Stayfriends - Unpostalische Mahnungen rechtens?

Hat schon mal jemand Ärger dieser Art mit der Webseite "Stay-Friends" gehabt und Erfahrungen?

Folgendes Problem. Seit 2007 habe ich die Gold-Mitgliedschaft genutzt und jedes Jahr verlängert. Ebenso meine Frau. Sie hat Ende 2010 nicht verlängert, wollte die Funktion Anfang 2011 dann doch wieder haben und eine neue Goldmitgliedschaft beantragt. Die vorherige war ohne Folgen ausgelaufen.

Nun dachte ich das das bei meiner Gold-Mitgliedschaft genauso wäre, sprich das sie ausläuft wenn ich nicht verlängere. Ein paar Tage vor dem Auslauf 16.11.11 sah ich in meinem Email-Postfach mehrere Erinnerungen doch meine Gold-Mitgliedschaft zu verlängern. Da ich diese Auslaufen lassen wollte habe ich gar nicht erst die Mails gelesen, zumal ich die Seite seit Monaten nicht mehr besucht hatte.

Gestern dann mußte ich mein Amazon-PW erneuern und sah eine Mail eines Inkasso-Unternehmens, welche ein paar Minuten zuvor eingetroffen war. Dort wurde von mir eine gewisse Summe X verlangt die auf meiner Gold-Mitgliedschaft von Stayfriends beruht, natürlich mit Mahn-Gebühren, Inkasso-Kosten, etc. Daraufhin loggte ich mich bei Stayfriends mal wieder ein und schaute in meine Einstellungen, wo drinstand, das ich am 16.11.11 meine Gold-Mitgliedschaft verlängert hätte. Ein Blick in die AGB war nicht sehr ausgiebig zu diesem Thema, von Kündigung bzw. Auslauf der G-M stand dort schon gar nichts. Irgendwo las ich dann das man in seinen Einstellungen einen Haken "Automatische Verlängerung" entfernen könnte. Dieser ist bei mir momentan nicht vorhanden, warum auch immer. Bei meiner Frau ist er vorhanden und wurde direkt entfernt, da sich in sechs Tagen die G-M sonst auch dort verlängern würde.

Desweiteren sahe ich in meinem Kontoauszug, das ich Anfang Dezember, kurz vor Weihnachten und Mitte Januar drei Mahnungen erhalten hätte. Eine Bezahlung sei nun nicht mehr möglich, weiteres nur noch über das Unternehmen "Prodefacto". Ich vermute mal, das ich heute oder in den nächsten Tagen von denen neben der gestrigen Mail auch eine postalische Aufforderung bekommen werde.

Meine Frage nun, ist es rechtens, das Stayfriends mir Mahnungen per Mail, nicht aber postalisch als rechtswirkend zuschicken kann? Ich schaue nämlich auch selten in mein E-Mail-Postfach, welches von englischsprachigem Mist und sonstigen unerwünschten Werbe-Mails zugemüllt wird. Daher geht sowas schon mal unter, besonders wenn dort was mit Zahlungen steht und so. Zudem bin ich ja auch davon ausgegangen das die G-M immer noch automatisch ausläuft.

Kann ich dagegen vorgehen das ich nicht postalisch von Stayfriends über angeblich offene Beträge unterrichtet bzw. gemahnt wurde? Schließlich wurden ja Mahnkosten erhoben, bei Briefen nachvollziehbar, bei Mails eher weniger.

Webseite, Recht, Inkasso, Mahnung
Insolvenzantrag für eine fremde GmbH stellen, weil diese mir noch mehrere Tausend € schuldet!

Mir schuldet ein Auftraggeber (Geschäftsführer einer GmbH) mehrere Tausend € aus den letzten 3 Monaten. Ich bin freiberuflich für diese Firma tätig und nicht die Einzige, die auf Geld dieser Firma wartet - sie ist total pleite - zahlungsunfähig! Der GF hat zu mir wörtlich geäußert, als ich ihn bat, mir wenigstens einen Teil zu zahlen, dass er z.Z. kein Geld hat.

MEINE FRAGE: Könnte ich jetzt für diese GmbH / diesen Geschäftsführer Insolvenz beantragen, ich möchte ihm zumindest damit drohen, um ihn zur Zahlung zu bewegen. Ab und an gehen Gelder in dieser Firma ein, wenn das auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, im Gegensatz zu den Schulden, die abgezahlt werden müssen.

Mit Mahnbescheid oder Anwalt schmeißt man hier nur gutes Geld dem schlechten hinterher. Da komme ich nicht weiter. Auf Mahnungen wird überhaupt nicht reagiert und andere Mahnbescheide, die dort eingehen, wandern schlichtweg in den Papierkorb bis der Gerichtsvollzieher oder die Geldeintreiber vor der Tür stehen in schwarzen Lederklamotten, gorß und breit wie Kleiderschränke.

Wenn ich im Ernstfall den Insolvenzantrag stelle, entstehen mir da Kosten bzw. dann, wenn er zahlt und nachweist, dass er nicht pleite ist, weil sein Geld vielleicht im Ausland liegt (Schwarzgeld oder was auch immer) und er damit wieder Geld in diese Firma pumpt, um sie vor der Insolvenz zu bewahren..........

Vielleicht kann mir da jemand adäquat helfen, ich bedanke mich schon im Voraus für die Unterstützung, denn dieser Zahlungsaufall würde auch mein AUS bedeuten, das verkrafte ich nicht mal eben so als "Einzelkämpfer".

Insolvenz, Schulden, Mahnung
Ärger mit dem Fitnessstudio!

Guten Tag,

Ich suche hier Rat, weil ich mich von meinem Fitnessstudio ungerecht behandelt fühle, mir aber als Schüler bzw. Student keinen Anwalt leisten kann. Der Sachverhaalt ist wie folgt:

Am 30.11.2010 habe ich einen Vertrag in einem örtlichen Fitnessstudio unterschrieben. Nachdem ich ein halbes Jahr später, im Sommer dieses Jahres, ein paar Rechnungen meiner Aufmerksamkeit entgangen sind, wurde ich von einem Inkassounternehmen angeschrieben, die mich aufforderten, den Gesamtbetrag (bestehend aus z.B. Mahngebühr, Bearbeitungsgebühr und der Forderung vom Fitnessstudio, sprich die 19,95€ Monatsgebühr bis zum Ende der Vertragslaufzeit im Voraus, zu überweisen. Ich habe das Geld unverzüglich überwiesen und dieses ist auch beim Inkassounternehmen angekommen und dann ans Fitnessstudio weitergeleitet worden. Anfang diesen Monats hat das Fitnessstudio dann Geld abgezogen (37,45€). Ich rief dort an und fragte, wieso man mir Geld abziehe, ich hätte doch bis zum Vertragsende bezahlt und man hätte keine Forderungen mehr gegen mich. Das wisse man nicht, hat man mir gesagt, man werde sich in der Buchhaltung erkundingen und ich werde zurückgerufen. Ich habe denen dann gesagt, dass ich das Geld zurückbuchen lassen werde und sie mich wieder anschreiben sollen, sobald sie wissen, wofür das Geld überhaupt sei. Ich ging also zur Bank und alles wurde zurückerstattet. Eine Woche später der nächste Brief vom Fitnessstudio. Das Geld wäre nicht wie geplant bei ihnen eingegangen, man wolle noch 10€ Bearbeitungsgebühr. Ich rufe gestern (14.11) also wieder beim FST an, man wisse zwar immer noch nicht, wieso da diese 37,45€ offenstehen, aber man schaue nach. Ich werde, natürlich, zurückgerufen. Ich rufe heute also wieder an, wieder weiß niemand bescheid, ich solle wann anders anrufen. Das stört mich ja auch nicht, nur habe ich meine Angst deutlich gemacht, WIEDER ein Mahnungsschreiben zu bekommen, weil ich das Geld überweisen werde. Schließlich wissen die Herrschaften dort ja nicht einmal, wofür das Geld sei. Daraufhin wurde mir gesagt, die Mahnungsschreiben seien automatisiert und man hätte keinen Einfluss auf die Schreiben bzw. die Mahngebühr.

Zusammengefasst wird sich also mit der Aufklärung einer eh schon ungerechtfertigten Forderung Zeit gelassen und diese Zeit wird mir auch noch in Rechnung gestellt. Ich habe, und das hat das Inkasso-Büro mir auch zugesagt, die Forderungen alle beglichen (inkl. aller Gebühren und Monatsbeiträgen bis zum Vertragsende ca. 180€) und bin nicht bereit, noch einmal 37,45€ angebliche Monatsbeiträge zu bezahlen, geschweigedenn Mahngebühren, weil ich mein Geld zurückbuchen lasse oder weil ich auf deren Buchhaltung warten muss.

Was kann ich tun?

Danke im Voraus, Marc

Recht, Inkasso, Mahnung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mahnung