was tun, wenn man probleme mit der fahrgemeinschaft hat?

ich habe ein problem mit einer mitschülerin, mit der ich vor ein paar tagen eine fahrgemeinschaft gemacht habe.

sie wohnt auf dem weg, den ich jeden tag mit dem auto zur schule und nach hause fahre. nun habe ich sie schon ein paar mal nach hause gebracht, ohne etwas dafür zu verlangen. dann haben wir die fahrgemeinschaft gemacht und heute ist sie dann das erste mal morgens und nachmittags mitgefahren. als ich sie dann auf die sache mit den kosten angesprochen habe, was ich aber auch schon vorher angedeutet habe, gab sie mir zur antwort, dass sie bei der anderen fahrgemeinschaft nie etwas zahlen musste.

nun fährt die andere fahrgemeinschaft nicht jeden tag, das sind ziemlich kaputte typen, die nur zur schule gehen, wenn sie lust haben (ist eine schule für den zweiten bildungsweg). ich habe ihr darauf gesagt, dass ich da nicht von ausgehen kann, ich komme früh morgens pünktlch, bringe sie auch wieder zurück, sie muss nicht zwei stunden am tag damit zubringen, auf den bus oder die bahn zu warten (schlechte öpnv-anbindung).

darauf sagte sie mir dann ganz lapidar, dass ich ja sowieso bei ihr vorbeifahren würde, was mich doch ganz schön aufgeregt hat. ich könnte ja auch mal krank werden, dann muss sie sowieso mit dem bus fahren. darauf habe ich dann nichts mehr gesagt. sie sagte dann noch etwas davon, dass sie dann auch erst mit ihrem kostenträger reden müsste und nicht weiß, ob der die kosten übernimmt. sie würde jedenfalls billiger bei weggekommen, sie würde 15 € die woche bezahlen, wo sie mit dem bus und der bahn das doppelte bezahlt und auch noch zwei stunden vom tag verschenkt.

nun weiß ich nicht, wie ich weiter agieren soll, ich will niemanden vor den kopf stoßen und mir keine probleme machen. ich kann andererseits aber auch nicht wohlfahrt spielen, für bus und bahn muss sie schließlich auch zahlen, obwohl die ja eh' bei ihr vorbeikommen...

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Würde es sich lohnen mit dem Auto zu fahren? (zur Schule)

Meine Eltern sind gerade heftig am diskutieren und ich weiß nicht mehr welche Argumente ich noch bringen kann.

Es geht darum, das ich eine Schule in einer anderen Stadt besuche.(40km).Ich bin seit letztem Jahr dort und zurzeit in der Q1, wo eben alles wichtig ist und ich mich wirklich anstrengen muss.

Problem: Ich bin immer 6 Uhr aus dem Haus und meistens 18 Uhr erst wieder zuhause.( liegt aber nicht am Zug, sondern daran, das ich danach noch mit dem Bus fahren muss und insgesamt täglich 3-4 Std.am Tag mit warten verbringe, anstatt mich auszuruhen, oder zuhause lernen zu können.)

Jetzt hatten meine Mum und ich uns eigentlich darauf geeinigt, das ich 2xdie Woche mit dem Auto zur Schule fahre, wodurch ich echt Zeit gewinne.Sei es morgens und auch Nachmittags. Ich würde ihren Neuwagen benutzen(ist aber leicht zu fahren). Sie meint mit den Spritkosten würde es "okay" werden, wenn es nur 2x die Woche ist.

Mein Vater dagegen meint, das man als Fahranfänger mit einem kompletten Neuwagen direkt am Anfang schon einen Unfall bauen würde ( Über die Landstraße sind echt gefährliche Kurven/über die Autobahn wäre ich ihm zu schnell.) Jedenfalls auch, das es sich nicht lohnen würde,etc -.-

Ich habe letztes Jahr fast die Schule geschmissen, weil ich einfach weder seelisch noch körperlich damit klargekommen bin und echt keine Lust mehr auf die Schule hatte.

Wie soll ich noch meinen Vater überzeugen? Oder hat er recht ? Am Ende wird meine Mutter es mir sowieso erlauben, aber ich will nicht seine Entscheidung einfach respektlos wegwerfen. Danke.

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