11 Antworten

Das nennt man Recht auf Versammlungsfreiheit. Das tolle ist, das ist im GG verankert. Deswegen dürfen auch rechte ihre Auftritte öffentlich machen

Von Experte DianaValesko bestätigt

Hallo AltdeutschSO,

ts, ts, ts, möchtest du tatsächlich etwa unser grundgesetzlich verankertes Recht (!) auf Versammlungsfreiheit aushebeln, du aufrechter Demokrat, du 😉?!

Wenn sich am Sonntag zum wiederholten Male ca. 300 Menschen auf Initiative des Bündnisses "Sonneberg zeigt Haltung - Gemeinsam für Menschenwürde und Demokratie" - laut Polizeiangaben - friedlich versammelt haben, um ein Zeichen zu setzen "gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung, aber für Vielfalt und eine bunte Gesellschaft", wie es in dem von dir verlinkten Artikel heißt, mag das zwar mit deiner persönlichen Auffassung von Demokratie und deinen politischen Ansichten kollidieren, ist aber rechtlich legal und daher hinzunehmen.

Sieh es als Lehrstunde in Sachen Demokratie und als nützliche Übung zur Stärkung deiner Frustrationstoleranz 😁.


M4RC3LL0  27.08.2024, 15:20

Völlig sinnloser Beitrag!

Er hat mit keinem Wort erwähnt, dass sie nicht demonstrieren dürfen sollten, sondern dass es einfach einen Tag nach einem Terroranschlag ethisch und moralisch verwerflich ist. Was glaubst du, wie sich die Anwohner oder die Hinterbliebenen fühlen?

Jeder normal denkende Mensch hätte das aus Anstand sofort abgesagt oder verschoben.

Da kannst du ihm noch so viel indirekt oder durch die Blume vorwerfen, was auch immer du persönlich hineininterpretierst, er hat trotzdem Recht. Es ist völlig egal, was für eine Demo das ist, und wenn die Leute gegen Links demonstriert hätten...

Das solche Antworten Zustimmung finden, lässt mich an der Gesellschaft zweifeln.

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Oponn  27.08.2024, 15:30
@M4RC3LL0

Was hat denn die Demo mit dem Anschlag zu tun? Doch absolut nichts. Werden die Faschos durch den Anschlag irgendwie besser?

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Garnet72  27.08.2024, 15:50
@M4RC3LL0
Er hat mit keinem Wort erwähnt, dass sie nicht demonstrieren dürfen sollten,

Mein erster Satz ist, siehe Zwinkeremoji, offensichtlich als nicht ganz ernstzunehmende rhetorische Frage zu verstehen.

sondern dass es einfach einen Tag nach einem Terroranschlag ethisch und moralisch vverwerflich ist

Aber den schrecklichen Angriff zu Wahlkampfzwecken zu instrumentalisieren, wie von einigen Vertretern der AfD und ihren Wählern versucht, ganz im Sinne von A. Gaulands "wir profitieren von den Ängsten der Bevölkerung", ist ethisch und moralisch vertretbar?

Da kannst du ihm noch so viel indirekt oder durch die Blume vorwerfen, was auch immer du persönlich hineininterpretierst, er hat trotzdem Recht. Es ist völlig egal, was für eine Demo das ist

Meine "persönliche Interpretation" beruht auf Erfahrungen, die ich aus diversen "Zusammentreffen" mit dem FS und seiner politischen Einstellung gewonnen habe.

Übrigens hat der Fragesteller nicht näher präzisiert, ob er sich an der Demo stört, weil er sie aus gegebenem Anlass als pietätslos empfindet, da hast du in der Tat einen Punkt, der sich sicherlich kontrovers diskutieren lässt, oder ob er sich - als AfD-Befürworter - lediglich an den wiederholten Demos gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt stört.

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Asporc  27.08.2024, 16:06
@M4RC3LL0
sondern dass es einfach einen Tag nach einem Terroranschlag ethisch und moralisch verwerflich ist

Nein davon steht da nichts. Es wird gefragt "wann hört das endlich auf".

Da wird Solingen nicht einmal im entferntesten angedeutet. Und es wird eindeutig gesagt das der Wunsch da ist das diese Demonstrationen "verschwinden" also "aufhören" sollen.

Weiterhin ist ein "endlich" im Satz. Das belegt das es um die widerholte Demo geht die dem User ein Dorn ist. Nicht das die Demo ein paar Tage nach solingen ist.

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Sobald die AfD an der Macht ist, weil Meinungsfreiheit dann Geschichte sein wird.

Sobald in Deutschland die Demokratie abgeschafft wurde.

Ich würde sagen etwa 3 Jahre nach der CDU-AFD-Koalition.