Abweisendes Verhalten einer Kollegin/Freundin?

Ich habe eine Kollegin, zu der ich ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut habe. Seit heute Vormittag ist sie komisch zu mir.

Normalerweise reden wir den ganzen Tag, auch viel über Privates. Wenn einer von uns beiden nicht da ist, telefonieren und schreiben wir miteinander. Letzte Woche waren wir - als sie nicht da war - mittags mit ihrem Hund spazieren. Sie sagt selber, dass sie mich als Freund sieht. Sie hätte zwar auch zu den anderen ein gutes Verhältnis, aber mit mir telefoniere und treffe sie sich privat.

Sie wird demnächst versetzt und hat gestern mit einem anderen Kollegen den Ausstand geschmissen. Da mir das zu viele Menschen waren, habe ich ihr gesagt, dass ich nicht dabei sein werde. War für sie auch okay und hat auch gesagt, sie versteht es.

Es ist so, dass ich ab und zu mich zurückziehe, da ich eher ein introvertierter Mensch bin. Das weiß sie aber auch. Jedes mal denkt sie jedoch, sie hätte etwas falsch gemacht, was ich jedes Mal verneine.

Heute Vormittag kam sie auch gar nicht zu mir, zu jedem anderen war sie normal. Dann bin ich zu ihr und sie dachte wieder, dass ich böse auf sie sei. Habe es wieder verneint und dann haben wir auch wieder normal geredet. In der Mittagspause war ich dann zuhause. Seit ich zurück bin, ist sie ganz komisch, schon fast abweisend.

Das verletzt mich schon irgendwo, woran könnte das liegen?

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Probleme mit den Kollegen in der Altenpflege unwohlsein?

Ich arbeite seit längerem in einem neuen Altenpflegeheim, weil ich in die Gegend meiner Eltern zurückgezogen bin.

Dort habe ich scheinbar keinen Anschluss gefunden und jeder hatet mich.

Ich habe gedacht das wäre alles okay und ich wäre endlich angekommen.

Wenn sie mich sehen gehen sie ganz normal mit mir um. Wir reden miteinander, lachen auch manchmal.

Hinter meinem Rücken finden Sie mich wohl alle scheiße.

Kurz vor meinem Start ins Wochenende habe ich von einer Kollegin erfahren, dass das Team mich beim nächsten Team Essen nicht dabei haben möchte, weil sonst einige nicht kommen würden.

Ich würde angeblich meine Aufgaben nicht erledigen nur zwei bis drei Bewohner waschen und wäre sehr unfreundlich.

Gerade heute habe ich acht Bewohner versorgt fast eine ganze Seite. Wir waren zu viert im Dienst.

Wenn wir zu fünft im Dienst sind versorge ich manchmal zwischen 5 und 6 Bewohnern nur, weil ich eben Fachkraft bin und denke das das okay so ist.

Auf jeden Fall bin ich nicht unfreundlich, sage ständig Bitte und Danke und erledige meine Aufgaben, sonst würde es nämlich nie laufen denn ich bin fast jeden Tag im Frühdienst und Vollzeitkraft.

Im PC ist mir heute ein Fehler passiert, ich konnte es leider nicht löschen weil es schon zwei Tage zurück lag ich habe es der PDL gesagt, damit sie es ändern kann da hat sie gesagt am liebsten würde sie mich jetzt kündigen, ich wäre immer so unter Strom und daher würde sie wenn sie morgens in den Dienst kommt schon Panik bekommen, dass der Dienst nicht läuft.

Einmal war ich außer Atem weil ich von A nach B gelaufen war eine Kollegin hatte sich verletzt und dann musste ich zur PDL sie hat dann gesagt sie machen sich schon wieder ganz verrückt das ist jetzt unpassend in der Situation ich sagte nein das stimmt nicht ich bin nur außer Puste, aber sie hat mir nicht geglaubt.

Letztens hat sie mich sogar einmal gelobt, ich verstehe das nicht.

Ich habe dann gebeten mich nicht zu kündigen aber ich frage mich ob es nicht besser ist wenn ich mich woanders Bewerbe, auch wenn ich darauf keine Lust habe, denn ich möchte eigentlich, dass es dort läuft. Das ich mich mit allen verstehe. Mit den Bewohnern habe ich nämlich kein Problem und in den Ablauf und die Prozesse habe ich mich bereits eingelebt.

Außerdem bin ich nie krank und gebe immer mein Bestes.

Ich frage mich ob man mich auch so einfach kündigen kann ich habe ja einen Festvertrag und noch nie eine Abmahnung erhalten.

Aber oft fühle ich mich auch einfach unwohl und unter Druck gesetzt, weil meine Kollegen ja angeblich so schlecht über mich denken.

Deswegen habe ich mich heute auch schlecht gefühlt als ich Pause gemacht habe, obwohl meine Kollegen davor selber eine halbe Stunde gegessen haben, dann muss ich noch am PC eintragen und konnte leider nicht spritzen gehen.

da habe ich mich wieder schlecht gefühlt meiner Kollegin gegenüber, die dann als gelernte Helferin Spritzen gehen musste.

Obwohl ich den Gedanken total unsinnig finde

Was aqgt ihr dazu?

Beruf, Kollegen
Probleme mit einem Kollegen - was soll ich tun?

Hallo ihr lieben,

das ist meine erste Frage und ich hoffe ich mache alles richtig. Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Zeit.

Im Grunde geht es um Folgendes: Ich bin Sekretärin im sozialen Bereich für Menschen mit Behinderung und von mir wird viel Empathie und Mitgefühl noch zu den kaufmännischen Anforderungen abverlangt. Ich selbst bin gesundheitlich angeschlagen und habe mit Rheuma und Ähnlichem so manche Einschränkungen. Daher kann ich auch für die unterschiedlichsten Krankheitsbilder in meinem Job viel Verständnis aufbringen. Allerdings komme auch ich manchmal an meine Grenzen, wie z.B. heute. Ich hatte heute mit einem Vorarbeiter-Kollegen ein Gespräch darüber gehabt, wann einer seiner Helfer krank war. (Es gibt ja aktuell keine Krankscheine mehr und das digitale Abrufen bei den Kassen funktioniert halt nicht wirklich weshalb wir die Mitarbeiter immer freundlich bitten, zumindest eine Kopie Ihrer Versicherten-Ausfertigung einzureichen. Wir würden das auch kopieren. Selbst eine Mail mit Foto im Anhang reicht). Nun ja, leider hat das dem Vorarbeiter nicht gepasst und er verwies ziemlich zickig auf das Recht das die Scheine jetzt nicht mehr vorhanden sind und Arbeitnehmer nix mehr damit zu tun haben. Wir sind eine kleine Firma und beschäftigen beeinträchtige Menschen weshalb die Helfer teilweise selbst keine Auskünfte geben können und ich mit den Vorarbeitern alles klären muss.

Nun ja, leider komme ich bei diesem Vorarbeiter nicht weiter und auch mit ausführlichem Erklären warum ich zumindest eine Angabe über die Krankheitsdauer, einen Personalarbeitszeitzettel oder im Idealfall eine Kopie des Krankenscheins des Helfers benötige, kam ich nicht weiter. Zum Schluss hieß es nur, der Helfer war nicht krank. Was nach einem Telefonat mit der Krankenkasse halt nicht stimmte. Er war krank. Der Vorarbeiter hatte mich also angelogen. Ich konnte eine Abfrage bei den Kassen nicht vorher digital machen, da wir kurzfristig eine Aussage zur Lohnberechnung brauchten. Und genau deswegen habe ich später mit unserem Steuerbüro telefoniert. Und jetzt kommt der Hammer: der Vorarbeiter und ein anderer Kollege fingen während ich mit dem Steuerbüro telefonierte lauthals an mit mir zu reden und über irgendwelche Dinge zu sprechen. Auch als ich abwinkte hörten sie nicht auf und haben stattdessen angefangen ALLEN ERNSTES ihr Handy raus zu holen und mit hämischen Bemerkungen, da essen auf meinen Schreibtisch stand, Fotos von mir zu machen mit Fotogeräusch und der Aussage ich würde eh nur Pause machen und essen am Arbeitsplatz sei nicht erlaubt.

Ich war geschockt und habe dann später etwas pampig zum Vorarbeiter gesagt dass er zukünftig zum Chef gehen soll wenn er was hat und bei mir jetzt Schicht im Schacht ist. Jetzt schrieb mir der Vorarbeiter privat dass er telefonieren will... was soll ich tun? Ich hoffe ihr konntet trotz all dem kaufmännischen Blabla das Grobe verstehen. Vielen Dank auf jeden Fall für eure Zeit und Mühe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee

Mobbing, Angst, Kollegen, auswegslos

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