Operation eines Kaninchens (Zyste) sinnvoll oder zu gefährlich?

Hallo ihr Lieben,

wie ich bereits vor etwa 1-2 Monaten schon einmal erwähnt habe, hat eines meiner Kaninchen eine riesengroße Zyste am Bauch, die mittlerweile bereits mehrfach punktiert wurde. Letzte Woche musste die Zyste schon wieder punktiert werden, aber sie füllt sich immer in einem so rasanten Tempo, dass man sie theoretisch jede Woche punktieren müsste und das möchte ich ihm eigentlich auch nicht antun.

Mein Kaninchen frisst weniger und trinkt viel mehr als noch vor kurzem. Selbst bei den hohen Temperaturen in den letzten Monaten wurde nicht so viel getrunken wie in letzter Zeit. Da ich bereits vor 2 1/2 Monaten eines meiner Kaninchen verloren habe, achte ich seitdem auf jede Kleinigkeit, weshalb ich heute lieber mal schnell zum Tierarzt gerannt bin.

Mein Kaninchen frisst weniger, aber es frisst und bewegt sich kaum, aber immerhin bewegt es sich. Wegen der Zyste kann es sich nicht mehr richtig putzen, weshalb ich ihm regelmäßig den Po mit lauwarmem Wasser säubere.

Nun habe ich schreckliche Angst, dass es bis Montag nicht mehr überlebt. Dann soll ich nämlich nochmal zum Tierarzt, es wird nochmal untersucht. Falls es da noch lebt, würde es in Kürze eine Operation geben, da es sonst an der Zyste sterben wird. Es kann nicht mal seinen Blinddarmkot essen, da die Zyste im Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt? Habt ihr das Kaninchen trotz der Gefahr zu sterben operieren lassen? Ich hätte das Kaninchen schon längst (übertrieben gesagt) selbst operiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an einer Narkose zu sterben, bei Kaninchen nicht so hoch wäre.

Ich liebe mein Kaninchen, ich würde alles für es tun, aber da es jetzt relativ schnell gehen muss und ich Montag direkt eine Entscheidung treffen möchte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

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Häsin bekommt junge, sind aber alle nicht im Nest und tot?

Hallo,

ich habe zwei Kaninchen (m und w).
Eigentlich sollte das Männlein kastriert sein.

jedenfalls wurde es mir gesagt und ich habe dran geglaubt bis ich eines nachts bemerkt habe dass die Häsin ein Nest gebaut hat und dann ein junges geboren hat.
Es war allerdings schon zu spät. Das Junge war bereits im Stall unten auf dem kalten balkonboden und nicht im Nest wo sie es eigentlich geboren hat (laut blutspur)

sie saß vor dem Jungen und hat sich nicht großartig bewegt… es sah so aus als würde sie trauern…

(Ich halte meine Hasen am Balkon sie sind aber nicht im Stall eingesperrt sondern können sich in einem ganzen Zimmer und Balkon frei bewegen 24/7)

ich habe die beiden sofort getrennt und das junge au dem Stall genommen da es bereits tot war.

da ich auch die Plazenta von ihr gefunden habe im Heu, dachte ich, sie sei fertig und es kommen keine Babys mehr.

daher ging ich schlafen.
Am morgen danach schaute ich in den Stall und es lagen 3 weitere Junge im Stall unten auf dem kalten Balkonboden (tot)

Gemäß den Blutspuren hat sie die Jugen oben geboren im Nest, wo auch Einstreu und so ist. (Sie haben in der Boden Etage kein Einstreu damit sie im warmen Sommer sich dort hinlegen können im Schatten und sich abkühlen können)

jetzt verstehe ich nicht warum sie die anderen drei auch runtergebracht hat auf den kalten Boden verteilt …

Sie hatte so viel Möglichkeit die Jungen geborgen und warm zu legen…

hat sie diese dann abgestoßen? Wenn ja warum?
liegt es an dem ersten Jungen? Weil es vermutlich durch das Männlein gefährdet war und entweder von ihm oder von ihr runtergebracht oder runtergeschubst wurde?
mich mache mir so viele vorwürfe :(

ich bin sehr traurig darüber:(

Habt ihr Ideen warum alles so kam?
deerzeit sind beide immernoch getrennt

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