China steigt aus, hat der deutsche Irrweg im "Klimaschutz" noch Sinn?
China will seinen "eigenen Weg" gehen

Gelebter chinesischer Klimaschutz

... Absage an "Klimaschutz" nicht nur gelebt, sondern jetzt auch ausdrücklich angekündigt!

China wird nicht mehr mitmachen und will nun "seinen eigenen Weg gehen" in Sachen "Klimaschutz"!

Das stellte Chinas Präsident Xi Jinping kürzlich in seiner Rede vor dem Kongress der kommunistischen Partei ausdrücklich klar!

Der „Weg, die Methode, das Tempo und die Intensität“ um Klimaneutralität zu erreichen, werden man selbst bestimmen und sich dabei „niemals von anderen beeinflussen“ lassen, so Parteichef Xi und erteilt somit nicht nur internationalen Absprachen, wie dem umjubelten Pariser Abkommen, eine eindeutige Absage, sondern auch den naiven Hoffnungen deutscher Politiker.

Dabei war schon immer klar, dass China sich niemals auf die irrwitzige Klimapolitik der westlichen Traumtänzer einlassen würde und baut bekanntlich seit Jahren seine Kohlekraftwerke massiv auf.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-ausbau-kohlekraftwerke-101.html

Die Hoffnungen deutscher Politdarsteller, dass Deutschland vorgehen müsse um mit seinem leuchtendem Beispiel andere Nationen zur Nachahmung sind somit endgültig gescheitert.

Wenn nun der weltweit größte Verursacher "klimaschädlichen Treibhausgase" klar kommuniziert, dass es diesen Weg nicht gehen will, inwiefern ist es dann noch sinnvoll, dass Deutschland (Anteil an der weltweiten CO²Emission 2%) weiter seine Wirtschaft ruiniert um einer gescheiterten Hoffnung willen? Zumal ja weder Russland, noch Indien und letztlich auch die USA nicht bereit sind ihre Wirtschaft ebenfalls zu ruinieren? Gut, Russland tut es zwar, aber mit "Klimaschutz" hat das mal so gar nichts zu tun, das ist mal amtlich.

Im Gegenteil heißt China mit offenen Armen jene Industrie willkommen, die in Deutschland auch aufgrund der weltweit höchsten Energiepreise ihre Zelte für immer abbrechen müssen.

Leider wurde diese wichtige Meldung in unseren Qualitätsmedien kaum oder gar nicht gemeldet, obgleich ja sonst Klimapolitik rauf und runter versendet wird.

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Politik, Klimawandel, Klimaschutz, Gesellschaft, Klima
Ist ein Kipppunkt erreicht?

Hey!

Der Sommer 2022 war der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das sagt Copernicus Climate Service:

The average temperature over Europe in 2022 was the highest on record for both August and summer (June – August) by substantial margins of 0.8°C over 2018 for August and 0.4°C over 2021 for summer.

Aus Rousi et al. 2021 erkennen wir, dass die Hitzewellen um das drei- bis vierfache zunehmen. Bei EuroMOMO sehen wir, dass die Todeszahlen im Sommer 2022 erhöht waren

In London wurden Temperaturen von über 40°C gemessen - erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und das Statistische Bundesamt sprach darüber, dass im Juli 2022 12 % mehr Menschen starben, als in den vier vorangegangenen Julis. Hier eine Grafik aus einem TAZ-Artikel

Die Korrelation zwischen Tagesmitteltemperatur und Sterbefälle sollte für jeden klar ersichtlich sein.

Der Copernicus Climate Service zeigt, dass Juli 2023 noch schlimmer war und im Monat mehrere Rekorde gebrochen wurden:

In Europa gab es enorme Hitzewellen, Spanien hatte tagelang über 45°C, Sardinien bis zu 48°C und Italien mit 43°C (Quelle). In Deutschland war es nicht besser (Quelle) und in meinem Dorf, ich lebe auch in Bayern, herrschten Temperaturen von bis zu 37°C über mehrere Tage hinweg. Aktuell liegen die Temperaturen zwischen 22°C und 25°C.

Meine Frage dazu: Haben wir einen Kipppunkt erreicht und müssen wir erwarten, dass der Sommer 2024 noch heißer wird?

Liebe Grüße!

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