Kann ich wegen introvertiertem Verhalten gekündigt werden?

Hallo zusammen,

Ich arbeite seit etwas mehr als 3 Monaten in einem neuen Büro. Dies ist mein erster richtiger Job nach der Lehre und ich hatte ein gutes Probezeit Gespräch und darf bleiben. Nun fiel aber der Kritikpunkt, dass ich mich mehr ins Team integrieren soll, während den Pausen mit den anderen Znüni essen muss und ich auch an Feierabendbiere gehen sollte. Ich war schon immer zurückgezogen und habe seit der 2ten Klasse immer diese Kritik bekommen. Ich fühle mich alleine halt wohler und möchte meine Freizeit (z.B Freitagabend) nicht noch mit den Arbeitskollegen verbringen sondern mit meinem Verlobten, den ich ohnehin weniger sehe als meine Arbeitskollegen (was für mich eh schon schlimm genug ist, immerhin möchte ich bei meinen liebsten sein, nicht meinen «Kollegen»).

Nun zu meiner Frage: Ist so ein zurückgezogenes Verhalten von mir ein Kündigungsgrund? Ich mag das Büro gerne, aber ich war und werde nie ein sozialer, offener Mensch. Ich gebe mir Mühe mit den anderen während Anlässen und den Pausen zu reden, aber ich bin nun mal still.

Ich möchte den Job behalten und habe Angst das mein Verhalten für meine Chefs zum Grund werden könnte mich zu feuern… Schon in den 2 Lehrstellen (7 Jahre) habe ich immer alleine Znüni gegessen und bin am Mittag und nach der Arbeit gleich heim. Aber als Lehrling wird man ja nicht so einfach gefeuert.

Eine zweite Frage noch: Im Büro hat es eine Lehrlingstochter (etwa 3 Jahre jünger als ich) mit der ich mal zum Kennenlernen und Quatschen einen Kaffee trinken will, aber wie spreche ich sie an? Ich bin total unfähig im sozialen Bereich, ich weiss das. Andere machen es einfach und ich sitze hier und mache ganze Pläne wie ich nun am besten sowas fragen soll… Oh man :S

Ich wünschte ich wäre nicht so introvertiert.

Arbeit, Kündigung
Praktikum kündigen? Und wie?

Hallo ihr lieben, Tut mir leid, dass das jetzt so lang ausfällt Ich mache derzeit ein Praktikum in der Pflege in einen Krankenhaus und bin nun schon seit etwas mehr als einer Woche dabei. Am Anfang habe ich mich auf der Station nur reichlich unwohl gefühlt und fehl am Platz. Ich wurde quasi dort hingestellt, nach dem Thema "Nun mach mal" und ab und zu wurde mir eine Aufgabe übertragen, die ich selbst leider noch nie gemacht hatte. Mal ganz davon abgesehen, dass meine Frage immer mit einem Augen verdrehen kommentiert wurden, habe ich auch leider nur sehr halbherzige Antworten erhalten. Hinzu kommt noch, dass ich eigentlich eine Ausbildung als KKS anstrebe und mir die Station, welcher ich zugeteilt wurde, keine Erfahrungen in diese Richtung sammeln kann.

Ich bin also leider sehr überfordert mit der Arbeit, oder stehe vollkommen sinnlos teilweise eine halbe Stunde lang da und warte auf eine Aufgabe, weil mich noch immer niemand eingearbeitet hat und ich nicht weiß, was ich machen darf/ soll. Zudem habe ich bei einem Gespräch mit einer der Schwestern erfahren dass ich teilweise Aufgaben zu erfüllen habe, die in anderen KH von "bezahlten Arbeitskräften" übernommen werden (also Kantine und Reinigungstätigkeiten).

Bisher habe ich eigentlich noch bei nichts "Berufsrelevantes" zusehen können und somit beschränkt sich meine Erfahrung aus der ersten Woche aufs Schränke putzen.

Nach dem ersten Tag bin ich vor lauter Wechsel an über- und unterforderung erstmal weinend nach Hause gefahren und seit dem ist es schlimmer geworden. Schon das betreten des KH schnürt mir förmlich die Kehle zu und die ganze Zeit auf Station habe ich mit den Tränen zu kämpfen. Ich möchte gerne eine Referenz für meine Bewerbung haben, aber ich halte es schon jetzt nicht mehr aus.

Meine Fragen nach alle dem Gerede sind nun:

Kann ich so einfach kündigen? (Bzw würdet ihr in so einem Fall kündigen) ich würde mir dann selbstverständlich ein neues Praktikum suchen und erst danach kündigen...

Wie würdet ihr das Begründen, ich möchte auf der Station ja auch niemanden "anschwärzen" fühle mich aber so überfordert und fehl am Platz, dass dies einer der Hauptgründe für eine Kündigung wären.

Und kann ich das Praktikum dann trotzdem als Referenz angeben bzw bekomm ich trotzdem einen Praktikumsnachweis?

Und zu guter Letzt, bei wem reicht man überhaupt die Kündigung ein, soll ich mit der Personalabteilung sprechen( wo man mich in die Hygiene eingewiesen und meinen Spindschlüssem übergeben hat)

Ich weiß einfach nicht weiter. Ich hoffe sehr, mir kann hier jemand helfen oder mir zumindest einen Rat geben.

Danke im Voraus.

Lg

Kündigung, Praktikum
Kündigung durch Vermieter zulässig nur weil Mieter wegen Diebstahl angezeigt wurde?

ich habe folgende Frage: und zwar geht es um einen Mann (27J) welcher in einer sehr kleinen Stadt lebt in der quasi jeder jeden kennt. dieser Mann ist Mitte Dezember wegen Diebstahls bei der Polizei gewesen. er hat auch alles zugegeben und wartet nun auf Post von der Staatsanwaltschaft um zu sehen wie es weiter geht. da in besagter Kleinstadt jeder jeden kennt hat die Vermieterin von diesem jungen Mann ihm heute (24.1.) die Wohnung gekündigt. ausziehen soll er zum 1.3. diesen Jahres. dieses wurde von ihr bereits telefonisch vorher angekündigt dass er ausziehen sollte aufgrund des Diebstahls. in dem Kündigungsschreiben steht jetzt als Kündigungsgrund drinnen dass er aufgrund lauter Musik ausziehen soll und dass er geliehenes Flickzeug nicht zurück gegeben hätte. meiner Meinung nach ist diese Kündigung nicht zulässig weil a) nicht ansatzweise die gesetzgegebenen Fristen eingehalten werden und b) kein Grund vorliegt welcher eine Kündigung rechtfertigen würde. die Miete wurde übrigns die gesamte Mietdauer über vom Sozialamt direkt an die Vermieterin überwiesen so dass Mietschulden ausgeschlossen sind. und der besagte Diebstahl hatte auch gar nix mit der Vermieterin oder demHaus oder den Nachbarn etc zu tun! meine Frage ist jetzt: ist die Kündigung überhaupt rechtskräftig und wenn ja, kann er was dagegen machen ?

Kündigung, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag

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