Ich kann mit niemanden über meine Gedanken sprechen. Ich weiß nicht wieso, aber wenn ich mal mit jemandem darüber rede, dann versteht diese Person mich einfach nicht.

Deswegen bin ich mit meinen Gedanken allein. Ich hab keine Ahnung woran das liegt.. entweder bin ich die einzige mit solchen Gedanken, oder ich kann diese nicht gut erklären.

Und irgendwie frustriert mich das, weil ich das Gefühl habe, dass es keine Verbindung zwischen mir und anderen Menschen gibt. Ich bin generell ne Person, die zu viel und zu kompliziert denkt.. und meist über eher realitätsferne Themen.

Ich wollte sogar mal zu einem Psychologen gehen, um ein Gespräch zu führen und zu schauen, ob wenigstens dieser meine Gedankengänge nachvollziehen kann. Aber das kann ich ja nicht bringen..einfach so mal zum quatschen einen Termin vereinbaren.

Meine Frage jetzt: kennt ihr das auch ? Nicht verstanden zu werden und mit euren Gedanken allein zu sein? Was kann ich machen, um mich deshalb nicht schlecht zu fühlen ? Es nervt mich

man wird geboren ohne gefragt worden zu sein, muss sich anpassen und an festgelegte werte und normen halten, die man nie mitbestimmen durfte. dann gehts irgendwann den ganzen tag arbeiten, damit irgendwer noch mehr geld verdient und brd gmbh gut dasteht. vielleicht stirbt man in ein paar wochen überraschend – alles kann passieren. wenn nicht auch egal von der rente kann sowieso bald niemand mehr leben, glaube nicht das die ganzen ü80 rentner in meiner gegend aus spaß morgens um 5 zeitung austragen.

wenn man dann sagt, dass man kein bock mehr hat zu leben ist man krank, vielleicht sind aber auch alle krank, die sich das jeden tag gerne geben und weiterleben wollen. keiner weiß was über den tod aber alle haben angst davor, aber warum? ich kann auf die paar jahre zwischen geburt und natürlichem tod verzichten – kommt exakt aufs gleiche raus. die meisten menschen verschwenden ihr leben sowieso.

das leben ist auch nicht wertvoll oder ein geschenk, die ganze menschheit ist komplett irrelevant und eine schwächliche spezies, die es wahrscheinlich nicht sehr lange geben wird. ich hasse andere menschen, freunde such ich mir danach aus, was für vorteile ich daraus ziehen kann und halt den kontakt gering.

und alle die immer meinen wie schön das leben ist, erzählt das mal einem kind in afrika, dass nächste woche verhungern wird. ist halt pech kann man nicht ändern.

ich war schon klinisch tod, hab ausversehen zu viel oxycodon tabletten genommen, das war nicht schlimm. war wie einschlafen , kein licht gar nichts. wär für mich ok gewesen, wenn ich damals gestorben wäre, hab dadurch keine angst vorm tod und das macht mich stark weil ich nichts verlieren kann.

Wenn ja, wie war das für dich?

Hallo ihr Lieben,

was ist eure Meinung zu dem Thema Abtreibung? Ich selber bin zum ersten Mal schwanger und habe auch erst überlegt, abzutreiben, habe mich letztendlich aber doch für das Kind entschieden.

Ich finde, jede Frau darf selber über ihren Körper entscheiden. Außerdem kriegen die ungeborenen Babys sowieso nichts von der Abtreibung mit. Und in vielen Fällen würden die Kinder in schlechten Verhältnissen aufwachsen.

Was meint ihr dazu? Was sagt ihr zu den Verschwörungstheorien?

Liebe Grüße

Guten Morgen.

Meine Freundin steht total darauf, wenn ich sie lecke - ich mache das dann auch, obwohl es nicht so mein Ding ist. Allerdings habe ich erwartet, dass sie mich im Gegenzug auch mal Oral verwöhnt - das lehnt sie allerdings immer ab.

Ist das nicht ein wenig diskriminierend? Ich meine, wenn ich es bei ihr mache, sollte sie es dann nicht auch bei mir machen?

Wie steht ihr dazu?

Hallo,

meine Lehrerin hat früher oft gesagt, dass "Uncoole", also weniger Beliebte eher erfolgreich werden würden als die Beliebten, besonders, da die weniger Beliebten meist besser in der Schule seien.

Wie sieht es bei euch aus? Wie war euer "Status" in der Schule und wie erfolgreich seid ihr heute?

Wichtig: Natürlich kann man unter Erfolg vieles verstehen. Ich setze daher nur das Einkommen als Indikator für den Erfolg vorraus - sonst würde die Abstimmung zu kompliziert.

Also bedeutet das:

• Hohes Einkommen = erfolgreich
• Niedriges Einkommen = nicht erfolgreich.
• Bei einem durchschnittlichen Einkommen, könnt ihr weitere Faktoren wie eure Zufriedenheit mit eurem Job einfließen lassen und dementsprechend für "erfolgreich" oder "nicht erfolgreich" abstimmen.

Ich bin wirklich sehr gespannt welche Ergebisse die Umfrage später anzeigen wird! Ich danke jeden, der daran teilnimmt! :)

Die Zeitspanne, in der wir Leben ist verglichen mit der Ewigkeit unfassbar kurz - und doch ist diese die Gegenwart. Könnte es nicht sein, dass der eigene Tod aus der eigenen Perspektive nicht real ist? Läge es im Bereich des Möglichen, dass wir unser Leben wie eine ewige Spule erneut durchleben?

Hallo,

da sich meine Texte immer noch so lesen, als hätte sie ein kleines Schulkind geschrieben, möchte ich nun Maßnahmen ergreifen, um dies zu so weit wie möglich beheben. Dabei kam mir der Gedanke, jeden Tag einen Wikipedia-Artikel zu lesen, um meinen (schriftlichen) Ausdruck zumindest in Teilen zu verbessern. Mir ging vor allem Wikipedia durch den Kopf, da ich denke, dass die Artikel dort besonders anspruchsvoll formuliert sind.

Haltet ihr diese Idee für geeignet - oder habt ihr bessere Ideen, damit ich das schöne Schreiben lerne?

Ich danke jeden herzlich, der versucht, mir zu helfen. :)

Sorry, muss meine vorherige Frage etwas ausweiten.

Also, vorausgesetzt man geht davon aus, und wie man auch oft hört, dass man den Wünschen des Partners entgegen kommen soll damit auch jeder glücklich ist. Frage ich mich, in wie weit es tragbar ist bzw. wie weit das gehen soll ohne selbst in clinch zu geraten.

Sonst kann man sich dieses miteinander reden ja auch sparen so gesehen, wenn man eh Angst haben muss das ein nein kommt. Keine Ahnung.

Hallo GuteFrage Community,

heute hätte ich mal eine Frage die der Moral gerichtet ist. Vor allem auch eine kleine Grundfrage, gibt es ein grundsätzliches "richtig" und "falsch"?

Ich habe bis vor kurzem selbst nicht gewusst, dass es sogar zwei Arten von "richtig" und "falsch" gibt. Die Utilitaristische Ethik "Manchmal müssen tausend sterben, damit Millionen leben", und die Deontologische Ethik "Taten sprechen für sich, ungeachtet der Folgen".

Hierbei befinde ich mich in einem leichten Dilemma, in das mich der Anime "Death Note", gebracht hat. Light Yagami ein exzellenter Musterschüler ist der Welt überdrüssig und sieht deren Verderbtheit, die er mehr als satt hat.

Eines Tages findet er ein Notizbuch, doch kein gewöhnliches es ist das death note. Jeder dessen Name er in dieses Buch hineinschreibt, stirbt. Also beschließt er die Welt von Verbrechern und bösen Menschen zu "reinigen" unter seinem Pseudonym "Kira" (Utilitarismus) um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Doch bald wird die Polizei auf ihn aufmerksam und mithilfe eines Meisterdetektivs L. Lawliet auch bekannt unter seinem Decknamen "L" machen sie sich auf die suche nach ihm um ihm das Handwerk zu legen. Da seiner Meinung nach eine böse Tat nicht zu rechtfertigen ist (Deontologie) und um die Welt vor einer Bedrohung zu schützen.

Ich kann so ziemlich beide Seiten nachvollziehen, doch welche Seite liegt eigentlich falsch? Ist es Light á Kira der falsch liegt? Oder ist es Lawliet á L der falsch liegt? Ehrlich gesagt kann ich beide Standpunkte gut nachvollziehen.

Oder ist es einfach nur eine Frage der Einstellung und es gibt keine objektiv richtige Antwort? Und wenn wir gerade dabei sind, ist "Utilitarismus", der Oberbegriff oder "Konsequenzialismus"?

Für jede hilfreiche Antwort wäre ich dankbar.

MfG Dhalwim numero zwo!

Es gibt Menschen, die andere Menschen herablassend und schlecht behandeln. Wieso haben diese Menschen dann Respekt verdient?

Ich bin 23 Jahre alt und Student. Zudem bin ich iranischer Abstammung. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich ein sehr individueller bzw. spezieller Mensch bin. Also kein "Prototyp". Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich beispielsweise mit typischen Südländern Zeit verbringe, die das Klischee der Südländer in Deutschland erfüllen. Aufgrund meines Aussehens steckt man mich auch meist in diese Schublade und schätzt mich auch falsch ein. Viele andere Menschen finde ich einfach langweilig und uninteressant, da sie in meinen Augen sehr langweiligen Aktivitäten nachgehen oder sich über Dinge unterhalten, die in meinen Augen uninteressant sind. Ich finde sehr wenige Menschen interessant und könnte mir auch vorstellen, mit denen befreundet zu sein. Wieso ist das so?

Gibt es den sogenannten freien Willen?

Korruption ist ein weltweites Problem. Aber gerade die Länder Südamerikas gelten als besonders korrupt. Woran liegt das? An der Mentalität? Am geringen Wohlstandsniveau?

Es ist zwar "nur" ein Hund, aber trotzdem ein großer Eingriff in sein Leben und wir schränken damit seine Entscheidungsfreiheit ein. Und das ganze nur für unsere Belustigung bzw. als lebendes Kuscheltier für die Kinder zu Weihnachten.

Seltsam find ich es aber mindestens. Wie findet ihr das?