Darf neue Hausverwaltung eigenmächtig den Umlageschlüssel für Müllgebühren von bisher personenbezogen auf neu m² ändern?

Ich habe eine vermietete Wohnung in einem 9 Parteien-Haus.

Von Beginn an wurden die Müllgebühren, die die Stadt aufgrund der gemeldeten Personenanzahl berechnet, auch in der HV-Abrechnung der WEG personenbezogen aufgeschlüsselt.

Seit diesem Jahr haben wir eine neue Hausverwaltung, die alle Kosten nach m² verteilt, ohne dass dies explizit irgendwo vereinbart worden wäre.

Ich weiß, dass lt. Gesetz in m² abgerechnet werden kann, wenn nichts anderes vereinbart wurde. Doch in diesem Fall wurde ja bereits viele Jahre gerecht nach Personen abgerechnet .... und jetzt plötzlich nicht mehr? Gibts da eine Art Bestandsschutz / Gewohnheitsrecht ?

Ich weiß nicht, wie ich das meinem alleinstehenden Mieter erklären soll, dass er nun 20 € mehr Müllgebühr zahlen soll, als die Stadt für ihn berechnet hat und die 5 köpfige Familie der gleich großen Wohnung nebenan die gleiche Summe berechnet bekommt, 80 € weniger als lt. Abfallsatzung anfallen würden.

In der von der Stadt erhaltenen Abrechnung steht doch auch die Personenanzahl, der gemeldeten und somit zahlungspflichtigen Personen drin - dürfte doch kein Problem sein, das auch entsprechend abzurechnen, oder ?

** Ergänzung: In einem gerade gefundenen Eigentümerbeschluss aus dem Jahr 2003 wurde beschlossen, dass die Abrechnung der Müllgebühren anhand der gemeldeten Personen abzurechnen ist.
       
Nur, gilt dieser Beschluss auch gegenüber einer neuen Hausverwaltung, die ihre Tätigkeit lt. neuem Verwalter-Vertrag auf die "Teilungserklärung" und "ihr gegenüber erteilte WEG Beschlüsse" bezieht.

In der Teilungserklärung selbst ist keine Notiz zum Verteilerschlüssel, weswegen es ja den Eigentümerbeschluss 2013 gab.

Recht, Hausverwaltung, Müllgebühren, Nebenkosten, Wirtschaft und Finanzen
Mitbewohner Terror, bitte helfen?

Guten Tag zusammen,

(ich weiss es ist viel Text, aber brauche wirklich sehr dringend Hilfe)

Ich wohne jetzt seit 1 1/2 Jahren in einen Familienhaus. Das Haus stand komplett leer als ich hier eingezogen bin, und somit habe ich die Wohnungen gefüllt für den Vermieter. Das Haus besteht aus 3 Parteien. Unsere Partei besteht aus einer 3er Wg. Ein Mitbewohner ist am 01.07.2016 hierher gezogen. Habe damals ausdrücklich gesagt, dass es sich hier nicht um eine Zweck Wg handelt, dem wurde auch zugestimmt. Dann ging es los, ich habe noch nie in meinem Leben so einen dreckigen Menschen gesehen, der ist Arbeitslos, zockt die ganze Nacht und schläft Tagsüber und liegt dem Staat schön auf der Tasche. Ich selber bin Student und habe dementsprechend auch nicht viel Geld. DIe Nebenkostenverträge laufen über mich, somit müssen mir die 2 Mitbewohner jeden Monat einen Betrag gemäß der Zimmergröße überweisen. Die Mietkosten werden dem Vermieter von jedem einzelnd überwiesen, da wie alle im Mietvertrag stehen. Das nächste Problem (nach seiner unsauberkeit) war, dass er mir ganze 4 Monate keine Miete überwiesen hatte. habe ihm dann anfang Dezember noch einmal zeit bis zum 31.12.2016 gegeben, daraufhin folgte nichts und ich habe am 02.01.2017 beim Vermieter angerufen, um ihn kündigen zu lassen. Der Vermieter sagte, dass er es mit ihm noch einmal abgesprochen hat und er noch einmal eine Woche Zeit bekommt, was ich schon nicht okay war, da er ja schliesslich 4 Monate Zeit hatte, um mir das Geld zu überweisen. Na gut, die Woche war um und er hat immernoch nicht bezahlt, der Vermieter hat ihm eine schriftliche Kündigung geschickt, und er meldete sich daraufhin beim Vermieter und sagte, dies wäre nicht zulässig und hätte kein Recht dazu, und sagte er würde das Geld bis zum 17.01.2017 bezahlen, sollte er nicht bezahlen würde er freiwillig ausziehen. Somit hat er wieder eine Chance bekommen, die ich nicht gutheissen konnte. Am 18.01.2017 hatte ich das Geld dann drauf, mir geht es jetzt aber darum, dass er es überhaupt soweit hat kommen lassen. In der Zeit, als ich seine Nebenkosten für ihn mit übernehmen musste, ging es mir geldlich richtig schlecht und ich musste mir teilweise Geld von freunden leihen, da versteht sicher jeder, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen wohnen möchte. Noch dazu kommt, dass ich mitbekommen habe, dass er versucht hat jeden im Haus gegen mich zu hetzen, und angeblich würde ihn ja jeder lieben. Was sowieso eine Frechheit ist, da ich 1. am längsten hier wohne, 2. am meisten gemacht habe und auch am meisten Geld hier rein investiert habe für renovierungen (ich bin gelernter Maler und Lackierer). Der andere Mitbewohner in unserer 3er Wg möchte auch, dass er auszieht. Er weigert sich auszuziehen und stellt noch eher die Forderung, dass ich ausziehen soll. Ich brauche bitte ganz dringend Hilfe, ich habe hier sehr viel Zeit und Geld investiert, weshalb ich auf keinen Fall ausziehen möchte.

Danke für die Hilfe

liebe Grüße DeMaggio

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Unverhältnismäßig hohe Nebenkostenabrechnung erhalten,was tun?

Wir wohnen zu dritt in einer 74 m2 Wohnung zur Miete und zahlen ca. 565 Euro Warmmiete worin Nebenkosten wie Heizung,Warm und Kaltwasser usw enthalten sind. Wir wurden immer bei der Hausverwaltung über Firma Techem betreut,welche die Heizkörper ablasen.Damit waren wir auch immer zufrieden,es gab höchstens mal 120 euro Nachzahlung und letzte Nebenkostenabrechnung hatten wir sogar 450 Euro Guthaben.

Jetzt kam die Nebenkostenrechnung des neuen Anbieters Minol und wir sollen 2200 Euro Nebenkosten nachzahlen,obwohl wir unser Wasch und Heizverhalten nicht geändert haben. Zudem kommt hinzu das Minol damals gar NICHT abgelesen hat,weil mein Mann mal wieder in der Notaufnahme mit mir saß.

Andere Leute in meinem Haus haben nicht so eine hohe Rechnung bekommen,sondern müssen nur 100 Euro nachzahlen,oder haben Guthaben.

Ich kann mir nicht vorstellen das wir in einem einzigen Jahr Wasser und Heizung für 2200 Euro verbraucht haben,da mein Mann im Jahr 2015 volle 15 Wochen im Krankenhaus lag und mein Sohn nie zuhause ist,weil er Früh bis spät arbeitet.Also habe ich dast allein 2200 Euro verbraucht,obwohl ich nicht mal für mich koche wenn ich alleine bin.

Ich versteh das nicht und weiß garnicht was ich jetzt machen soll.Dem Mieterbund möchte ich nicht beitreten,weil das nochmal Kosten wären.Würde das Jobcenter den Betrag übernehmen?Denn wir haben nur 300 Euro zum leben übrig.

Bitte um Rückantwort.

Haus, wohnen, Mietrecht, Nebenkosten

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