Ich meine: wenn es überwiegend oder ausschließlich rechte (konservative, Rechtspopulistische, …) Regierungen auf der Welt gäbe und keine Linke (liberale, …) Regierung was dagegen einwenden könnte, würden sich die Politiker/Regenten dann bestens untereinander verstehen? Herrschten dann keine Kriege mehr? Man bekommt manchmal den Eindruck dass Krieg führende Machthaber und rechte Politik sich bestens ergänzen

gäbe es keine Kriege mehr, wenn rechte Politik weltweit vertreten wäre? Die AfD schüttelt Hände mit putin und anderen fraglichen Persönlichkeiten; aber wenn es nur noch diese Personen in den Regierungen gäbe wäre das politische Klima doch harmonisch auf seine art

oder?

Ich habe schon oft von Leuten gehört, dass die Linke eine unwählbare Partei wären; selbst von vielen aus dem linken Spektrum.

Solltet ihr auch dieser Meinung sein, könnt ihr das logisch und rational begründen?

Zu 90% besteht das Wahlprogramm aus relativ standard linker Politik, viele Übereinstimmungen mit Grünen und SPD.
Die anderen 10% sind dann die Positionen, bei denen sich die Geister scheiden.
Vor allem die Außenpolitischen und Kriegs-/Nato-bezogenen Themen sind ja sehr polarisierende Positionen, bei denen einige auch recht unrealistisch sind, aber solche Wunschvorstellungen hat doch jede Partei und diese Punkte gehen dann im Koalitionsvertrag einfach unter.

Bitte nur sinvolle, sachliche Antworten. Einen emotional aufgeladenen Vortrag, warum alles linke unwählbar ist, braucht hier niemand.

Was sind die Konsequenzen von Populismus und Extremismus für den Willensbildungsprozess und die Stabilität des politischen Systems?

Hallo,

Ich muss für meine Sozialkunde Leistungsarbeit lernen und bin auf eine Textstelle gestoßen, mit der ich nicht ganz zurecht komme. Diese lautet „ niedrige Wahlbeteiligung hilft den Populisten von rechts und links, weil die ihre "Wut-Wähler" meist besser zu mobilisieren verstehen als die Volksparteien mit ihrer satten Wählerschaft."

Ich verstehe es im groben, aber kann mir es irgendwie nicht in Worte fassen, bzw. eine ordentliche Formulierung dafür finden. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte:)

Außerdem würde ich mich freuen, wenn mir jemand eventuell noch ein bisschen mehr Infos über das Thema geben könnte. Ich finde mich im Internet gerade nicht zurecht mit dem Thema.. undzwar würde ich zusätzlich gerne wissen:

• Warum Leute überhaupt erst nicht wählen gehen (ihre Gründe) bzw/oder Was es für Argumente für das Nicht-Wählen gibt
• Gründe, warum man auf jeden Fall Wählen gehen sollte (ggf. Wie es die Demokratie schwächt)

Ich bin über jede Antwort dankbar! Auch wenn es nur kleine Randinfos sind! 😊

Ich finde diese Partei irgendwie sehr gut und stimme bei den Punkten zu. Mir gefällt die Partei besonders, da sie auch konservativ-kritische Elemente beherbergt, trotzdem aber nicht wie z.B. die AfD den Klimawandel leugnet oder rechtsextreme Positionen einnimmt.

Was ist eure Meinung zu dieser Partei? Hier ist ihre Webseite: https://wirbuerger.de/programm/

Nimmt bis 2025 zur Bundestagswahl der Populismus überhand oder schaffen es die Altparteien wieder auf ihr altes Niveau zurück?

Momentan gewinnt ja die AfD besonders an Stimmen -zumindest in den Umfragen- Was ja überwiegend daran liegt das Leute Unzufrieden mit ihrem Leben und der momentanen Krisen Situation sind, mit strengen Klimagesetzen, Angst um die Existenz und dem Ukraine-Konflikt.

Was denkt ihr?

Und welche Sachen werden sich bei den Altparteien ändern müssen damit sie wieder an Zustimmung gewinnen? Oder kommen doch ganz neue Parteien in die Regierung?

Die Umfrage soll eure Vermutung bis 2025 sein, also keine momentanen Gedanken.

Das in Österreich oft FPÖ gewählt wird ist bekannt. Jetzt scheint allerdings die KPÖ zur Hochform aufzulaufen. Bürgermeisterin in Graz, im Bundesland Salzburg 11,5 % in der Stadt Salzburg gar über 20 %. Wie geht das weiter und ist das positiv? Wie seht ihr das?

Serdar Somuncu besucht Talkshows in letzter Zeit. Er kritisiert Geschwindigkeitsbegrenzugen. In einer Talkshow feuerte er gegen Grün/Bündnis 90.

Was haltet ihr von ihm? Würdet ihr Serdar Somuncu Populismus vorwerfen?

https://www.youtube.com/watch?v=wz8xMfecpS8

https://www.youtube.com/watch?v=VXW8MJ1lVH4

Hier könnt ihr euch informieren:

https://www.cicero.de/innenpolitik/scholz-vermoegenssteuer-arm-reich-corona-spd-kanzlerkandidat

https://youtu.be/zbyrN72l_8I

Die versuchen sich immer in eine Opfer Position zu bringen, indem sie behaupten das die Medien sie immer zu unrecht als rassistisch bezeichnet.

Tatsächlich ist es aber doch so, das es in der AFD zum Großteil um nichts Anderes geht, als um Hass gegen Ausländer, Menschen mit einer anderen Hautfarbe oder Ethnischen Herkunft, wie z.B auch Russen/Polen etc.

Man hört doch wie sie das immer Sagen, bei FB posten oder in ihren Diskussionen zum Kernthema machen.

Hab mir ja mal ein paar Beiträge auf deren Seiten durchgelesen.

Das was ich da gelesen habe und wovon ich mir selber ein Bild machen konnte, war ganz eindeutig radikaler Rassismus.

Aber warum leugnet die AFD dann das sie Rassisten sind, wenn es doch ein so elementarer Kern ihrer Politik ist.

Ich will hier keinesfalls polarisieren oder die AFD "bashen".

Mir ist nur dieser absurde Wiederspruch aufgefallen und wollte das mal gerne verstehen, warum sie das immer leugnen.

Danke und liebe Grüße

Ich kenne ein paar Südländer, die sich überhaupt nicht für Politik interessieren. Sie interessieren sich für Shishabar und Tipico, aber sobald es um Politik geht schalten sie ab und sagen, dass es sie nicht juckt. Selbst wenn das Thema AfD kommt, sind einige unbekümmert und sagen, dass jeder das machen soll auf was sie Bock haben, obwohl AfD ein Nachteil für sie ist.

Woher kommt diese Desinteresse an Politik?

Vor allem weil es für die doch am gefährlichsten sein müsste wenn rechtsextreme Parteien an die Macht.

Ich habe ein Video gesehen wo es darum ging das wenn die AFD an die Macht kommt kurzer Prozess gemacht wird und alle Ausländer abgeschoben werden aber stimmt das? Ich kann mir eher vorstellen das nur die die Scheiße bauen abgeschoben werden.

Es ist ja auch oft so das Leute Angst haben das die AFD an die Macht kommt und sagen sie werden dann sofort abgeschoben werden aber dann denke ich mir was die angestellt haben.

Ich persönlich stehe einer Partei, die allein vom Personenkult lebt, eher kritisch gegenüber. Das Einzige, was ich an der Partei gut finde, ist die Steuerpolitik. Konkret finde ich mehr Steuern für Reiche und ein Mindeststeuersatz für Unternehmen gut am Programm.

Wie findet ihr das BSW?

gilt das generell ?

Es gibt zwei geläufige Definitionen, die sich aber inhaltlich nicht ganz decken.

Def. A: Wenn komplexe Sachverhalte auf einfache Parolen reduziert werden, dann liegt Populismus vor.

Def. B: Wenn Sachverhalte dramatisiert werden, Feindbilder (selektive Inklusion und Exklusion) bedient werden und man sich "volksnah" gibt, um ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen und die Massen zu mobilisieren, dann bedient man sich Populismus.

Def. A zufolge wäre Merkels Satz "Wir schaffen das" (2015) Populismus, Def. B zufolge hingegen nicht.
Es gibt jedoch durchaus eine Schnittmenge der beiden Definitionen; so ist z.B. Wagenknechts Wahlplakat "Krieg oder Frieden - Sie haben die Wahl" auf jeden Fall Populismus.

Welche Definition stimmt denn nun?