Warum wird man als Azubi bei Gesprächen unter Kollegen immer ausgegrenzt?

Hi
Bin derzeit Azubi und habe letztens die Mittagspause mit Kollegen verbracht und die haben natürlich auch über den ein oder anderen Kollegen oder Vorgesetzten gesprochen. Darauf hin wurde zu mir von einer Kollegin gesagt:"Herr xy dass was wir hier besprechen bleibt hier im Raum". Da habe ich mir gedacht wenn ich oder jemand anderes dass nicht wissen soll warum reden ihr darüber? Ich natürlich gesagt ja klar das bleibt hier im Raum. Aber habe mir auch gedacht garantieren kann ich für nichts dass ich Vllt mal wenn man gegen die Person was hat oder sonst was hat sagt... . Und letztens kam meine eine Kollegin und hat erzählt dass ihre Stelle ausgeschrieben wurde und sowas da sie ein Kind bekommt und bald geht und als sie das gesagt hat sie mich und meine Kollegin angeschaut demnach fühlte ich mich auch angesprochen daher habe ich sie natürlich aufmerksam wie man es halt macht abgeschaut. Als die andere Kollegin dann noch was sagte hat die andere Kollegin wohl irgendwie meiner Kollegin n Zeichen gegeben so dass meine beiden Kolleginnen n Stück von mir weg sind und leise weiter geredet haben, wo ich auch nur so gedacht was jetzt dass was die bereden weis ich dich Vllt so wieso früher oder später. Also dass fand ich schon bisschen unhöflich und verletzend. Ist dass so dass man als Azubi immer ausgegrenzt wird bei sowas? Was meint ihr?
Danke Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Geld, Gehalt, Menschen, Ausbildung, Geheimnis, Gemeinschaft, Gespräch, Kollegen, Verhältnis, Betriebsklima
Was tun, wenn Kollegen ständig auf Fehlersuche gehen?

Ich habe jetzt schon öfter die Erfahrung mit Kollegen gemacht, die bei mir gezielt nach Fehlern suchen... Ich treffe eine Vereinbarung mit einem Kollegen, was ich wann zu tun habe und arbeite diesen Bereich ab (soweit so gut)... wenn ich mal etwas vergesse oder etwas anders machen soll, braucht man das nur anzusprechen... Aber einige Kollegen tun das auf schlechte Weise. Sie suchen kein gutes Gespräch - sondern es geht ihnen eher darum, mich runter zu machen, statt konstruktive Kritik anzubringen, damit eine allgemein bessere Zusammenarbeit möglich ist... Statt einem 4-Augen-Gespräch stehen dann 2 Leute in der Gruppe vor mir und machen mir Vorwürfe zu Dingen, bei denen 1. oft noch nicht einmal sicher ist, ob ich das war... 2. stellen sie mir gar keine Frage, warum ich es so gemacht habe... 3. spielen sie die Sache hoch und 4. komme ich fast gar nicht zu Wort, weil sie mich zu-texten und mir gar keine Gelegenheit geben auch etwas dazu zu sagen... Richtiger Absolutismus ist das - nur sie haben immer recht und ich habe ihren Befehlen folge zu leisten und soll nicht widersprechen/keine eigene Meinung dazu haben/ nichts in Frage stellen... und sobald das Gespräch erst begonnen hat, wird es* vor der Klärung des Ganzen* abgebrochen, denn es hat ja sowieso keinen Sinn mit mir zu reden... Mir würde sehr viel an einer Klärung liegen und dafür würde ICH mir auch gerne Zeit nehmen... egal ob jetzt in der Pause oder auch in der Freizeit mal - aber einige meiner Kollegen sind da anders und wollen sich oft keine Zeit dafür nehmen ("haben keine Zeit dafür" - zum runter machen, ohne wirkliche Lösungssuche aber schon)...

Sie haben mich nicht eingeschult (jemand anders hat das z. B. übernommen und sie wissen nicht, was ich schon alles weiß und was mir noch nicht gesagt/gezeigt wurde) aber suchen gezielt bei mir nach Fehlern, die dann aufgeputscht werden... Kleinste Dinge werden zu dramatischen Vergehen, wegen denen ich den Beruf angeblich sogar verlieren könnte... während - wenn ich es so wollte - ich bei diesen Kollegen doppelt und dreimal so viele Dinge finden könnte, die nicht gerade hervorragend sind... z. B. eine sehr unleserliche Schrift... Ich könnte auch den ganzen Tag lang herum laufen und mir eine Liste anfertigen, mit Dingen, die mir negativ aufgefallen sind... doch ich spreche es nur an, wenn ich den Eindruck habe, dass eine Person etwas noch nicht weiß... oder wenn eine Kundschaft gesagt hat, dass sie mit etwas unzufrieden war... oder wenn mehrmals etwas nicht gemacht worden ist, wovon ich weiß, dass die Person das schon weiß - um sie zu erinnern, dass das auch zu machen ist...

Mit einem Kollegen konnte ich später nochmal ein gutes 4-Augen-Gespräch führen... aber ich habe den Eindruck, dass es sehr viele Unklarheiten in diesem System hier gibt und eigentlich müsste man sich wöchentlich öfters mal zusammen setzen und reden.. so lernt man sich auch besser kennen und verstehen... kann sich einig werden und die Teamarbeit verbessert sich dann auch...

Fehlersuche, Kollegen
Was tun gegen unerträgliche Arbeitskollegin?

Hallo liebe Leser,

ich arbeite in einer sozialen Einrichtung (ca. 50 Angestellte) seit 11 Jahren, meine Kollegin seit 14 Jahren. Ich teile mir mit ihr und einer weiteren Kollegin ein Büro. All die Jahre hatten wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander, man erzählte sich auch privates (Kummer und Sorgen). Seit ca. einem Jahren ist unsere Kollegin völlig durchgeknallt. Sie äfft uns nach. Als Beispiel: Ich leide unter Heuschnupfen und bin daher ab und an am niesen und schneuzen und auch mal am hüsteln. Sie hüstelt dann demonstrativ. Es gibt Tage, da redet sich absolut KEIN!!! Wort mit uns, an anderen Tagen textet sie einen völlig zu. Sie beleidigt einen als psychisch krank und gestört, jeder würde über sie reden (was stimmt, da niemand mit ihr und ihrer Art mehr zu tun haben möchte). Hat Wutanfälle und schmeißt dann z. B. mit Gegenständen oder trampelt auf dem Boden rum. Die Liste ist endlos. Auch ihr Arbeitseifer hat deutlich nachgelassen, am liebsten tippt sie auf ihrem Smartphone rum, spielt Karten am PC, feilt sich die Fingernägel u.a.

Wir haben alles versucht: Abteilungsleiter, Betriebsrat, Supervision durch einen psychologischen Coach. Nix hat gefruchtet. Sie ist völlig uneinsichtig und wir wären das Problem nicht sie. Durch den Betriebsrat wurde uns geraten, die Vorfälle aufzuschreiben und vorzulegen. Haben wir alles getan, aber von Vorgesetztenseite passiert überhaupt nix.

Wir wissen nicht mehr weiter. Kein Kollege will mit uns tauschen, niemand das Büro wechseln. Alle Kollegen meiden unser Büro wenn möglich, wenn nicht, gehen sie direkt zu mir oder der anderen Kollegin. Keiner will mit der "Irren" was zu tun haben. Wir leiden drunter. Wir haben beide ständig Magenschmerzen, Schlafprobleme. haben immer Angst, was passiert als nächstes, hat sie einen guten Tag oder einen schlechten. Was muß noch passieren, vielleicht geht sie auf uns direkt los .... Von Chefseite bekamen wir auch zu hören, das man ihr nicht kündigen kann, wegen langer Betriebszugehörigkeit etc. Das muß ja auch nicht sein, aber ihr ein eigenes Büro zuweisen, wäre eine Maßnahme. Ich habe selbst eine Therapie angefangen, weil ich seelisch dran zerbreche. Niemand, der diese Person nicht erlebt hat, kann sich vorstellen, was hier abgeht.

Hat jemand von Euch auch schon so einen Menschen erlebt und wenn ja, was habt ihr gemacht, damit es Euch besser ging.

Ich dachte schon an Kündigung, aber ich gehe deutlich auf die 50 Jahre zu und habe Schwierigkeiten was Neues zu finden.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Arbeitsrecht, Kollegen
Stress mit Kollegen, was soll ich tun?

Ich bin eine sehr ruhige Person und versuche mich mit allen gut zu verstehen.. Seitdem ich mein Examen hab werde ich scheinbar falsch verstanden.. Auf der neuen Station hatte ich Schwierigkeiten meine Aufgaben in den Griff zu bekommen, da ich mein Examen gerade erst hatte und noch ziemlich unerfahren war. Da musste ich schon ins Büro zu einem Gespräch, da sich einige darüber beschwert haben ich würde so tun als wäre ich was besseres wie ein Pflegehelfer.. Ich erklärte denen die Situation und wurde dann langsam eingearbeitet sodass es besser wurde.. Das ist jetzt fast 2 Jahre her.

Nun dachte ich, dass alles gut wäre zwischen meinen Kollegen und mir.. Ich habe immer Komplimente bekommen, der Dienst mit mir wäre angenehm..Eine weitere examinierte Kraft mit der ich fast täglich zusammen arbeite ist schon etwas länger in der Pflege und reißt alle Aufgaben an sich. Ich komm kaum dazu meinen Pflichten nachzukommen und das frustriert mich, jedoch lässt sie nicht mit sich reden und wird direkt schnippisch..Ich bekomm schon Ärger wenn ich 3 Stunden alten Kaffe weg Schütte ..

Aber ansonsten hab ich mich mit allen ganz gut verstanden! Heute auf der Arbeit wollte meine Wohnbereichsleitung ein Gespräch mit mir führen.. Es hätten sich Kollegen beschwert, dass ich scheinbar keine Lust zum arbeiten hätte und nichts tun würde.. Ich bin fast aus den Latschen gekippt vor Schock.. Ich habe ihr auch die Situation erklärt und sie sagte mir, dass sie auch nicht festgestellt hätte, dass ich meine Arbeit nicht mache.

Und dann kam alles raus..
Meine PDL kam und beleidigte meinen Kleidungsstyl vor allen Kollegen (voll Peinlich), danach wurde ich als Dumm beschimpft weil ich im Mai heiraten werde und wurde ausgelacht: "Naja bei deinem Alter heiraten? Spar schonmal für die Scheidung!"
Und dann konnte ich mir anhören wie fett ich doch bin und alles...

Ich habe das Gefühl das alle freundlich tun, und dann über mich Lästern und mir jetzt alles was sie denken ins Gesicht sagen..Ich hab keine Unterstützung weder von Kollegen noch von der Pflegedienstleitung (die zu allen sehr freundlich ist nur zu mir nicht)..Ich kann mir nicht erklären weshalb.. In einem Moment sind alle so freundlich und im anderen so gemein.In unserem Altenheim ist das sehr wichtig gemocht zu werden sonst wird man von allen Seiten rausgeekelt..

Auf jeden Fall wurde ich dadurch sehr verletzt.. Ich weiß aber auch nicht was ich tun könnte um mich zu bessern.. Mir wurde auch eine Stelle als Nachtschwester versprochen (mein großer Wunsch). Aber alle Dienste wurden gestrichen weil ich zu wenig Erfahrung habe.. Wie soll ich denn sonst Erfahrung sammeln?? Meine Kollegen hören mir auch oft nicht zu wenn ich etwas wichtiges sagen möchte..

Habt ihr eine Idee was ich tun könnte um sympathischer zu werden?? Ich glaub meine ruhige Art gefällt den Leuten nicht..
Ich habe auch überlegt zu Kündigen und mir etwas anderes zu suchen..

Arbeit, Pflege, Kollegen, Konflikt, Streit
Hat meine Kollegin Interesse an mir?

Hallo!

Es geht um eine Kollegin (27 J.) mit der ich seit längerer Zeit zusammenarbeite. Sie ist seit Ewigkeiten Single (hat offensichtlich hohe Ansprüche) und ist rund 5 Jahre älter als ich.

Wir verstehen uns gut, vorallem in den letzten Monaten wurde unser Verhältnis immer besser. Wir können echt stundenlang miteinander reden, dabei spielt sie gerne mit ihrem Haar, wir halten auch oft Augenkontakt. Es gab Momente bei denen sich unsere Hände berührt haben, könnte aber auch Zufall gewesen sein (mir kommt aber vor dass sie es zuletzt auch absichtlich gemacht hat um zu sehen wie ich reagiere).

Einmal haben wir auch schon privat etwas unternommen, ist aber schon etwas länger her. Seither machte sie öfters Anspielungen darauf etwas gemeinsam zu Unternehmen, sagte aber nie etwas konkretes. Wenn ich auf ihre Andeutungen einging suchte sie immer irgendeine Ausrede, jedenfalls bis vor Kurzem...

Denn nun hat sie einen Vorschlag gemacht und wir haben uns tatsächlich privat getroffen. Die gemeinsame Zeit ist sehr gut verlaufen, Zitat von ihr "Wir müssen das unbedingt wiederholen" und jetzt hat sie auch weitere Treffen vorgeschlagen u.a. einen Spaziergang...

Gleichzeitig bleibt sie aber auch irgendwie zurückhaltend und tut so als ob ihr egal wäre wenn diese Termine erst in ein paar Monaten stattfinden würden.

Prinzipiell kann ich es mir einfach nicht vorstellen das sie was von mir will. Will sie nur testen ob ich was von ihr will bzw. ob sie normal mit mir befreundet sein kann?

Was meint ihr?

Liebe, Arbeit, Kollegen
Muss man als Aushilfekraft an der Kasse schnell sein und warum wird bei jedem Kunden eine Zeit berechnet?

Hallo Leute, es gibt hier bestimmt einige die Erfahrungen haben im Beruf des Verkäufers oder dem Einzelhandelskaufmann? Bin seit September in einen Supermarkt tätig als Aushilfekraft und mein Vertrag ist bis Ende Februar befristet. Gestern war meine Chefin im Laden und ich habe Sie darauf angesprochen wie es für mich weitergeht wenn mein Vertrag abgelaufen ist und ob ich im Sommer meine Ausbildung machen kann? Sie hatte mir eine Liste gezeigt wo drauf steht wer von der Zeit am schnellsten ist am kassieren. Ich war mit am schlechtesten und Sie sagte ich muss mich verbessern. Das habe ich akzeptiert. Das Problem ist nur, das Sie nach der Liste entscheiden ob ich dann hier weiter arbeiten darf. Ist das fair? Dann meinte Sie noch das ich die PLU Nummern alle auswendig lernen muss und das Sie mich nächste Woche mal abhören will. Meine Marktleiterin hat mir aber gesagt das ich nicht alle auswendig lernen muss. Als ich die Kassenschulung hatte wurde mir aber nicht gesagt das es bei mir danach geht wie ich in der Zeit abschneide beim kassieren? Die Chefin ist ziemlich streng und lässt ihren Frust gerne an uns Mitarbeiter aus....das finde ich nicht fair. wie kann man damit umgehen und warum bekommt man so einen Druck? Ich würde gerne nach dem Februar ein halbes Jahr weiter arbeiten und dann meine Ausbildung beginnen...

Arbeit, Chef, Kollegen

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