Räumungsschutzantrag erfolgsaussichten?

Ganz kurze Zusammenfassung.

im Juni verstarb mein Kind im Säuglingsalter.
ich war davor 3 Monate im Verzug mit der Miete aber konnte die im Juni zahlen.
aufgrund des Todes falls musste ich mein ganzes Geld an den Bestatter geben.
ich war ständig im Kontakt mit dem Vermieter.
der reichte aber kurz darauf Räumungsklage ein.
zu der Zeit war ich so depressiv, hatte mich auch von meinem Partner getrennt.
bin nicht auf die Briefe eingegangen und dann kam das Versäumnisurteil.
Ich sprach mit dem Vermieter, aber er ließ sich nicht drauf ein.
insgesamt 3600€ Schulden inklusive Gerichtskosten.
zahlte im September also vor einem Monat 1000€ an den Vermieter und versuchte eine Lösung zu finden. Vergeblich.

dann erreichte mich ein Räumungstermin zum 22.10.24

Ich reichte am 05.10.24 einen räumungschutzantrag ein und fügte den neuen Mietvertrag bei.
ich könnte zum 10.11 in eine neue Wohnung und bräuchte eine Frist Verlängerung zum 5.11.

es handelt sich also nur um knapp 2 Wochen.

das Gericht hat mir immer noch nicht geantwortet.
Heute habe ich angerufen und sie meinten sie warten auf Stellungnahme des Vermieters.
das könnte aber bis zum 21.10 dauern.
das wäre 1 Tag vor Räumung.
und sehr sehr knapp für mich irgendwie einen Auszug zu Organisieren. Vor allem weiß ich nicht mal wohin oder wohin mit den Möbeln.

hat jemand Erfahrung in diesem Gebiet?
und wie sehen die Chancen aus eine Frist Verlängerung zu bekommen?

Heute ist der 15.10 und mir rennt echt die Zeit davon

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Parkplatz gemietet - Vermieter kündigt?

Eine Freundin hat seit Oktober einen Parkplatz gemietet. Drei Tage nach der Unterzeichnung des Mietvertrags und der vollständigen Bezahlung inklusive Kaution, stellte plötzlich jemand ohne Erlaubnis ein fremdes Auto auf ihrem gemieteten Parkplatz ab. Sie versuchte, die Situation friedlich zu klären und kontaktierte den Vermieter, da dieser im selben Gebäude arbeitet.

Zwei Tage vergingen, ohne dass das Auto entfernt wurde oder ein Abschleppdienst beauftragt wurde. Der Vermieter sagte, er kenne die Person, und tatsächlich wurde das Fahrzeug zwei Tage später auf den Parkplatz des Vermieters umgestellt.

Kurz darauf parkte meine Freundin das erste Mal ihr eigenes Fahrzeug auf dem gemieteten Platz. Doch weniger als 24 Stunden später kam eine ältere Frau, die ebenfalls im Gebäude wohnt und dort auch ihren Parkplatz hat, auf sie zu. Sie fragte meine Freundin forsch, wer sie überhaupt sei und warum sie dort parke. Meine Freundin fragte daraufhin, wer die Frau sei, da sie sie nicht kannte und die Frau sich nicht vorgestellt hatte. Die ältere Dame reagierte daraufhin sehr gereizt.

Später parkte meine Freundin ihr Fahrzeug um, da sie einen Pkw-Anhänger erwartete (dieser Punkt war ebenfalls im Mietvertrag festgehalten). Daraufhin kam die ältere Frau erneut, meckerte herum und warf ihr vor, den Zugang zu blockieren und den Mülltonnenweg zu versperren – obwohl ausreichend Platz vorhanden ist.

Der Anhänger wurde für etwa 100 Euro geliefert, und der Lieferant wurde Zeuge der weiteren Anschuldigungen der älteren Frau. Sie behauptete Dinge, die nicht stimmten, und drohte, sich bei der Verwaltung zu beschweren. Meine Freundin versuchte weiterhin, die Situation friedlich zu klären, und bot an, den schriftlichen Mietvertrag zu zeigen, der ihr das Parkrecht bestätigte. Die ältere Frau weigerte sich jedoch, diesen anzusehen, und setzte ihre Anschuldigungen fort.

Meine Freundin schlug vor, die Polizei zu rufen, damit diese die Sachlage klären könnte, was die ältere Frau jedoch ablehnte.

Heute informierte meine Freundin den Vermieter über den Vorfall. Sie war der Meinung, dass der Vermieter die Anwohner hätte informieren oder zumindest Rücksprache mit ihnen halten sollen, bevor er den Parkplatz vermietete. Sie fragt sich nun, ob sie sich jedem Anwohner gegenüber rechtfertigen muss.

Statt Verständnis zu zeigen, erhielt sie vom Vermieter eine Nachricht, die andeutete, dass er ihr kündigen wolle. Dies kam überraschend, da sie ja die Liefergebühr für den Anhänger bezahlt hat und diesen zu der Adresse liefern ließ, an der sie den Parkplatz gemietet hat.

Nun steht der Anhänger dort ohne Kennzeichen und kann nicht bewegt werden. Wenn sie nun kurzfristig ein gelbes Kennzeichen organisieren muss, entstehen ihr zusätzliche Kosten, und sie muss jemanden finden, der eine Anhängerkupplung besitzt, um den Anhänger umzuparken.

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