Krankenkasse Säumnisgebühren zu hoch?

Guten Tag,

ich habe ein Problemchen mit meiner Krankenkasse. Ich war arbeitslos aber das Arbeitslosengeld 2 nicht beantragt. Dadurch hat weder Jobcenter noch ich die Krankenversicherung gekümmert. Dadurch hat die Krankenkasse mir eine Rechnung 1.100,00 Euro gesendet (Pflichtbeiträge). Ich habe der Krankenkasse schon damals mitgeteilt, dass ich Arbeitslos bin und für Arbeitslosengeld 2 beantragt habe. Auch wenn ich schon mitgeteilt habe, dass ich kein Geld oder Vermögen habe, dies zu bezahlen kann, hat die Krankenkasse mir jeden Monat eine Zahlungserinnerung mit Mahngebühren und Säumniszuschläge gesendet.

Mittlerweile sind die Mahngebühren und Säumniszuschläge sind 700,00 Euro und es ist ca. 70% der Hauptschuld (1.100,00 Euro).

Die Krankenkasse sagt mir jetzt, ich hätte die Ratenzahlung vorschlagen können. Ich wusste aber diese Möglichkeit nicht. Die Krankenkasse hat auch dies nicht vorgeschlagen, auch die wussten, dass ich mitgeteilt habe, dass ich kein Geld oder Vermögen habe und ich Arbeitslosengeld 2 Empfänger bin.

Ich bin bereit, die Hauptschul 1.100,00 Euro zu zahlen aber +700,00 Euro wegen der Säumnisgebühren und Mahngebühren finde ich absurd hoch. Wie gesagt, es ist ca. 70% des Hauptbeitrages...

Die Krankenkasse hat mich nie informiert oder beraten, dass es eine Ratenzahlung möglich wäre... Die wussten aber schon, dass ich Arbeitslosengeld 2 Empfänger bin und kein Vermögen habe...

Wäre es irgendwie möglich, diese Säumnisgebühren löschen zu lassen? Oder irgendeine Verhandlung mit der Krankenkasse möglich?

LG

Recht, Krankenversicherung, Krankenkasse, Mahngebühren, Beitragsschulden, Wirtschaft und Finanzen
Studieren in Österreich, Krankenversichert?

Hey Leute ich brauche euere Hilfe. Online findet man unterschiedliche Aussagen und auch meine eigene Krankenversicherung konnte mir nur vage Aussagen geben.

Ab Oktober studiere ich in Österreich. Beim Hauptwohnsitz bleibt jedoch in Deutschland.

ich besitze die Europäische Krankenversicherungskarte und wollte wissen inwiefern diese für mein Studium reicht und ob ich eine private Zusatz/Auslandsversicherung abschließen muss.

Meine Krankenkasse meine die Europäische Versicherungskarte kann nur in Notfällen benutzt werden und da ist auch immer begrenzt für welche Leistungen diese anwendbar ist, d.h. geplante Arztuntersuchungen werden nicht gedeckt.

Das möchte ich aber gar nicht. Das kann ich ja alles in Deutschland machen, denn dort werde ich auch alle paar Wochen regelmäßig sein. Dennoch mir geht es darum wenn ich zum Beispiel krank bin und für meine Österreichische Uni einen Arztbescheid brauche, den ich spontan eben nur in Österreich machen kann.

Ansich finde ich die Idee einer Zusatzversicherung gut, jedoch nicht wenn die 85€+ kostet(wie bei fast allen), und ich diese nur für eine eine Krankheitsbescheinigung brauche.

Ich bin daher etwas überfordert und weiß nicht was ich machen kann, auch weil ich keine klaren Antwort bekomme und finde.

Daher wende ich mich an euch und hoffe der ein oder andere hat sich selber schon mit diesem Thema auseinandergesetzt oder kann mir weiter helfen, bzw. einen Rat geben.

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