Herzrasen/Beklemmungen beim Rausgehen?

Um es kurz zu fassen... auf tragische und unvorhergesehener Weise ist mein Vater mit nur 67 Jahren verstorben... die Trauerfeier ist hier nächste Woche (er wird in sein Heimatland beerdigt).

Seitdem habe ich starkes Herzklopfen und Beklemmungen, wenn ich mein Zuhause verlasse. Vorher war es, weil wir ihn täglich im Krankenhaus besuchten (er lag im Koma) und jetzt ist es auch nach seinem Tod so. Ich bin noch die nächste Woche krankgeschrieben, weiß aber nicht, ob ich dann schon wieder arbeiten kann, da er an meiner ARBEITSSTELLE verstorben ist... alles wird mich daran erinnern. Der Weg, wenn er mich abholen kam, ebenso die Tatsache, dass er 2 Etagen über meinen Arbeitsplatz im Koma lag und verstarb. Ich weiß nicht, wie ich das alles in so kurzer Zeit schaffen soll.

Gestern habe ich mich raus gewagt, um zu Trainieren. Es war eine Qual. Die Menschen stressten mich, ich hatte immer wieder Herzrasen, Beklemmungen, Schwindel. Sobald ich zuhause war, gings mir wieder gut. Aber immer, wenn es raus geht, dann...

Aber ich kann mich auch nicht einigeln! Heute muss ich auch in die Stadt, Sachen besorgen für die Trauerfeier.

Habt ihr Tipps, wie ich relativ "Stressfrei" die Tage durchstehe ohne, dass mein Herz durchdreht? Ich hab zwar pflanzliche Beruhigungsmittel, die ich im äußersten Notfall nehmen würde - bin kein Freund von Tabletten - aber vllt gibt es auch andere Methoden...

Ich leide gerade wie ein Hund...

Angst, Tod, Vater, Herzrasen, Psyche, Todesfall
Den Eltern eine schwere Krankheit verschweigen?

Vorab: Inzwischen geht es mir soweit gut.

Kurz zu mir: männlich, Mitte 30, Single

Ich habe vor einiger Zeit eine Krebsdiagnose bekommen. Kurz darauf OP, Entfernung der betroffenen Stellen, eine Woche Krankenhaus und dann wieder ziemlich aufgewühlt ins normale Leben geschmissen. Noch einige Monate und es hätte mich auf Dauer getötet. Hat es aber nicht und die Prognosen sehen gut aus. Außer einigen Narben und einem ständig rotierenden Gedankenkarussell wird wohl nicht zurück bleiben.

Außer meinem Arbeitgeber(zwangsweise) und meinem besten Freund (eine echte Erleichterung) habe ich niemanden etwas erzählt. Eigentlich würde ich es gerne meinen Eltern erzählen. Wir haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Gleichzeitig schreit alles in mir dass ich es nicht tun sollte. Ich könnte das nicht ertragen wenn sie mich bemitleiden. Ich möchte nicht, dass es anders anfühlt wenn ich da bin. Auch die gut gemeinten - aber leider völlig nutzlosen- Ratschläge sind mir zu viel. Dazu weiß ich, dass meine Mutter wirklich jedem in der Familie alles haarklein erzählen würde. Da kann sie nicht aus ihrer Haut. Wenn sie etwas aufwühlt kann sie keine Geheimnisse für sich behalten.

Deshalb verschweige ich, wie es wirklich in mir aussieht. Das ganze hat mich etwas verändert. Die erste Zeit hatte ich ständig Ängste, Beklemmung, teilweise Schlafstörungen, Depression. Meinen Eltern gegenüber habe ich versucht wenn nichts anmerken zu lassen. Inzwischen habe ich mich etwas beruhigt. Aber jedem ist klar dass ich mich verändert habe.

Sollte ich Klartext reden?

Eltern, Krebs, offenheit, Psyche
Schwiegerfamilie

Ich bin an einem Punkt gekommen wo es meiner psyche nicht mehr gut geht ..

mein Schwiegervater ist ein Albtraum. Jedes Mal macht er indirekt vor mir meine Eltern schlecht oder mein Land ..

noch nie hat er mir zu meinem Geburtstag gratuliert aber ich gratuliere ihn zu jedem Geburtstag und zu jedem vatertag …

bei ihm wird Der deutsche vatertag und die türkische gefeiert.

meine Schwiegermutter ist an sich ganz nett, ihr wird allerdings von meinem Schwiegervater glaube nicht erlaubt nett zu mir zu sein.

jedes Mal wenn ich mit meinem Mann bei meinen Eltern bin, bekommt seine Familie seine Macken und die Mutter ruft dann jedes Mal um ihren Sohn zu erzählen dass es ihr nicht gut geht

und das wir nie fragen wie es ihr geht obwohl wir sie fast jede Woche sehen .. sie fragt ja auch nie nach ihrem Sohn..

zu meinen Eltern haben die grundlos Kontakt abgebrochen obwohl meine Familie den gegenüber zu freundlich waren was sie nicht hätten sein müssen.

mein Schwiegervater möchte meinen Mann immer manipulieren er möchte dass mein Mann sich nur um seine Familie kümmert und am besten Kontakt zu meine Familie abbricht.

vor kurzem sagt er mir noch indirekt dass meine Familie zigeuner sind nur weil sie ein Möbelstück von einem Laden gekauft haben

wobei er selber nicht mal was kaufen würde sein Teppich ist am verrotten und ist zu geizig ne neue zu kaufen

ich kann ihn nicht leiden ich weiß nicht mehr weiter :(

Beziehung, Psyche, Schwiegereltern, Streit
Sollte ich mich einer Schädel Operation unterziehen?

Also zunächst mal hoffe ich natürlich, dass wir alle hier freundlich und empathisch miteinander umgehen können, denn es stellt für mich eine echte Überwindung dar, ein Foto von mir online hochzuladen. Ich wünsche mir daher das nötige Feingefühl, das diese Thematik verdient hat.

Kurz zu mir: Ich wurde mit einer Gaumenspalte geboren und vermutlich noch mit weiteren Anomalien, die aber nie offiziell festgestellt wurden. Jedenfalls hat sich mein Gesicht durch diese Anomalien stark asymmetrisch entwickelt. Besonders in der Pubertät ist es dann auffällig geworden. Als Kind war es gar nicht so schlimm.

Ich überlege nun, ob ich mich einer Gesichtsschädeloperation unterziehen soll, da ich unter meinem Aussehen sehr leide. Eine Nasen- und Lippenkorrektur stehen definitiv noch an, aber am stärksten leide ich zurzeit unter den Augen.. 😔 Ich hasse es Fotos von mir zu machen, weil ich dann selbst immer erschrecke, wie weit oben das linke Auge ist.

Was sagt ihr? Würdet ihr an meiner Stelle eine solche OP machen? Ihr dürft ruhig sagen, was eure Gedanken dazu sind. Ich möchte nur keine Beleidigungen oder andere unsensible Bemerkungen lesen müssen..

Frontal fällt es am stärksten auf 😕😔

Leicht seitlich geht es halbwegs

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