Schlechteste in der Klasse

Kennt jemand das Gefühl der/die schlechteste in der Klasse zu sein? Mir geht es grade so. Ich gehe in die 8. Klasse eines Gymnasiums und bin versetzungsgefährdet. Ich bin in den meisten Fächern wie der Durschnitt der Klasse, aber in Mathe (stehe momentan 5) bin ich die schlechteste. Das macht mich voll fertig. Egal was ich mache, auch wenn ich intensiv im Unterricht aufpasse, ich schreibe nie eine bessere Note als 4. Ich habe auch schon darüber nachgedacht die Schule zu wechseln, aber das will ich auf gar keinen Fall! Es gibt zwar ganz in der Nähe eine Realschule, aber da will ich nicht hin. Ich weiß wie die Schüler da sind und bin mir 100% sicher dass meine Noten sich da nicht bessern. Meine Freunde, die mit mir in eine Klasse gehen, verstehen mich nicht wirklich. Sie würden mir gerne helfen, aber ich lasse mir auch nicht gerne helfen. Ich sage nicht was mein Problem ist, weil ich nicht gleich als dumm dargestellt werden will. Und dann ist da noch die Sache, wenn wir ein Klassenarbeit geschrieben haben, kenne ich meine Note vorher meistens, weil ich ja weiß was ich nicht wusste und ich kriege ja meistens eine 5. Die anderen aber, die immer irgendwas hin bekommen und meistens eine 2-3 schreiben, sagen zu mir, kurz bevor wie die Arbeit wieder bekommen, dass sie auch nur eine 5 haben. Ist aber NIE so!! Das regt mich auf. Wenn man eine 2 bekommt, kann man doch nicht denken, dass es eine 5 hätte werden können! Sagen die das nur um sich danach besser zu fühlen? Ich weiß nicht mehr weiter :( geht es jemanden auch so? Wie würdet ihr damit umgehen?

Arbeit, Schule, Mathematik, Noten, Enttäuschung, Versetzung
Wozu braucht man höhere Mathematik?

Hallo,

ich wollte fragen, ob mir jemand "konkret" erklären kann, wozu man eigentlich im Leben die "höhere Mathematik" braucht?

Ich beziehe mich bei meiner Frage ausschließlich nur auf die "höhere Mathematik"!

Auf die einfache Mathematik, wie zum Beispiel einfach plus oder minus zu rechnen usw., beziehen ich mich "nicht"!

Ich verstehen nicht, für welche "Materiellen" Bereiche man die Mathematik braucht!

Also nehmen wie mal zum Beispiel Fuktionsgleichungen usw.

Es wird versucht den Menschen Funktionsgleichungen beizubringen. Der Unterricht von Funktionsgleichungen ist meißtens in Technischen Gebieten zu sehen (z.B. Elektrotechnik, Mechatronik, Maschinenbau usw.)

Beziehen wir uns mal auf folgendes Beispiel:

Es gibt zwei Personen. Eine, nennen wir sie "Person A", macht eine Ausbildung zum Fahrzeugtechniker. Das heißt, dass diese Person, so kann man das sagen, "materielle Dinge/Teile" in eine Form bringen muss. Also wie z.B. das Herstellen von Achsen oder oder oder..... Hierbei hat aber die Person A keine höhere Mathematik duchgenommen, und braucht diese auch "nicht" anzuwenden, bzw. überhaupt an diese zu denken, das sie auf die Erfahrungs- und Begabungsbereiche zurückgreift. Damit meine ich, dass diese Person halt eine gewissen Erfahrung in Sachen Umgang mit Konstruktionen usw. gemacht hat, und auf diese dann halt erfahrungs und Begabungsgemäß zurückgreifen kann. Also ohne an irgend eine Mathematik ode mathematische Formel denken zu müssen.

Hier sehen wir also, dass diese Person A, die Herstellung eines Teils, oder eines Konstrukts erfahrungsgemäß und durch eine gewissen Praktik gelernt hat, ohne auf irgend welche höheren mathematischen Funktionen oder so zurückzugreifen/zuzugreifen.

Und es gibt eine Person B, die auch eine Ausbildung macht, welche aber auch dabei, aufgrund der in der Schule herrschenden Vorschriften, höhere Mathematik lernen bzw. durchnehmen muss.

Nun möchte ich gerne wissen, was der Unterschied zwischen diese beiden Personen ist!!!!

Denn wenn man sich mal wirklich einen studierte Maschinenbauer beim Arbeiten anschaut, dann kann man offensichtlich sehen, dass diese Person, währen seiner Arbeiten und den Herstellungsprozessen keine Mathematik in Gebrauch nimmt.

Sondern, man kann nämlich sehen, dass diese Person vielmehr aufgrund einer Praxis die "Kunst" des Bauens gelernt hat. Also ohne Mathematik, rein durch gewisse Tätigkeiten, die diese Person ausgeübt hat.

Also kann man eigentlich absolut schlussfolgern, dass man im Endeffekt nur die auf Praxis und Talent sowie Begabung beruhende "Kunst" des Maschinenbauens erlernen muss.

Natürlich auch indem man Wissenschaften durchnimmt, doch nur ohne Mathematik. Diese Frage stelle ich, weil ich sehen, dass viele Menschen immer bei Mathe scheitern. Und das kann ja kein zufall sein. Da habe ich mir gedacht, ob denn die jeweiligen Schulen, sei es Universität oder eine Ausbildungsstelle, die höhere Mathematik als Vorraussetzung stellen, um es den Menschen schwer zu machen.!!??

Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Universität

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