Junge wird gemobbt und ist total komisch :/

Hallo Community,

Bei uns in der Klasse wird eine Person oft gemobbt und ausgegrenzt.Ich mache eher passiv mit,ich lache zwar mit aber beleidige und schubse ihn nicht direkt so wie es Andere tun.Ich weiß es ist falsch und er tut mir auch oft Leid.Er wird schon seid Jahren so behandelt.

Und jedenfalls wird er immer komischer.Schon vor 2 Monaten ist er immer ausgerastet bei kleinsten Beleidigungen und hat Leute gehauen und getreten,bis er einmal nach der 8.Stunde verprügelt wurde.Er schreit und kreischt auch immer und einmal als sie seine Schultasche versteckt haben,hat er geschrien ich wünschte ihr wärt alle tot,ich hasse euch alle etc...und zu mir schreibt er in letzter Zeit auch immer komisches Zeug wie ja wenn ich mich umbringen würde,würde mich niemand vermissen und alle hassen mich ich hasse mich auch etc...das wird auch echt komisch was er so sagt.

Er war auch einmal weil ich in der Schule mitgemacht habe und ihn auch dumm angemacht und ausgelacht habe richtig sauer und hat geheult und gesagt er schlägt mich zusammen.Und am selben tag haben ihm die Jungs nen Streich gespielt und im Sport seine Hose versteckt bis er ausgeflippt ist und geheult hat und geschrien etc...jedenfalls wird er immer auffälliger sagt Sachen wie ich will euch tot sehen,warum tut ihr mir das an,ihr sollt leiden usw...alle lachen ihn dann aus.Er wird halt immer solange geärgert etc. bis er schreit und dann lachen alle.Einer hat das mal mit seinem s3 gefilmt.

Ich weiß nicht was ich machen soll.Einerseits tut er mir Leid weil er so mies behandelt wird,andererseits ist er komisch und aggressiv.Ich weiß nicht was ich machen soll,hofe ihr helft mir.Ich kann das nicht mehr mit ansehen.

Lg

A.

Mobbing, Gefühle, Junge, Gewalt, Psychologie, aggressiv, mobben, Psyche
Mein Leben ist einfach nur langweilig ....

Guten Abend liebe Community...

ich bin männlich (15) und besuche die 9. Klasse einer Realschule. Ich habe ein kleines Problem ... das Problem ist einfach, dass ich nix zu tun habe. Ich sitze einfach nur jeden Tag rum und mache garnix und habe auch eigentlich zu nichts Lust. Manchmal lege ich mich einfach auf mein Bett und denke über irgendwelche Sachen nach, manchmal gucke ich Youtube Videos, mal gucke ich Dokus oder Nachrichten. Mehr aber auch nicht.

Jeden Tag habe ich nix zu tun...

In einer Woche ist zwar wieder Schule, aber auch das macht es nicht besser. Die Schule ist auch langweilig und leicht ... ich lerne fast nie und bekomme nur 1-3. Alles was ich gerne machen würde kann man nicht einfach so machen .. z.B Experimentieren mit Chemikalien oder irgendwas anzünden oder sowas was richtig Spaß macht...

Ich habe auch mit Programmieren angefangen was mir auch richtig Spaß macht, nur stehe ich grade auf dem Schlauch, weil ein paar Sachen ziemlich kompliziert sind und ich zu faul bin um sie zu lernen...

Naja... Und um ehrlich zu sein freue ich mich nie auf den nächsten Tag, weil ich weiß was ich dann machen werde...

Aufwachen, Essen, Sitzen, zwischendurch auf die Toilette, Essen, Trinken, Essen, Schlafen, Toilette, Fernsehen... Immer das Selbe...

Mein Leben ist einfach nur richtig langweilig....... Wisst ihr was mir vielleicht helfen könnte ? Hättet ihr irgendwelche Tips ?

Leben, Langeweile, Alltag, Psyche
Rollstuhlfahrer sucht Frau (vergebens)

Hallo Community,

ich habe schon öfter in Foren gepostet weil ich es nicht schaffe eine Freundin zu finden . Seit 7 Jahren sitze ich im Rollstuhl nach einem Motorradunfall. Ich kann mit der Behinderung sehr gut umgehen d.h. ich verfalle nicht oder äusserst selten in Deprie (2 mal im Jahr). Wenn ich eine Frau kennenlerne dann habe ich schon sämtliche Möglichkeiten probiert, von "ICH Selbstsein, Macho, A......loch sein" oder ganz einfach nett und bemüht sympathisch zu sein.

In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich Körbe die ja an allem liegen bloß nicht am Rollstuhl. Erst letztens habe ich für eine Frau kennengelernt, hab sie zu mir eingeladen und hab für sie gekocht. Das Ergebnis war das sie zur zeit keine Beziehung möchte, aber eine Woche später ist sie überglüklich weil sie den Mann fürs Leben gefunden hat. Versteht mich nicht falsch, es könnte jetzt jemand auf die Idee kommen das es Einzelgeschichten sind. Das muß ich aber leider entschieden verneinen, im Gegenteil es passiert regelmäßig.

Ich habe extra einen Fotografen angagiert der von mir ein paar vorteilhaftere Bilder macht die ich in die verschiedenen Flirtportale stellen kann. Am Anfang wenn sie meine Bilder sehen sind sie sehr interessiert, hören sie (ich versuche den Zeitpunkt genau und feinfühlig abzupassen) das ich querschnittgelähmt bin, schlafen die Kontakte ein oder werden abprupt abgerochen. Selbst in Handicap-Love ist es mittlerweilen so das ich die Frauen in der Näheren Umgebung durch habe -> ohne Ergebnis.

Das Problem der Einsamkeit ist sogar schon so schlimm geworden das es sogar meinen Großeltern auffällt. Deren Lösung dazu wäre das ich mir eine Frau aus Thailand oder von weiß ich von welcher Insel ich mir Eine kaufen soll. (Damit sich die Eltern einen Wasserbüffel kaufen können?!?!)

Im Supermarkt neulich sah ich eine von diesen Schickimickietussn (solche die ich vor dem Unfall zu genüge hatte). Sie sah mich an als ob sie gerade in eine Hundetretmine aus dem Park getreten wäre.

Das ich jemals eine Frau finde die vielleicht einmal mehr ist wie eine Lebensabschnittsgefährtin und sie es nicht gerade nur auf mein Geld abgeshen hat, habe aufgebeben. Mittlerweilen ist das Problem schon sogar so schlimm geworden das ich Frauen hasse, hasse für das was sie mir ständig antun, oder eben nicht tun.

Und glaubt mir ich sehe nicht aus wie Quasimodo, habe viele Hobbys und reise nicht nur gerne, bei mir ist dabei auch action, aber den interessiert keine Frau wenn ein paar meter weiter ein gesunder Sunnyboy steht der ihr das blaue vom Himmel runterlügt und er sie hernach doch betrügt.

Danke fürs lesen ich wollte mir den Frust von der Seele schreiben auch wenn es alles nichts bringt, mit 31 Jahren die ich jetzt bin, sind meine Freunde und Bekannte alle verheiratetet. Da ergibt sich sich auch nichtsmehr....

Vielleicht sollte ich das mit den Frauen vergessen und alleine bleiben und bei sexuellen Bedürfnissen nur noch professionelle Frauen aufsuchen, die sind wenigstens ehrlich

Liebe, Liebeskummer, Menschen, Sex, Krankheit, Psychologie, Behindert, Behinderung, Liebesleben, Psyche, Rollstuhl
Meinung des Tages: Studie zeigt: Viele junge Menschen fühlen sich einsam – wie kann dem vorgebeugt werden & könnt ihr die Zunahme nachvollziehen?

Einsamkeit ist ein mächtiges Wort und für viele ein schwer ertragbarer Zustand. Lange schien die Einsamkeit vor allem ein Phänomen des hohen Alters zu sein – aus naheliegenden Gründen. Doch seit Corona fühlen sich zunehmend auch jüngere Menschen immer einsamer.

Infos zur Studie

In Auftrag gegeben wurde die Umfrage von der bekannten Bertelsmann-Stiftung. 2.532 junge Menschen beteiligten sich im März 2024 daran. Als „junge“ Menschen zählen dabei Befragte im Alter von 16 bis 30 Jahren. Abgefragt wurden dabei verschiedene „Arten“ des Sich-Einsam-Fühlens: Etwa, ob es sich um eine „Soziale“ oder „Emotionale“ Einsamkeit handelt, aber auch, wie viele sich nach dem Schulabschluss einsam gefühlt haben. Die Befragung fand online statt.

Die Ergebnisse

Knapp die Hälfte der Befragten fühlt sich einsam. 35 Prozent gaben an, sich „moderat“ einsam zu fühlen, zehn Prozent antworteten sogar mit „stark“ einsam. Die Belastung mit der Thematik „Einsamkeit“ hat während der Pandemie vor allem jüngere Menschen getroffen – doch wie sich nun zeigt, ist diese Belastung noch immer sehr hoch.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass spezifische Gruppen junger Menschen sich tendenziell stärker einsam fühlen als andere. Davon betroffen sind vor allem Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose, Menschen mit Wohnort in mittelgroßen Städten, Menschen mit niedrigem Schulabschluss, Befragte im Alter von 19 bis 22 Jahre und Geschiedene.

Auffällig ist außerdem, dass sich mehr Befragte emotional als sozial einsam fühlen: Die Antwort „stark einsam“ gaben bei der Abfrage nach „emotionaler Einsamkeit“ 13,7 Prozent der Befragten an – bei der „Sozialen Einsamkeit“ waren es 10,1 Prozent. „Moderat einsam“ antworteten 45,7 Prozent im Vergleich zu 28,5 Prozent. „Nicht einsam“ gaben 40,6 Prozent und 61,4 Prozent an (jeweils der direkte Vergleich der Antwortmöglichkeiten zur Abfrage von „emotionaler“ zu „sozialer“ Einsamkeit).

Insgesamt empfindet die befragte Altersgruppe eine „mäßige“ Lebenszufriedenheit. Die Befragten erzielten einen Wert von 6,75 auf einer Skala von null (überhaupt nicht zufrieden) bis zehn (völlig zufrieden).

Gründe dieses Phänomens und Auswirkungen auf die Gesellschaft

Experten schlussfolgern, dass die Zunahme der Einsamkeit in der betroffenen Altersgruppe nachhaltig zu sein scheint – durch die Kontaktbeschränkungen während der Pandemie allein könne der massive Anstieg nicht erklärt werden.

Weitere potentielle Faktoren könnten allerdings an den äußeren Umständen liegen, die das Erwachsenwerden der Befragten begleitet und beeinflusst haben. Ein „allgemeiner Krisenmodus“ scheint sich etabliert zu haben. Generell hat sich auch die Kommunikations- und Umfangsform untereinander scheinbar geändert. Obwohl viele der Befragten angaben, mit der Anzahl ihrer sozialen Kontakte ausreichend zufrieden zu sein, wurde die Qualität dieser nicht als ausreichend empfunden.

Lisa Paus, Familienministerin, nennt Einsamkeit ein „unterschätztes Phänomen“. Sie befürchtet, dass sogar langfristig die Demokratie einen Schaden davon tragen könnte. Der Verlust des Vertrauens in die Gesellschaft führe automatisch zu einem Verlust des Vertrauens in die Demokratie. Dadurch würde mittelfristig die politische Teilhabe abnehmen – selbiges gilt für die Motivation, zum Wählen zu gehen.

Nach Angaben der WHO ist Einsamkeit außerdem ein Risikofaktor für die Gesundheit. Sie wird als ebenso schädlich wie Fettleibigkeit, Rauchen und Luftverschmutzung eingeschätzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Könnt Ihr das anhaltende Gefühl der Einsamkeit nachvollziehen, bzw. seid Ihr vielleicht sogar selbst davon betroffen?
  • Welche Gründe spielen Eurer Meinung nach mit in diese Entwicklung hinein?
  • Was könnte getan werden, sodass sich die betroffene Altersgruppe – aber generell auch jeder Betroffene – weniger einsam fühlt?
  • Denkt Ihr auch, dass Einsamkeit langfristig die Demokratie gefährden könnte?
  • Habt Ihr Euch während der Pandemie auch einsam gefühlt, bzw. ist das Gefühl seitdem präsenter?

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/einsamkeit-junge-menschen-100.htmlhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/jung-und-einsam-internationale-perspektiven-fuer-ein-neues-politisches-handlungsfeldhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/junge-menschen-und-gesellschaft/projektnachrichten/wie-einsam-sind-junge-erwachsene-im-jahr-2024 https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/studie-einsamkeit-junge-menschen-100.html

Bild zum Beitrag
Ich verstehe, dass junge Menschen sich einsamer fühlen, weil.. 79%
Verstehe nicht, warum junge Menschen sich einsamer fühlen, denn.. 10%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar.. 10%
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