Huhu, Ich hoffe, es geht euch allen gut, und an diesem Feiertag habt ihr alle schön Zeit, mir zu helfen, haha. Und zwar geht es darum: Ich hatte vor elf Jahren einen E-Scooter-Unfall. Damals waren sie noch recht neu auf dem Markt, und bei der Straßenüberquerung an einer Ampel hatte ich das Gleichgewicht verloren. Jemand ist mir hineingelaufen, sodass ich dann auch in diese Person hineingefahren bin – wenn auch nur mit geringer Geschwindigkeit. Trotzdem hat dieser Vorfall mein Leben ziemlich verändert.
Ich musste 6000 Euro Strafe zahlen und hatte damals noch keinen Führerschein. Mir wurde dann gesagt, dass ich eine MPU machen muss. Das Ganze ist nun elf Jahre her. Letztes Jahr war ich bei der Fahrschule und habe den gesamten Fall geschildert. Ich hatte auch alle Unterlagen dabei. Der Fahrlehrer meinte, dass ich noch nie in meinem Leben etwas mit einem Auto zu tun hatte, noch nie einen Unfall mit einem Auto hatte und keine Straftaten begangen habe. Es war wirklich nur dieses eine Mal, dieser einzige Ausrutscher.
Auf Empfehlung des Fahrlehrers habe ich mich dann entschieden, meinen Führerschein zu beantragen und zu versuchen, ihn zu machen. Ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, einen Sehtest absolviert, den Antrag gestellt, Bilder ausgedruckt und alles andere erledigt. Nun, fast ein Jahr später, bekam ich einen Brief von der Führerscheinstelle. In diesem steht, dass ich 70 Euro Gebühren zahlen soll, aber meinen Führerschein dennoch nicht machen darf.
Kann mir bitte jemand erklären, warum ich jetzt Geld zahlen soll, obwohl ich den Führerschein nicht machen darf? Besonders, da ich noch nie etwas mit einem Auto zu tun hatte oder sonstige Vergehen begangen habe. Der Vorfall liegt ja nun auch schon länger zurück, und damals war ich noch ein Kind, jetzt bin ich erwachsen.
Klar, ein Unfall ist ein Unfall, aber dass sie mir jetzt noch Geld abknöpfen wollen.
Es ist alles so extrem teuer geworden und ein für ein schreiben das mir nichts verrät und worauf ich über ein Jahr gewartet habe..