Wie würdet ihr auf "ignorieren/übergehen" antworten?

Ich hab es in letzter Zeit echt satt. Ich war schon immer ein guter Zuhörer. Aber sobald ich was erzählt habe, wurde ich ignoriert. Es wurde nicht darauf eingegangen oder man hat einfach von sich erzählt.

Beispiel: (Freunde)
Ich frage sie wie ihre Meinung zu einem Whatsappverlauf ist. Ob ich im Unrecht bin oder wie sie reagieren würde.
Sie: "...ja was soll ich dazu sagen..."
Ich: "Deine ehrliche Meinung, auch wenn es gegen mich gehen würde."
Sie:......nichts kam mehr
Von mir dann auch nicht mehr.

Beispiel: (Mutter)
Sie fragt wie es mir geht
Ich antworte, dass ich total erschöpft bin, keinen guten Tag hatte
Sie: "...ich komme gerade vom Arzt und bekomme nun doch Antibiotika..."

Ich dachte mir "echt jetzt? Na danke das du dich wieder in den Vordergrund rückst. Schrieb stattdessen aber nur "bin jetzt erst mal 3 Tage krankgeschrieben". Wenn sie schon nicht auf mich eingehen kann, wieso sollte ich auf sie eingehen? Ach ja...mein anerzogenes schlechtes Gewissen. Doch diesmal wars zuviel. Zurück kam ein "gute Besserung uns beiden zwinker kuss"

Im Grunde läuft das aber immer so. Als würde ich nicht existieren. Ich bin auch schon öfters einfach aufgestanden und gegangen mit "danke fürs Gespräch, aber wenn mir keiner zuhört, spar ich mir die Zeit". Danach jammern sie ich wäre zickig, schwierig, empfindlich. Gelernt haben sie aber nichts daraus. Das schlimme ist, es ist nicht nur innerhalb der Familie/Freunde, sondern überall. Schon immer so. Ich bin klein. Wirke nicht gerade respekteinflößend. Wenn ich aber mal mit dem Fuß aufstampfe oder sage STOP, dann gelte ich sofort als aufmüpfig und zickig.

Mein Bruder hingegen kann sagen was er will, egal wie respektlos, er wirkt charmant. Ich könnt so kotzen...das Problem, wenn ich anfange alle zu eliminieren, dann bin ich am Ende völlig allein.

Familie, Freunde, Psychologie, Kollegen, Verhaltenstherapie, Wut
Man traut sich nicht mehr, im Ausbildungs Betrieb sich blicken zu lassen ?

Habe zum 1.8.2022 eine Ausbildung angefangen und mitte März den Betrieb wechseln müssen .

Allerdings bin ich mit meiner Berufswahl gar nicht zufrieden, mache es eher so auf Zwang und weil mir nichts anderes übrig bleibt.

Letzte Woche war ich Krank , gestern hätte ich wieder Arbeiten sollen, wollte es auch , aber konnte nicht. Ich fühle mich so krass unwohl, das mir gestern echt schon so extrem übel war wenn ich an die Arbeit gedacht habe.

Bin dann erst gar nicht hin, hab mich dort auch gar nicht gemeldet, da mir alles egal ist und ich alles hin schmeißen will , ist echt 0 mein Ding die Arbeit macht mich einfach nur kaputt .

Hab dann gestern noch einer Kollegin auf Whatsapp geschrieben (der Frau vom Chef) das ich zwar kommen wollte, ich mir aber so meine Gedanken gemacht habe und egal was ich mache, ich muss mir immer anhören ich wäre zu langsam , und generell alles was ich mache ist gefühlt scheise und ich nicht weiß ob das der richtige Beruf für mich ist .

Dann meinte sie zu mir , für alles gäbe es eine Lösung, der Chef also ihr Mann möchte auch noch mit mir reden und man wird schon zusammen eine Lösung finden. War alles über Whatsapp denn wie gesagt war gestern ja erst gar nicht da .

Heute hatte ich meinen freien Tag. Sie schrieb mir heute nochmal auf Whatsapp geschrieben. Ich soll mir nicht so einen Kopf machen, und hat mich gefragt ob jemand was gesagt hat das ich so reagiert habe und nicht gekommen bin , oder ob ich mich unwohl fühle oder sonstiges, ich könnte immer mit ihr reden.

Sie hat mich gefragt ob ich morgen zur Berufsschule gehe und ich Donnerstag wieder zur Arbeit komme , ich meinte so ja.

Aber weil ich gestern einfach ohne was zu sagen nicht erschienen bin , trau ich mich nicht mich da am Donnerstag blicken zu lassen . Weil ich weiß, das die Kollegen mit denen ich zusammen arbeiten muss , blöd gucken werden und auch was sagen werden.

Ich weiß nicht wie ich mit der ganzen sache umgehen soll , es ist echt alles nicht einfach für mich. Zudem halt auch sehr sehr unangenehm.

Weiß echt nicht wie ich das alles meistern soll , vorallem am Donnerstag vor den anderen :(

Ausbildung, Kollegen, unwohl
Betrunkene Lesbische Kollegin hat sich ausgezogen als ich auf dem Klo war. Ist das noch normal?

Bei der letzten Firmenparty habe ich definitiv viel zu tief ins Glas geguckt. Mir hat dann eine lesbische Kollegin (ich bin auch eine Frau, steh allerdings nicht auf andere Frauen) gestanden, dass sie schon seit Ewigkeiten auf mich steht. Wir haben uns dann geküsst (glaub ich, kann mich an den Teil des Abends nur lückenhaft erinnern) und sie hat mich mit zu ihr nach Hause genommen. Sie hat mich immer wieder gefragt, ob ich will, und irgendwie wollte ich nicht unhöflich sein und nein sagen.

Wenn ich betrunken bin fehlt mir leider jede Sorte von Denkvermögen... ich fand sie nie attraktiv und noch nichteinmal besonders interessant als Menschen!
Jedenfalls war ich dann bei ihr zuhause und musste auf Toilette. Als ich dann wieder in ihrem Zimmer stand, lag sie völlig nackt im Bett und meinte "Jetzt gibt es kein zurück mehr, du hast jetzt alles von mir gesehen!". Also fühlte ich mich irgendwie genötigt, mich auch auszuziehen.

Wir haben dann ein bisschen rumgemacht, und ich fand es sowas von unerotisch. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber irgendwann war ich recht nah mit meinem Gesicht an ihren Privatteilen und das hat gestunken... ich hätte fast gekotzt. Das hat mich dann genug ernüchtert dass ich ihr gesagt hab dass ich zu betrunken bin und nach Hause gehen will. Sie bot mir noch an, ein Taxi zu rufen, aber ich hab mich hurtig vom Acker gemacht und bin nach Hause gerannt. Hab noch nie solange geduscht, ich hab mich so ekelhaft und dreckig gefühlt. Ich hätte ja nein sagen können... wieso hab ich das nicht gemacht??

Danach hat sie mir noch 2 mal geschrieben, wie mein Tag so war usw. Habe dann immer sehr knapp geantwortet und ohne Rückfragen. Ich schäme mich total... aber so im nachhinein finde ich ihr Verhalten eigentlich nicht ok. Ich war wirklich sturzbetrunken, ok, ich kann nicht beurteilen wie betrunken sie war - vielleicht war das ähnlich? Sie ist aber auch fast 20 Jahre älter (ich bin Anfang 30, sie ist Ende 40) und in leitender Position (allerdings nicht meine Vorgesetzte).

Kann mir jemand einen guten Rat geben (abgesehen von hör auf zu trinken, bin schon dran... morgen geh ich zu meinem ersten AA meeting) oder eine Einschätzung, ob das korrekt war. Ob ich was sagen sollte, oder einfach business as usual... so tun, als wäre nichts passiert. Ich hab wirklich null interesse an der Frau, am liebsten wäre mir ich würde sie nie wieder sehen!

Danke an alle, die sich diesen Wortsalat durchlesen.

Frauen, Sex, One Night Stand, betrunken, Kollegen, Lesben
Abweisendes Verhalten einer Kollegin/Freundin?

Ich habe eine Kollegin, zu der ich ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut habe. Seit heute Vormittag ist sie komisch zu mir.

Normalerweise reden wir den ganzen Tag, auch viel über Privates. Wenn einer von uns beiden nicht da ist, telefonieren und schreiben wir miteinander. Letzte Woche waren wir - als sie nicht da war - mittags mit ihrem Hund spazieren. Sie sagt selber, dass sie mich als Freund sieht. Sie hätte zwar auch zu den anderen ein gutes Verhältnis, aber mit mir telefoniere und treffe sie sich privat.

Sie wird demnächst versetzt und hat gestern mit einem anderen Kollegen den Ausstand geschmissen. Da mir das zu viele Menschen waren, habe ich ihr gesagt, dass ich nicht dabei sein werde. War für sie auch okay und hat auch gesagt, sie versteht es.

Es ist so, dass ich ab und zu mich zurückziehe, da ich eher ein introvertierter Mensch bin. Das weiß sie aber auch. Jedes mal denkt sie jedoch, sie hätte etwas falsch gemacht, was ich jedes Mal verneine.

Heute Vormittag kam sie auch gar nicht zu mir, zu jedem anderen war sie normal. Dann bin ich zu ihr und sie dachte wieder, dass ich böse auf sie sei. Habe es wieder verneint und dann haben wir auch wieder normal geredet. In der Mittagspause war ich dann zuhause. Seit ich zurück bin, ist sie ganz komisch, schon fast abweisend.

Das verletzt mich schon irgendwo, woran könnte das liegen?

Arbeit, Männer, Freundschaft, Job, Mädchen, Frauen, Freundin, Jungs, Kollegen

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