Was ist das Leben?

Ist es wirklich das, wofür wir es halten? Für was halten wir es denn eigentlich?

Ist es nur das Zusammenwirken von Molekülen, Atomen, elektrochemischen Reizen, Materie, Elektromagnetismus, Wärmeenergie und Bewegungsenergie?

Ist es eine Simulation, die von einer höheren Intelligenz erstellt und kontrolliert wird?

Oder ist es etwas so abstraktes, dass wir nichtmal ansatzweise verstehen könnten, was das Leben denn wirklich ist, wenn jemand versuchte, es uns zu erklären?

Eines steht jedoch auch jetzt schon definitiv fest: das Leben, also das Erleben, ist nichts weiter als eine Simulation, erstellt und ausgeführt von und innerhalb unseres Gehirnes, denn alles Erlebte ist nichts weiter als ein Eindruck, vereinfachte, komprimierte und vor allem verfälschte Darstellungen der tatsächlichen Realität.

Doch beschränkt sich unsere Existenz tatsächlich nur auf den Austausch von elektrochemischen Reizen, die von Neuron zu Neuron durch Nervenbahnen zischen, oder steckt mehr dahinter? Auch wenn bisher so ziemlich alle Mythen aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse als Unwahrheit identifiziert und entkräftet wurden, so ist dies meiner Überzeugung nach bei dem Mythos der Existenz der Seele bei weitem nicht so einfach, wenn nicht sogar wissenschaftlich unwiderlegbar, auch wenn man zukünftig grundsätzlich nicht von der Existenz einer Seele ausgehen wird.

Was ist das Leben?

Religion, Schule, Psychologie, Metaphysik, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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