Die anderen Parteien sind z.T. am Zuwachs der AFD schuld

Ich beobachte dass die AFD im Diskurs genau die Schiene fährt, die psychologisch am effektivsten ist. Unzwar die Emotionalität ausnutzen.

Sie setzen genau dort an, wo die ängste und Emotionen von den Menschen sind.

Die anderen Parteien konzentrieren sich sehr oft auf die AFD und nennen dann Argumente wie die AFD sei böse, die wollen Tatort etc. Verbieten (aus dem ÖR).

Auch die gegen Rechts Demo in Solingen geht total vorbei und wird wahrscheinlich einen gegenteiligen Effekt haben. Die Menschen in Solingen haben durchaus ziemliche Angst, da der Anschlag hautnah war und die gefahr real ist.

Die AFD greift das natürlich auf und zeichnet auf, dass sowas nicht passieren kann, wenn sie regieren, da sie abschieben würden, statt einem Witzlosen Waffenverbot.

Das überzeugt viele aus Angst durchaus effektiv. Wenn dann noch eine gegen Rechts Demo kommt, dann fühlen sich die Bürger invalidiert in ihren Ängsten und es lässt sie weiter nach rechts rutschen.

mMn. Müssten die Parteien nun reagieren. Die Änsgte aufgreifen und Konzepte gegen diese Ängste entwickeln. Unzwar so dass man sich als Bürger nicht verarscht vorkommt, denn ein waffenverbot wird definitiv keinen Anschlag verhindern, sonst könnte man auch ein Mord-Verbot aushängen.

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Was haltet ihr von Kulturrelativismus und der Tasache, dass die meisten Linken Kulturrelativisten sind?

Meiner Meinung nach ist Kulturrelativismus unlogisch und gefährlich. Ich verstehe nicht, warum es überhaupt Kulturrelativisten gibt, von denen die meisten links eingestellt sind.

Wenn wir KR konsequent anwenden, müssten wir akzeptieren, dass jede Praxis, so unmoralisch sie uns auch erscheinen mag, in ihrem eigenen kulturellen Kontext als "richtig" angesehen werden kann. Praktiken wie Genitalverstümmelung, Unterdrückung von Frauen oder Diskriminierung von Minderheiten könnten dann nicht mehr objektiv kritisiert werden, da sie in ihrer jeweiligen Kultur als normativ gelten könnten.

Es gab und gibt viele Kulturen, mit denen heute kein normaler Mensch, der im Westen aufgewachsen ist, einverstanden wäre. So gab es in vielen Kulturen fürher Menschenopfer, in einigen Gebieten im heutigen Amerika, in einigen afrikanischen Königreichen wie beispielsweise dem Königreich Dahomey, bei den Kelten in Europa gab es das auch.

In Indien wurden Ehefrauen bei der Bestattung des Ehemannes verbrannt. Diese Praktik nannte man Sati und die ersten Aufzeichnungen sind wenige Jahre nach Christus entstanden. Es war also eine sehr alte Tradition. Erst mit der britischen Kolonialherrschaft wurde Sati verboten. Die Briten haben nicht danach gefragt, ob es Teil ihrer Kultur ist oder nicht, aus Sicht der Briten war das als universell falsch zu anzusehen.

Auch heute noch gibt es Kulturen, mit denen wir nicht einverstanden wären. Gennitalverstümmelung bei Frauen, Ehrenmord und vieles mehr. Es gibt da beispielweise in Straßenumfrage, bei der in einem arabisch sprechenden Land Männer gefragt werden, wie sie reagieren würden, wenn ihre Schwester auszieht und allein lebt und arbeitet. Eine sehr großd Zahl von ihnen sagte, sie würde sie umbringen. Das liegt ja nicht an ihren Genen, dass es Menschen gibt, die dort so denken, es ist die Kultur.

Oder die Tatsache dass sich in vielen islamischen Ländern Frauen vollverschleiern müssen, um ihre sexuellen Reize zu verdecken. Jede halbwegs aufgeklärte Person müsste eine solche Praktik schockieren.

Wie kann es da noch Kulturrelativisten geben? Wollen die einfach nicht zugeben, dass es bessere und schlechtere Kulturen gibt?

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