Wie findet ihr den Vorschlag von Kühnert und Co dass Langzeitarbeitslose 1000Euro bekommen sollen wenn sie einen Job annehmen und 1 Jahr lang durchhalten?

Was ist, wenn sie durchhalten, werden dann aber kurz bevor das Jahr abgelaufen ist aufgrund von Betriebsschliessung gekündigt. Die gehen dann leer aus. Haben einen Billigjob angenommen und hätten vielleicht einen besseren Job bekommen, als Ingenieur etc. Wenn sie noch ein paar Monate gewartet hätten. Sind ja nicht alle Langzeitarbeitslose ohne Ausbildung. Es gibt auch Meister, Techniker und Ingenieure. Umd was heisst eigentlich Job annehmen. Nicht jeder kann jeden Job annehmen. Ein älterer Dachdecker kann vielleicht nicht mehr als Dachdecker arbeiten wenn einen Bandscheibenvorfall hätte.

Es wird so getan als würden alle keinen Job annehmen. Wenn ein Bürgergeldempfänger mehr bekommt als wenn er für Mindestlohn arbeitet wenn er noch seine Fahrkosten einberechnet wenn er arbeitet und die Fernsehgebühren die er zu bezahlen hat, dann wird er ganz bestimmt nicht wegen den 1000Euro nach einem Jahr irgend eine Arbeit annehmen. Das Problem ist, dass ein Langzeitarbeitsloser auch fast keine Chance hat eine Arbeit zu finden.

Es wird hier so getan, als geht es hier nur darum eine Arbeit anzunehmen. Die Arbeit muss da sein und er muss zuerst einmal eingestellt werden. Wenn niemand einen Langzeitarbeitslosen einstellt, wird er auch keine Arbeit bekommen.

Dann hat sich das mit den 1000Euro erledigt. Sollen sie es doch machen. Kein einziger wird deshalb eher in Arbeit kommen. Selbst wenn sie 10.000Euro oder 50.000Euro bezahlen würden.

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Kündigung bei der Polizei NRW aufgrund mentaler Gesundheit und Probleme?

Hallo Zusammen,

ich befinde mich derzeit im Polizei Studium in NRW und habe nun ein konkretes Problem. Seitdem ich mich in der Praxis-Phase befunden habe, kann ich bestimmte Ereignisse die ich erlebt habe nicht richtig verarbeiten und schlafe oft nur noch schlecht. Mich verfolgen diese Dinge immernoch und ich habe gemerkt das ich mich nicht in der Psychischen Verfassung befinde, diesen Job auszuüben. Außerdem hatte ich vor jedem Einsatz ein Angst Gefühl mit Bauchschmerzen.
Natürlich wusste ich vorher welche schlimmen Ereignisse dieser Job mit sich bringt, jedoch wusste ich nicht das ich dadurch nicht mehr schlafen kann, nach Monaten immernoch Probleme damit habe und meine Psyche diese Erlebnisse so schlecht verarbeiten kann.

Also habe ich mich nach langer Überlegungen dazu entschieden das es wohl mit meiner Psyche nicht vereinbar ist und dies auch in Zukunft nur noch schlimmer werden wird.

Meine Frage ist nun: Wie gehe ich jetzt vor?
Gehe ich zu einem Psychologen und lasse mir das ganze Attestieren?
Oder wer ist hier der beste Ansprechpartner?

(Ich müsste bei Freiwilliger Kündigung etwas zurückzahlen, jedoch wäre die Entlassung ja bei mir nicht freiwillig sondern notwendig)

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?

,,Rausprüfen‘‘ lassen etc. ist für mich keine Option.

Danke schonmal.

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