Kann ich meinen Sohn mit 19 rauswerfen?

Hallo, ich habe hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann, ich bin für jeden Ratschlag sehr dankbar.

Es geht um meinen Sohn. Er tanzt jedem auf dem Kopf herum, ist frech, droht mit Schläge... Anzeigen wegen Körperverletzung (schuld sind die anderen weil ja provoziert wurde, ist seine Devise) und Diebstahl hat er bereits. Mal geht's ein paar Tage gut dann wieder nicht. Die Schuld wird immer bei anderen gesucht.

-----Das hat ihn auch noch bestärkt ------Nun war er vor Wochen auch beim Sozialamt und hat sich erkundigt ob ich ihn rauswerfen kann, bzw. ob ihm was zusteht an Leistungen.. Dort habe man ihm gesagt "NEIN" ich müsse ihn ertragen/aushalten/unterhalten wie auch immer bis er das 25. Lebensjahr erreicht hat. Alles klar, also Unterhalt bekäme er im Falle eines Auszugs von mir nicht, da ich zu wenig verdiene (ich wäre auch nicht bereit ihn mit einer eigenen Wohnung für seine Frechheiten noch zu belohnen...)

Er hat jetzt gerade seine Ausbildung begonnen und kommt auf ca. 500€ im Monat die er raus hat. Kindergeld wird auch noch an mich gezahlt.

Gerade erst hat die theoretische Führerscheinprüfung bestanden. Ich habe ihm ein kleines günstiges Auto besorgt.... Also ich tue viel und zu viel für ihn, was für eine Selbstverständlichkeit darstellt... Bin aber mit den Nerven am ENDE!!!

Nun zu meiner Wohnsituation. Wir leben im Haus meines Lebensgefährten. Kann er ihn wegen Hausfriedensbruchs auf die Straße setzten wenn er ihm den Zugang verweigert und er trotzdem rein geht? Wir bewohnen hier gleich 2 Wohneinheiten (unten wir, oben mein Sohn mit seinem Bruder 21 und Oma), es ist also genug Platz um sich aus dem Weg zu gehen. Mein Sohn meint aber niemand könne ihm was sagen... Dass er mir das Leben zu Hölle macht ist ihm egal, ich solle mir einen anderen Partner suchen, ist seine Antwort...

Er pocht zunehmend auf seine Rechte als 19 Jähriger tun und lassen zu können was er will und wo er will auch in diesem Haus - von Pflichten will er nichts wissen....

Wir haben und entfremdet, ich bin mittlerweile froh wenn ich ihn nicht sehen muss, ich ertrage seine Nähe nicht mehr. Ich kann nicht in Ruhe das Haus verlassen, arbeiten, einkaufen oder sonst was machen... Immer habe ich diese Angst das es daheim eskaliert....

Liebe Grüße und Dankeschön im voraus für die antworten...

Kinder, Familie, Angst, Jugendliche, Recht, Unterhalt, Familienrecht
Wie erkläre ich einem Kind selbstverletzendes Verhalten?

Hallo

Ich habe folgendes Problem. Früher (von meinem 12 bis 18 Lebensjahr, bin mittlerweile 22) habe ich mich selbst verletzt, heute sieht man viele viele Narben davon....Beide Arme sind komplett voll. Zum Glück ist dies ein Teil meiner schlechten Vergangenheit und ich habe schon lange nichts mehr damit zutun, keinerlei Probleme oder schlechte Gedanken mehr. Ich bin glücklich und zufrieden und habe das was ich immer in meinem Leben haben wollte, ein eigenes Kind. Ich stehe fest im Leben auf eigenen Beinen und bekomme eigentlich alles ziemlich gut hin und kann auch erstaunlich gut mit negativen Situationen umgehen.... Dennoch kommt bei mir jetzt eine große Frage auf. Noch ist mein Kind klein (5 Monate) und weiß nicht was das an meinen Armen ist und es kann ja auch noch nicht fragen, aber ich weiß, das irgendwann der Tag kommen wird an dem mein Kind merken wird das seine Mutter "anders" aussieht als andere Mütter und es wird Fragen stellen. Da bin ich mir sicher. Ich weiß nicht wie alt mein Kind dann sein wird wenn es mich fragt was ich da habe, aber ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich ihm das erklären soll oder was ich dann sagen soll?

Und was ist, wenn mein Kind in den Kindergarten geht und mich andere Kinder dann fragen was ich da habe? Wie soll ich das fremden Kindern erklären?

Ich meine, die Geschichte mit der Katze glaubt einem doch nichtmal ein Kind oder?! Ab wann wäre das Kind alt genug um ihm zu erklären das ich mir das selbst angetan habe??

Irgendwie macht mich dieser Gedanke verrückt, das ich das irgendwann mal erklären muss...

Danke für alle Antworten

Kinder, Verhalten, Erziehung
Transsexuelles Kind--->brauche bitte Rat

Liebe Communtiy,

das wird ein längerer Text und ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet.

Es geht um mein Patenkind...sie wird nächste Woche 9 Jahre alt. Seit sie denken kann, spricht sie davon, lieber ein Junge sein zu wollen. Das fing schon mit 2-3 Jahren an. Sie spielt schon immer mit "typischen" Jungenspielsachen (Auto´s, Fußball etc. Barbies und Puppen sucht man vergeblich) Sie zieht am liebsten Jungssachen an, selbst mit zwei, drei Jahren war es für ihre Mutter ein Kampf, ihr Kleidchen und Röcke anzuziehen (Bei mir darf sie tragen, was sie möchte). Sie spielt am liebsten mit Jungs. Sie liebt Spiderman und alles was Jungs mögen.

Vor einem Jahr sagte sie zu mir: "Weißt du was, wenn es "Die helfenden Elfen" (Kinderzeichentrick-Serie) in echt gäbe, würde ich mir wünschen, dass ich ein Junge wär´!"

Heute hat sie in der Schule von einem Mitschüler erfahren, dass man sich zum Jungen operieren lassen kann (klar erst mit 18 :-)) Jetzt redet sie von nichts anderem mehr, weil diese Info neu für sie ist. Ich hab es altersgerecht erklärt und sie hat sich auch zwei Jungennamen als "Alternativ-Namen" ausgesucht. ** Jetzt zu dem Problem: Ihre Mutter ist eine Sintitza ("Zigeuner"...zur Erklärung:-)) und hat da sehr arge Probleme mit. Ich habe ihr vorgeschlagen, mit ihr zu einem Psychologen zu gehen, um der Vermutung auf den Grund zu gehen, aber sie ist nicht bereit dazu. Sie sagt, wenn es so ist, akzeptiert sie es, sie wird sie dann allerdings NICHT unterstützen.

Ich habe schon seit 4-5 Jahren die Vermutung, dass sie sich in die Richtung der Transsexualität entwickeln könnte, es kommt für mich daher auch nicht überraschend. Achja, wir haben ihr letzte Woche ihre langen Haare auf drei Millimeter abrasiert (hatte aber andere Gründe). Sie findet sich superhübsch damit und ich auch :-) Seit dem geht sie komplett als Junge durch, wenn niemand weiss, dass sie biologisch ein Mädchen ist.

Mich macht es unendlich traurig, zusehen zu müssen, dass es ihrer Mutter egal ist, falsch, dass sie sie in die Mädchenrolle pressen will.

Mir ist es egal, ob sie ein Junge oder Mädchen sein will...mir geht es darum, dass sie ihrem Weg findet und ihn gehen kann, wie sie möchte, dass sie glücklich ist!!!


Ich werde immer hinter ihr stehen, egal was ist...

Wie gesagt, gehört sie zu den Sintis und laut meiner Freundin, sind die SItten so, dass solchen Menschen, welche sich im falschen Körper fühlen, ausgestoßen werden!!!

Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll...versteht mich nicht falsch...ich möchte sie auch nicht in die Jungenrolle pressen, sie soll es für sich alleine entscheiden und weiss auch, dass so eine OP nicht rückgängig zu machen ist. Sie ist sehr schlau für ihr Alter ;-)

Wie kann ich dieses -für ihre Mutter- heikles Thema angehen, denn ich möchte mir später nicht vorwerfen müssen, nicht alle Eventualitäten in Betracht gezogen zu haben...

Wie kann ich sie bei dem Problem mit der Mutter unterstützen??

Kinder, Psychologie, Transgender, Transsexualität, Identitätsstörung

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