe Jüngerer Ausländer dumm angemacht. Es fing damit an, dass sie sich zu uns an den Tisch setzten, und uns dumm ansprachen. Nachdem wir nicht auf ihre Sticheleien, und die Bitten [doh ma gscheid deutsch zu labern, altaa] eingegangen sind, fing der 'anführer' der Ausländer-Clicke an, einen meiner freunde ohrfeigen zu geben :-o . Wir gingen nicht darauf ein, und verließen den Platz. Sie folgen uns, und belästigten uns mit sprüchen wie [fühlt ihr euch stark, weil ihr deutsch seit ?!, Scheiß deutsche, und mehr]. Wir ignorierten sie, woraufhin einer mir so dermasend beim laufen gegen mein Knöcheltrat, das ich hinfiel, Gelächter erntete, und den Rest des Tages humpelte. Wir sind dann schneller weggelaufen, und sie folgten uns auf Distanz, woraufhin wir zu 2 Erwachsenen gegangen sind, und sie gebeten haben, uns bei ihnen aufzuhalten, weil wir belästigt würden. Kaum waren wir im Gespräch mit den Erwachsenen, änderte sich das Verhalten der Türken Massiv ! Sie gingen von dannen, und verhielten sich nicht weiter provozierend und aggressiv.

Auch wenn wir sie den restlichen abend+nachmittag nicht mehr gesehen haben, war unsere stimmung nach solche einem erlebnis eher gedrückt.

Ich frage mich :

  1. Wie ich dies nun Verarbeiten soll ?

  2. WARUM sie sich so verhalten... hat es wirklich etwas mit ihrer Herkunft zu tun ? – warum beschimpfen sie uns Deutsche, wo sie in unserem Land und in Unseren Städten leben ?

  3. Haben diese Menschen einfach keinen Respekt mehr ? – oder keine Erziehung ?

  4. Haben wir uns richtig verhalten, oder haben wir Fehler gemacht ?

danke

Jugendliche, Gewalt, Psychologie, Rassismus, Streit
Können Medikamente den Charakter eines Menschen verändern?

Hallo,

ich möchte hier gar nicht lange rumquaken was für ein wahnsinnig schwieriges Leben ich doch habe und alles ständig nur gegen mich verläuft, jedenfalls hat mir ein Arzt vor kurzem MAO-Hemmer verschrieben, damit ich hoffentlich im Kopf mal wieder klar komm.

Lange Zeit habe ich versucht ohne ärztliche Hilfe mein Leben in den Griff zu kriegen und irgendwie hat es auch immer mal schlechter mal rechter geklappt, doch nun bin ich nach meiner Ausbildung an einem Punkt angelangt, wo ich denke, dass es so einfach nicht mehr weitergeht. Bislang konnte ich mir je nach Bedarf noch den Schutzmantel des Azubis überstülpen und die Verantwortung etwas von mir abschieben. Diese Schonzeit ist allerdings endgültig vorbei und mein neuer Arbeitgeber wird höchste Leistung von mir erwarten, welcher ich mich ohne Unterstützung einfach nicht gewachsen fühle.

Meine Entscheidung ist sicherlich der richtige Schritt, dennoch mache ich mir ernsthafte Sorgen, da ich selbst schon miterleben musste, was Rauschmittel alles anrichten können. Alkohol- und Medikamentenmissbrauch haben in meinem engsten Familienkreis schon soviel kaputt gemacht und ich kenne Leute, deren Abhängigkeit von Drogen einen großen Teil ihrer Persönlichkeit ausmacht.

Die Nebenwirkungen meiner neuen Chemie-Keule können bei falscher Anwendung verheerend sein und so kann es u.a. zu unkontrollierbarer, gesteigerter Aggressivität kommen mit nicht absehbaren Folgen.

Meine Frage ist nun, ob der Mensch wirklich nichts anderes ist als der Spielball seiner eigenen Hormone oder man mit viel Willenskraft weiterhin Herr seiner eigenen Taten und Handlungen bleiben kann.

Wer von euch hat selbst schon Erfahrungen mit diesen MAO-Hemmern gemacht und kann mir etwas genauer über deren Wirkweise berichten?

Leben, Medizin, Medikamente, Menschen, Gewalt, Psychologie, Arzt, Soziales
Todesfall eines Mitschülers. Schule stürzt alle Emotional ins Chaos.

Letzten Freitag ist ein Schüler aus meiner para Klasse bei nem Unfall nach dem Schulfest tragisch ums Leben gekommen. Sie waren angeblich zu 5. und auf dem Nachhauseweg als ein besoffener von der Straße abkam und in sie hineinfuhr. Zwei von ihnen sind noch schwer verletzt im Krankenhaus und einer wie schon gesagt ist dabei gestorben. Am Samstag Mittag hat mich dann ein Freund angerufen und mir erzählt was passiert ist. Ich war zunächst total geschockt, konnte garnicht begreifen wie sowas passieren kann, dass jemand ausgerechnet in dem Moment, indem Leute vorbeilaufen, von der Straße abkommt und in sie hineinfähr und das ausgerechnet in eine bekannte Person. Mein Wochenende verlief dann aber im Grunde aber relativ normal, ich blieb immer bei Verfassung und musste eigentlich selten an das geschehene denken doch abends als ich im Bett lag ließ man sich schon das eine oder andere Szenario durch den Kopf gehen. Als es dann am Montag Morgen wieder in die Schule ging, hab ich mich zum ersten mal seit Monaten auf die Schule gefreut. Ich dachte ich könnte jetzt einfach mal mit meinen Freunden reden wie es denen so geht und was die zu all dem meinen aber es kam anders als erhofft. Ich erhielt warhaftig einen Schock als ich durch die Eingangstüre des Nebengebäudes ging. Überall in den Ecken und auf dem Boden saßen meine Mitschüler, umarmten sich und heulten was das zeug hielt. Zuerst dachte ich mir: naja oke das sind vllt die engen Freunde des Verstorbenen und ein paar sentimentale Mädchen die sich gegenseitig trösten" doch als ich in den 2. Stock kam, bekam ich nichts anderes zu sehen. So ziemlich alle waren am weinen, außer mir. Mir wurde richtig übel und schwummrig als ich das realisierte. Ich dachte mir, ich bin doch kein gefühlsloser Mensch, Nihilist oder sonst irgend was. Mir war das vollkommen unerklärlich warum ich der einzige war der nicht weinte und warum viele andere es taten, obwohl sie den Verstorbenen nie gekannt hatten. Noch schlimmer kam es dann, als der Unterricht begann. Wir setzten uns alle in einen Sitzskreis und und starrten eine Kerze in mitten des raumes an. 35 minuten lang herrschte totenstille. Weder die Schüler noch der Lehrer sagten einen mukser. Irgendwann hielt ich es nichtmehr aus. Ich bin aufgestanden, aus dem Klassenzimmer raus, meine Sachen geschnappt und nach Hause geradelt. Mittags hat mein Freund mit per Skype gesagt, dass das noch den ganzen Morgen lang so ging und das morgen (also heute) unsere Schule nicht am Kinderfest Umzug teilnehme und die ganze Schule ausfällt. Meine Frage ist zu dem Thema: Wie kann es sein, dass eine Schule komplett alle Mitschüler Emotional so fertig macht?! Muss es sein, dass 5.Klässler, die denjenigen nie gesehen hatten und nicht kannten in eine Stimmung gebracht werden, dass sie weinen müssen?! Muss ein Umzug deswegen generell für alle ausfallen?! Ich würde mich über ein paar Tipps freuen wie ich mit der Sch***e die da abläuft klarkommen soll.

Schule, Tod, Psychologie

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