Mein Bruder hat meine Mutter unter dem Vorwand der Kurzzeit-Pflege in ein Altersheim eingewiesen. Zuvor gab es einen Zwischenfall, bei dem Mein Vater mich die Tochter ins Gesicht geschlagen hat, meine Mutter aus dem Auto gerissen… und eingesperrt hat. Vater 84, Mutter 81 und Pflegestufe 2 seit 6 Monaten. Demenz im Anfangsstadium ausschließlich gelegentlich das Kurzzeitgedächtnis war betroffen. Mutter was zu vertrauensselig und unterzeichnete ohne den Inhalt zu kennen oder zu verstehen dem Bruder (Zeuge Vater) vor 5 Jahren die VorsorgeVollmacht und Patientenverfügung!
Ich hatte während der gesamten Zeit und auch als Pflegeperson, niemals eine Ahnung dieser von langer Hand geplanten würdelosen Einweisung Gegen den Willen meiner Mutter.
meine Anwältin wird Montag mit dem Richter sprechen. Ich möchte meine Mutter zu mir nach Köln (1 h entfernt) holen und somit ihrem Wunsch entsprechen.
derzeit wird sie belogen, sie käme wieder nach Hause. 6 Wochen ist sie schon dort und jetzt hat sie auch noch auf ihrem DZ eine weitere Patientin.
Mein Bruder hatte ein Treffen mit der Person von der Antragstelle für Betreuer und hat meine Mutter ohne meine Zustimmung oder Frage hierzu/ ohne Info, einweisen lassen.
nach einer Woche bereits kam das vernichtende Gutachten der Amtsärztin, die schrieb, wenn ich die Mutter wieder raus holen wollen würde, sie Zwangseingewiesen werden würde!!!!
wie kann das sein? Die Würde des Menschen… der natürliche Wille meiner Mutter?
Erst seit dem sie dort eingewiesen ist, hat sich ihr Zustand bedrohlich verschlechtert.
kann ich mit dem Richter sprechen?
kann das Gutachten angefochten werden?
ich kämpfe schon so lange… meine Anwältin macht nichts und ich brauche dringend einen Kontakt, mit dem ich diese wichtigen nächsten Schritte durchsprechen kann.
helft mir bitte - hier ist Gefahr im Vollzug
eure Sophia