Umgangsrecht / Vermittlungsgespräch Jugendamt?

Hallo, ich habe eine 3 jährige Tochter und lebe seit 2 Jahren getrennt. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht.

Mein Ex kam bisher jedes zweite Wochenende und sah unsere Tochter in meinem Beisein. Sie hat leider keinerlei Bezug zu ihm und aufgrund einiger Sachen auch schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht, er sagte auch das er es okay finden würde, meiner Tochter Ohrfeigen zu geben.

Mein ex nutzte die Zeit mit ihr eher um mich wieder zu bekommen oder er saß am Handy. Seitdem ich ihm im Februar mitteilte, dass ich ihn definitiv nie wieder nehmen würde, erzählte er erst beim Jugendamt und dann beim Anwalt Lügen über mich.

Nun haben wir bald ein Vermittlungsgespräch beim Jugendamt, er will sie aus dem Nichts auf einmal 7 Stunden alleine und behauptet ich hätte sie manipuliert, deswegen würde sie ihn nicht mögen. Ich habe 2 Jahre immer wieder probiert, dass er eine Bindung zu ihr aufbaut, dies habe ich auch oft schriftlich, aber Beweise möchte das Jugendamt nicht sehen. Es soll wohl auf begleiteten Umgang hinaus laufen.

Nun habe ich aber einige Horrorstories gelesen, dass, sollte meine Tochter diesen Umgang ablehnen, ich dafür verantwortlich gemacht werde und mir mein Kind weggenommen werden kann.

Ich habe panische Angst, dass das Jugendamt meinem Ex glauben könnte. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Gesprächen oder dem Jugendamt generell was solche Sachen angeht?

VIELEN Dank

Familie, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Umgangsrecht, Jugendamt nicht wirklich unparteiisch?

Hallöchen,

ich hätte da eine Frage bezüglich des Umgangsrechts mit meiner Tochter, die seitdem meine Ex Freundin und ich getrennt sind bei ihr lebt.

Würde gerne anmerken das meine ex Freundin erst am 3.9.2020 18 wird und dadurch noch Betreuung bekommt von einem externen Hilfeerbringer

Vorgeschichte:

Vor drei Wochen hieß es von meiner Ex Freundin das ich mir doch bitte drei Tage in der Woche aussuchen soll, an denen ich unsere Tochter nehme, nach einer Woche Bedenkzeit habe ich ihr die drei Tage genannt: Dienstag, Donnerstag und Sonntag, mit diesen war sie auch einverstanden.

Nun hieß es gestern sie möchte Dienstag, Donnerstag und Samstag und jeden zweiten Samstag soll meine Tochter bei mir schlafen, alles andere möchte sie nicht.

Dies ist mir aber nicht möglich, da ich Samstag meistens Tischtennis habe am späten Abend und dadurch kann ich dsnn natürlich nicht auf meine Tochter aufpassen (2 Jahre alt)

Jetzt:

Da das ganze nicht klappt auf normalen Wege wollte ich das Jugendamt um Beistand bitten, dies verwehrt mir jedoch Hilfe mit der Begründung ich müsste das mit meiner Ex Freundin klären. Ich wollte dann eine dritte unparteiisch Partei miteinbeziehen, wo nur geantwortet wurde das die Betreuer meiner Freundin dies übernehmen (diese sind natürlich nicht unparteiisch, da dies die Betreuer meiner Ex Freundin sind und die damals schon nicht gut auf mich zusprechen waren), steht mir nicht eine wirklich unparteiisch Partei zu?

Jetzt wollte ich wissen was kann ich nun machen? Muss ich wirklich vor Gericht? Das ist eigentlich das letzte was ich wollte.

Das Jugendamt ist halt auf keinen Fall nur auf der Seite des Kindes, sondern auch auf der Seite meiner Ex Freundin, das wusste ich bereits vorher schon, jedoch hätte ich nicht gedacht das es in diesem Ausmaß ist.

Bei Unklarheiten oder so einfach nachfragen, versuche dann alles so gut wie möglich zu erklären.

Familie, Recht, Anwalt, Gericht, Jugendamt, Kinder und Erziehung

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