Ich habe mir vorhin eine Talkshow mit dem Theologen Eugen Drewermann angeschaut und es wurde soviel behauptet wie: Die katholische Kirche macht aus der Angst der Menschen fett Asche.
Dies war nicht nur auf den Ablasshandel zurückzuführen - jedoch einschlägigstes Beispiel - sondern auch auf die Konzeption an sich. Das Bild eines strafenden Gottes soll zu Erlösungsangst führen, da man nicht in der Hölle landen will.
Aber ist dies wirklich der Fall oder wird nicht nur ermahnend gepredigt sondern auch begeisternd? Jesus hat und, so auch Drewermann von der Angst erlöst. Aber diese Botschaft ist doch bei den Katholiken selber angekommen und stellt keine Neuheit dar.
Meine Frage ist also: Macht die katholische Kirche wirklich, so wie von Drewermann geschildert, aus der Angst der Schäfchen Geld, oder aus deren Begeisterung für Glaube und den ganzen Kirchenkram?
Diese Begeisterung dürfte dann aber nicht illusorisch sein, sondern im vollem Bewusstsein mündiger Gläubiger.
wer den talk sehen will: https://www.youtube.com/watch?v=BTcpOBV6jWY