kann sich eine Lehrerin (Grund- und Hauptschule, Anfang-Mitte 50) ernsthaft Hoffnungen auf Dienstunfähigkeit und zeitnahe Pensionierung machen, wenn es psychische Probleme verschiedener Art gibt, in der Vergangenheit einmal Krebsverdacht (was sich nicht bestätigt hat) und Augenprobleme? Ihr Hauptproblem ist allerdings, dass sie mit den Leuten "nicht mehr klarkommt", sowohl im Kollegium als auch mit den Eltern, und keine Lust mehr hat.
Sie hat zwar auch eine unglückliche Ehe hinter sich, in der sie viel Mist erlebt hat, und dann ein paar genauso unglücklich kurzzeitige Beziehungen, aber das mehr am Rande.
Kann sie sich Hoffnungen machen oder ist so was an größere Hürden geknüpft, die nur erreicht, wer ernsthaft und ggf. dauerhaft ohne Besserungsaussichten angeschlagen ist?
Sie spekuliert auch drauf, dass es ihr hilft, wenn sie das kommende Schuljahr mehr oder weniger komplett "krank macht" und immer neue Krankmeldungen bringt bzw. dass ihr das helfen würde, in den Ruhestand versetzt zu werden.
Arbeite in einem anderen Fach und kenne mich nicht aus, deswegen hier diese Frage. Es geht um ein Familienmitglied.
Danke und Grüße.