Zeitzonen auf der Erde, wieso nicht anders?

Meine Frage ist, warum wir eine Zeiteinteilung haben, so wie sie heute ist. Die Erde ist in Abschnitte 24 Abschnitte eingeteilt, dass heißt es gibt 24 Zonen auf der Erde in denen eine andere Zeit herscht (Abgesehen von diesen halben Zonen). Meiner Meinung nach macht das wenig Sinn. Z.B. bei der Angabe von Flügen werden die Uhrzeiten in anderen Zeitzonen angegeben. Wenn die Dauer nicht daneben steht, muss man erst die Zeitzonen raussuchen, umrechnen usw. . Meiner Meinung nach stellt die Unterteilung von naheliegenden Städten in andere Zeitzonen auch ein Problem dar. Da fährt man mal 20km und dann ist es plötzlich ne Stunde später?? Das kann es doch irgendwie nicht sein. Eine Lösung für das alles wäre, einfach eine Uhrzeit auf der ganzen Welt zu benutzen. Nehme man einfach die UTC Zeit als Beispiel. Zeitzonen gibt es dann also nicht sondern nur eine UTC Zeit. Leute in Sydney haben also 16:00 zur selben Zeit wie Leute in New York. Dabei haben sie natürlich auch dasselbe Datum. Da ja die Uhrzeiten heutzutage eigentlich nur nach Sonnenuntergang und Sonnenaufgang orientiert sind, würde halt für Leute in New York(jetzt als Beispiel) die Sonne um 17:00 untergehen. Für Leute in Sydney geht sie dann halt vllt um 3 Uhr nachts unter. Versteht ihr was ich meine? Das also nicht für alle um 12 Uhr mittags ist, sondern vielleicht in New York um 9:00 und in Sydney dann vielleicht um 22:00. Damit wäre die Nagabe von Flugzeiten und sonstigem Vergleichbaren ,wie ich finde, deutlich einfacher. Für einen Flug LHR-JFK steht dann halt da 10:00 Abflug, 18:00 Landung und man könnte sofort erkennen wie lange der Flug dauert. Das wieder nur als Beispiel. Der Übergang zwischen 2 Dörfern, die sonst in unterschiedlichen Zeitzonen wären ist dadurch auch fließen. Dann geht halt im einen Dorf die Sonne eine Stunde später unter. Mir ist klar, dass das auch Probleme mit sich bringt, wie z.B. ein nicht möglicher Wechsel von Sommer- in Winterzeit o.Ä., aber ich finde das System wie es jetzt ist ,mit Datumsgrenze, Ländern mit und ohne Sommerzeit usw. einfach kompliziert und ich denke es würde durchaus einfacher gehen...Ich weiß, dass dies nicht umsetzbar ist, da sich die Menschheit zu sehr an einen Tagesablauf von 8-16 Uhr gewöhnt hat, dennoch würde mich interessieren, warum man das so festgelegt hat, wie es heute ist und nicht anders. Auch würde mich interessieren, warum der Sonnenaufgang nicht um ca. 0 Uhr festgelegt ist, sonder 0 Uhr irgendein Punkt in der Nacht ist. Ich fände es sinnvoller wenn der Tag von um 0:00 beginnen würde, also die helle Phase des Tages und nicht iwann um 7:00.

Danke im Vorraus ,ich hoffe das ließt sich irgendwer auch durch😂

Gruß

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Denken ohne Worte. Auf welche Weise denkt ihr?

Hey Leute.

Okay komische Frage.

Ich bin schon länger am überlegen warum ich mich so schlecht ausdrücken kann. Dabei muss ich zwischen meinem schriftlichen und meinem mündlichen Ausdruck unterscheiden. Mein schriftlicher Ausdruck ist okay. Ich kann trxte gut zusammenfassen und meine Analysen sind auf sprachlicher Ebene auch gut. Wenn ich schreibe habe ich ja auch noch die Chance meine Gedankengänge zu strukturieren. Wenn es nun darum geht mich mündlich also zum Beispiel im Gespräch auszudrücken kostet es mich sehr viel Mühe zu vermitteln was ich denke.

Gerade eben bin ich dadrauf gekommen dass der Ursprung meine Problems vielleicht darin liegt dass ich einfach nicht in Worten/Sprache denke. Damit habe ich mich früher noch nicht beschäftigt. Es ist mir noch nicht einmal bewusst gewesen.

Um einmal zu erklären wie ich denke wenn nicht in Sprache: es ist nicht einmal so dass ich bildhaft denke. Eher sind es Impulse die auf einmal in meinem Kopf auftreten. Zusammenhänge die sich einfach erschließen. Es ist nicht so dass ich überhaupt gar keine Worte im Kopf hab. Manchmal treten auch Schlaghaft einzelne Worte auf. Aber niemals ein ganzer Satz. Noch nicht einmal ein angebrochener Satz. Das ist nicht nur so wenn ich reproduziere oder mich an Erlebnisse erinnere. Es ist immer so. Wenn mir Zusammenhänge bewusst werden dann denke ich nicht z. B: achso. Die Intention des Autors ist die seinen Leser über mögliche Risiken zu informieren. Sondern bam und es ist einfach da. Und dann muss ich meinen gedanken erst einmal in Worte fassen um meine Erkenntnis anderen mitzuteilen. Ich denke nicht: du musst jetzt den fehrnsehen anmachen weil es 20:15 ist und der Film anfängt. Es kommt einfach der Impuls mit dieser nicht bildlichen "Erinnerung" und alles ist mir klar ohne auch nur ein Wort gedacht zu haben. Noch nicht einmal wirklich abstrakte Dinge (wie das denken ohne Worte hihi) überdenke ich in Worten. Ich denke also ausschließlich in Sätzen wenn ich texte formuliere( und nicht einmal in diesem Fall immer. Manchmal kommt es von selbst und ich schreibe einfach nur. So wie jetzt) oder wenn ich einen GesprächSverlauf plane.

Ich hoffe ich konnte jetzt einigermaßen deutlich machen wie ich denke (so viel zum guten schriftlichen ausdruck😂)

Ähnlich ist das bei mir in Mathe. Beim lösen eines Problems gehe ich nicht strukturiert vor und klappere die Formeln ab die ich benötige. Eher löse ich das Problem durch logisches denken im Kopf und zwar wieder ohne Worte und Formeln und überlege dann welche Formeln ich zum Nachweis nutzen kann weil das halt vom Lehrer verlangt wird.

Nun zu meiner eigentlichen frage:

Denkt noch jemand auf die selbe Art und Weise wie ich?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner "mathedenkweise" und meinem denken ohne Sprache?

Oder ist das vielleicht alles ganz normal und ich bilde mir nur ein dass ich falsch denke?

Freue mich auf antworten und sry für die fehlenden Kommas

Lg bienchen

Logik, Struktur

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