Kündigung da man keinen Nachtdienst machen kann?

Hallo ich arbeite in der Pflege im schichtdienst. Jedesmal wenn ich Nachtdienst habe geht es mir sehr schlecht. Natürlich geht es jeden nicht blendend weil man übermüdet ist. Aber ich kann dann kaum schlafen egal was ich mache habe schon vieles versucht und habe jedesmal Übelkeit bis zu erbrechen Kopfschmerzen, Herzklopfen schwitzen und bin total depressiv verstimmt. Sodass ich mich meisten nach der 1. von 3/4 Nächten krank melden muss da ich mich total krank fühle. Ich möchte das gerne mal mit meinem Hausarzt besprechen ob er mir ein Atest ausstellen kann wo drinne steht das ich keinen Nachtdienst machen kann. Damals war auch mein EEG auffällig. Zwar habe ich keine Epilepsie leide aber generell an einer Depressiven Verstimmung und Anpassungsstörung. Bin jetzt in Behandlung beim Psychologen.

Ist das eine Begründung so ein Atest zu bekommen? Nicht das ich mich drücken möchte ich würde auch gerne mehr Geld durch Nächte verdienen aber ich kann einfach nicht ich habe auch das Gefühl das die Nächte meine Depressive Verstimmung verstärken.

Darf mein Arbeitgeber mich deshalb kündigen? Wenn ich ihm so ein Atest bringe? Ich habe jetzt seit 8/9 Monaten versucht den Nachtdienr irgendwie zu machen ohne mich krankzumelden aber jedesmal reagiert mein Körper und es ist auch nicht toll sich so oft krankzumelden denn normalerweise bin ich körperlich im Tagdienst nie krank.

Gesundheit, Arbeit, Kündigung, Pflege, Recht, Nachtdienst
Ich hab Bammel vorm Kündigen. Bitte um Rat!?

Hallo Leute,

ich habe vor einiger Zeit beschlossen, meinen Job zu kündigen, da ich mich beruflich verändern möchte. Ich bekomme laufend Angebote und stoße des öfteren auf Jobinserate die mir mehr zusagen - vor allem weil sie eher meinem Interesse entsprechen.

Meine Kündigungsfrist dauert nur ein Monat und wenn ich den restlichen Urlaub bzw. Überstunden aufbrauche, dann werden es wohl nur noch 2 Wochen sein. Es gibt bestimmte Gründe, warum ich auf die 1-monatige Kündigungsfrist bestehe und diese der Kulanz halber auch nicht verlängern werde. Das kann dazu führen dass meine Stelle für ein paar Monate unbesetzt bleibt.

Die Kündigung bei meinem aktuellen Dienstgeber hat für meine Kollegen und auch für meinen Arbeitgeber fatale Folgen. Ich bin in meiner "Abteilung" der einzige - sprich: ich bin alleine für eines unserer Kompetenzfelder zuständig. Das bedeutet, es gibt zahlreiche Tätigkeiten die ausschließlich von mir verrichtet werden können.

Für meinen Chef, mit dem ich mich sehr gut verstehe, wird es aufgrund des geographisch ungünstigen Firmenstandortes schwer werden einen Ersatz zu finden - und jetzt im Sommer erst recht.

Auch meine Kollegen werden nicht sehr erfreut darüber sein. Mein nächster Vorgesetzter realisiert mit mir zahlreiche Projekte, die dann alle ins wanken kommen. Im schlimmsten Fall werden diese nicht mal fertig werden - zumindest nicht vor der vorgegebenen Deadline. Ich habe Angst, dass dies auch zu Unzufriedenheit bei unseren Kunden führt. Und wenn es ganz blöd hergeht, dann werden uns sogar welche abhanden kommen.

All das sind Gründe warum ich etwas Bammel vor der Kündigung habe. Viel schlimmer aber gehts mir mit meinem Gewissen. Ich will garnicht daran denken, was passiert wenn die oben genannten Folgen auch wirklich eintreten. Und mit großer Wahrscheinlichkeit WERDEN sie das auch. Als ich dort begonnen habe, haben sie auch 3 Monate gesucht und ich war der EINZIGE Bewerber.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Aber kündigen werde ich auf alle Fälle.

Bitte um Rat. War jemand von euch schonmal in einer ähnlichen Situation?

Kündigung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Kündigungsfrist
Mietaufhebungsvertrag: Angemessene Höhe der Abfindung?

Hallo,

Ich wohne mit meiner Familie in einem Reihenhaus seit 25 Jahren zur Miete. Nun möchte der Eigentümer verkaufen und der Makler hat uns gegenüber schon angefragt, ob wir prinzipiell zu einem Mietaufhebungsvertrag bereit wären, da wir 9 Monate Kündigungsfrist haben und die Immobilie so nur schwer zu verkaufen wäre (keine klassische Kapitalanlage). Nun meine Frage: Welche Abfindungshöhe ist hier angemessen? Wir wohnen wie gesagt bereits seit 25 Jahren hier und das ist schon etwas anderes emotional betrachtet. Außerdem ist hier der Wohnungsmarkt eher angespannt und wir brauchen dann zwei Wohnungen, in denen Katzen erlaubt sind. Da meine Schwester dann ausziehen würde, hätten wir zweimal die Kosten für Möbeltransporte sowie zweimal ggf. Maklercourtage zu zahlen. Ebenso müssen ggf. in den neuen Wohnungen Renovierungen vorgenommen werden oder eine Abschlagszahlung für die Küche wird nötig sein. Dazu kommen sowieso Kosten für die Ummeldungen und die Kautionen.

Im Gegenzug würden wir das Haus aber auch gerne besenrein verlassen, was so allerdings auch im Mietvertrag festgehalten ist. Lediglich Schönheitsreparaturen sind vorgeschrieben in bestimmten Abständen, aber der Vermieter weiß ja nicht, wann wir gestrichen haben.

Deshalb: Was wäre hier eine angemessene Abfindung? Möchten nicht unverschämt wirken, aber ausziehen möchten wir eigentlich nicht und es kommen ja einige Kosten auf uns zu. Wollen uns aber auch nicht "unter Wert" vertreiben lassen.

Viele Grüße

Kündigung, Miete

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