Knieverletzung - Orthopäde oder orthopädischer Chirurg?

Hi!

Zur Verletzung selbst:

Bin vor kurzem ausgerutscht und hatte eine Schwellung am Knie und Schmerzen beim Gehen (zB bei großen Schritten, wenn die Schuhe nicht gut gedämpft sind auf Asphalt, etc.).
Verletzung ist 9 Tage her. Schwellung ist weg, aber Schmerzen wurden beim Gehen etwas stärker. Schmerzpunkte sind am linken Knie, weit außen (direkt am Kniegelenk) und unterhalb links und rechts, ca. wo Tibula und Fibula zum Knie ansetzen. Außerdem fühlt sich das Knie von innen wie aufgepumpt an und leistet Spannung/WIderstand beim Austrecken und beim starken Beugen (fühlt ist spürbar auch als Ziehen bis im Muskelansatz des Oberschenkels)

Unfall war Ausrutscher auf Treppe, aufs ausgestreckte Bein gelandet.

Hausarzt hat es untersucht und meinte, dass scheinbar nichts kaputt ist. Aber es beunruhigt mich, dass es schmerztechnisch etwas schlechter wurde. Er meinte, er würde noch 1-2 Wochen abwarten. Er meinte, es können eine Prellung zwischen Ober- und Unterschnekelknochen sein, die von außen nicht sichtbar ist. Aber er meinte auch, keine Garantie für irgendetwas und dass ich auch mal zum Orthopäden könnte.

Zur Arztsuche:

Hatte bisher keinen Termin bei einem Orthopäden bekommen.
Weiß von Bekannten, dass ausgebildete Chirurgen gerne operieren, wenn es möglich ist (da die Kasse gewissen Listenleistungen hat), wenn die OP. vielleicht nicht 100% nötig wäre. Von daher meide ich es aus Schiss zu einem orthopädischen Chirurgen zu gehen.

Außerdem wohne ich in Sachsen (ca. 30% AFD Wähler), habe einen ausländischen Nachnamen und kenne Fälle, in denen auch Ärzte ein Problem mit Ausländern hatten. Umso mehr hätte ich keine Freude daran zu wissen, dass ein solcher Arzt an meinem Knie rumschneidet.

Wäre dankbar um Erfahrungen/Meinungen dazu.

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