Sammeln in Büro- würdet Ihr unter diesen Bedingungen mitmachen?

Hallo, ich hab als Sekretärin immer die wunderbare aAufgabe, für Kollegen zu sammeln.

Jetzt hat mir ein Kollege gesagt, der xy würde ja Anfanf Dezember Vater, wir sollen sammeln.

Okay, mein Chef hat mir davon noch nichts gesagt, ich werd den mal fragen und danach handeln.

Der Kollege, der es sagte, meinte, amn müsse ja wohl 20€ jeder geben. Und ehrlich gesagt: das schmeckt mir nicht. Frag mich eh, ob ich mich überhaupt beteiligen will. Warum?

Der Kollege, um den es geht, grüßt -wir sehen uns täglich!- vielleicht mal 1x im Monat.

Er vergisst dauernd seine Termine, ich hab dann hier die Leute stehen und darf die Wogen glätten. Tuie ich auch- irgendwein Danke oder so kommt dafür nie.

Sein Geschirr stellt er immer auf die Spülmaschine.. drauf angesprochen, kommt: das ist nicht Aufgabe eines Ingenieurs. Für so was hab ich nicht studiert. Sag ich, hey, Du wirst doch Deine gebrauchte Tasse wohl in die SpüMa stellen können und Deine Teller.

Kommt: Das ist wie Kaffeekochen die Aufgabe einer sekretärin. Mehr lernt ihr doch eh nicht. ICH habe studiert (ja, ich nebenbei auch).

Und jetzt mal ehrlich: geld für Baby- oder sonstwas Geschenke ist doch freiwillig.

Wenn der so ein A* ist, muss ich mich verpflichtet führen, was zu geben? Am besten noch mehr als nen ganzen Stundenlohn.

Wie seht Ihr das? Ist das verständlich, dass ich nix geben will oder soll ich es einfach als "macht man so" abhaken?

Dazu sei gesagt: ich hab hier noch nie ein Geschenk gekriegt und dieser Kollege gratuliert mir nicht mal zum Geburtstag, wenn er daneben steht, während ein anderer Kollege gratuliert.

Beruf, Geschenk, Kollegen
Ist das Mobbing, kann man das machen?

Mobbing light mit Ansage? (Teil 1, weil LANGER Text)

Hallo, werte Community. Ich plane gerade passive Rache an jemandem und wollte, unabhängig davon ob es schäbig ist oder nicht, ein paar Meinungen/Definitionen einholen. Die Vorgeschichte zusammengefasst:

Ich arbeite in einer sozialen (und dann Rache? Uha) Einrichtung und alle verstehen sich mehr oder minder. Die einzige Person, die Unfrieden und Ärger schafft, ist ausgerechnet die...Putzfrau. Das hört sich erst mal nach Käse an, ist in der Praxis aber sehr irritierend und frustrierend. Die Frau hat keine abgeschlossene Ausbildung, bevormundet aber etwa die zwei jüngeren Frauen in der Küche, wo sie nebst Hauswirtschaft auch arbeitet. Die waren im Gegensatz zu ihr auf einer Berufsfachschule für Hauswirtschaft, Ernährung und Gesundheit, haben Fortbildungen gemacht etc etc. Dennoch behandelt sie sie wie die letzten Idioten. Sie mischt sich in die Zuständigkeiten der Erzieher/Pädagogen/Therapeuten und verlangt im absoluten Kommando-Ton wie ein preußischer General, dass das Fußvolk springt, wenn sie etwas möchte. Mein Kollege hält Aufsicht in der Turnhalle, die 'Dame' schreit quer über den Flur, er solle her kommen. Ich kenne das so, dass man zu den Personen hin geht, wenn man etwas will.

Weiterhin ist sie schlicht und ergreifend faul und anmaßend. Lieblingsspruch: 'Das ist nicht meine Aufgabe'. Das sagt sie zum Thema Papiermüll weg bringen, Spiegel auf Kinderhöhe putzen, Flur fegen etc. Sie ist ein absolut lauter, herrischer, egoistischer, ungeduldiger Mensch, der sehr gut austeilt, aber null einstecken kann. An Absprachen und Auflagen hält sich die Frau nicht, mehrfach wurde sie ins Büro zur Chefin zitiert, wo sie teilweise auch laut wird und als Krönung lässt die Chefin sie gewähren, weil sie meiner Meinung nach Angst vor ihr hat und sich nicht durchsetzen kann. Das habe ich der Chefin auch mehrfach zurück gemeldet. Dennoch kommt diese Person mit ihrer herrischen Art immer wieder durch und die groteske Universalentschuldigung ist: Sie ist eben ein temperamentvoller Mensch (brasilianisches Feuer, bla, Nonsense).

Zwei Kollegen hatten neulich einen Konflikt, SIE mischte sich ungefragt ein, ergriff Partei für die von ihr bevorzugte Person und bombardierte den anderen Kollegen am Wochenende privat mit 20 Kurznachrichten.

SIE grüßt von sich aus nie, man muss SIE zuerst ansprechen. Tut man es nicht, ist man respektlos und unhöflich, zumal sie mit ihren 45 Jahren älter ist als die Meisten im Haus (wir sind eine junge Einrichtung und ein eher junges Team, viele sind erst 19-28 Jahre alt).

Mobbing, Hass, Kollegen, Psychoterror, Rache, Soziales
Hüftschmerzen, seit 6 Monaten krank geschrieben und nichts passiert, was soll Arbeitgeber dazu sagen?

Eine Kollegin von mir wohnt in der entfernten Nachbarschaft. Sie ist seit gut 6 Monaten krank geschrieben, weil sie etwas mit der Hüfte hat und unter Schmerzen leidet. Neulich sah ich sie aber mit ihrem Mann auf einem Volksfest und da wurde sie aufgefordert zum Tanzen, was sie aber verneint hat und nicht wollte. Mein Sohn und ich hatten Bilder gemacht, weil sie während ihrer krank geschriebenen Zeit auf dem Volksfest rum geturnt ist und nicht zuhause. Zudem sprach ich sie einfach mal direkt an und da wurde sie rot und wechselte geschickt das Thema, dass sie ja nur 15min da sein wollte und dann gleich wieder gehen würde, da sie ihren Mann hingefahren hätte. Ich fragte dann einfach mal nach, wie sie die Operation überstanden hätte. Da sagte sie mir, dass sie gar nicht operiert werden bräuchte nur abnehmen soll. Dabei aß sie schon etwas sehr deftiges und widersprach sich mit ihren Aussagen.

Sollte ich davon meinen Arbeitgeber unterrichten? Es könnte ja sein, dass sie gar nicht mehr krank ist, sondern einfach nur faul zuhause die freie Zeit ausnutzt. Bekannte erzählten mir, dass sie neulich sogar auf dem Friedhof gesehen wurde, dabei hatte sie Blumen gepflanzt und geharkt. Liegt hier etwa eine Täuschung vor?

Irgendwie ist mein Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht ehrlich sein kann und uns alle nur anlügt, weil es ihr unangenehm ist. Zudem wurde sie im Gespräch auf dem Fest mir gegenüber etwas pampig und wich wie oben geschrieben beim Gesprächsthema aus.

krank, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Psychologie, Faulheit, Hüfte, Kollegen, Operation, Volksfest

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kollegen