Geschichtsstudium, sinnvoll?

Guten Tag :)

Ich bin Oberstufenschüler und bin bereits in meinem Abiturjahr. Ich möchte sehr gerne Geschichte studieren und mir ist bewusst, dass es nur von Vorteil sein kann, wenn ich dann auch den Master mache. Ich habe bewusst Geschichte gewählt, weil ich genau weiß worin meine Stärken liegen. Ich bin 18 und spreche sehr gutes Englisch, dazu bin ich gut in Spanisch und arbeite daran mein Französisch zu verbessern, weshalb ich nach dem Abitur ein freiwilliges Jahr in Frankreich machen möchte.(FSJ oder FÖJ) Gute Sprachkenntnisse sind im Geschichtsstudium wichtig (Latein oder Griechisch ist nicht unbedingt nötig). Ich lese gerne sehr viel geisteswissenschaftliche Literatur. Analysieren, interpretieren, Zusammenhänge zu verstehen, etc. sind natürlich auch sehr wichtig und mir ist bewusst, dass darin meine Stärken liegen. Natürlich ist ein Studium nicht mir Schule zu vergleichen, wo man feste Unterrichtszeiten hat etc. Im Studium ist es wichtig sich seine Zeit einteilen und selbständig arbeiten und lernen zu können. (So viel zum Allgemeinen, um zu zeigen, dass ich mich ausreichend informiert habe und nicht wieder jemand versucht einen Vortrag in den Kommentaren zu halten und zu meinen er/sie wüsste es besser als ich, was das Studieren betrifft, besonders im Bereich der Geisteswissenschaft. Ich will nicht unfreundlich sein, ich weiß um was es geht.)

Nun, meine Frage ist eigentlich: Ist ein Geschichtsstudium sinnvoll bzw. kann man später davon leben? Ihr wisst was ich meine. Viele meinen, man findet keinen Job, man verdient nicht viel, das Geschichtsstudium ist sinnlos, totaler Blödsinn… es ist genug, ich hab mir das jetzt schon oft genug anhören müssen. Ich habe festgestellt, dass es meist Leute sind, die selbst nicht Geschichte studiert haben (natürlich ;) ) und sich nicht vorstellen können, was ein Historiker macht. Ich habe auch schon gehört, dass der Markt voll mit Historikern ist, dass es kaum Arbeitsplätze gibt, das es schwer ist einen zu finden. Es geht mir nicht darum das große Geld zu machen, sondern ich möchte glücklich mit dem sein, was ich später mache und nicht in Enttäuschung, Trauer und Unzufriedenheit verfallen, nur weil mir mein Job nicht gefällt. Geld beruhigt nur, aber macht nicht glücklich.

Ich habe auch vor neben dem Geschichtsstudium ein Nebenfach zu wählen, nämlich Ethik, Sprachwissenschaften, (katholische) Theologie oder Kunstgeschichte. Was haltet ihr von dem Studium und von den Vorurteilen, die ich oben genannt habe? Bewahrheiten sie sich? Es mag ja sein, dass der Arbeitsmarkt mit Historischern voll ist, zumindest in DE, aber es gibt ja auch andere (EU-)Länder haha :D Diese ganzen Vorurteile ziehen mich ziemlich runter und lassen mich an meinem Traum zweifeln, ob ich nicht einen großen Fehler begehe, wenn ich Geschichtswissenschaften studiere.

Liebe Grüße, ich hoffe auf vernünftige Antworten :) danke

Arbeit, Studium, Hoffnung, Geschichte, Sprache, Schüler, Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften, Universität
Wie kann ich ihm sagen, dass ich mir keine Fernbeziehung vorstellen kann, obwohl ich ihm schon viel Hoffnung gemacht habe?

Hallo zusammen!

Ich habe vor ein paar Tagen einen Jungen kennengelernt, der in meinem Ort Urlaub gemacht hat. Wir haben uns zweimal getroffen und irgendwie fühlte ich mich zu ihm hingezogen. Als er dann wieder nach Hause gefahren ist (fast 500km!) habe ich gedacht, dass er sich eh nicht mehr bei mir melden wird und dass das ganze eher ein "Urlaubsflirt" war. Da lag ich jedoch falsch! Wir haben seitdem jeden Abend telefoniert und er hat mir gesagt, dass er mich unbedingt wieder sehen möchte. Er geht quasi davon aus, dass wir zusammenkommen werden, wenn wir uns das nächste mal sehen (hat er so ähnlich gesagt). Und ich hab ihm auch keinen Grund gegeben das nicht zu glauben; im Gegenteil... ich hab ihm ziemliche Hoffnungen gemacht. Allerdings war ich mir wohl nicht im Klaren, was mein Handeln mit sich bringen könnte. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich für so eine Fernbeziehung überhaupt nicht der richtige Typ bin. Außerdem nimmt so eine Beziehung doch sehr viel Zeit in Anspruch, die ich gerade dieses Jahr eigentlich nicht habe, da ich Abitur mache und meine Zeit eigentlich in die Schule investieren sollte und nicht meine Wochenenden "verschwenden" um ihn zu sehen. Da kommt mir das Abi dann doch nochmal wichtiger vor. Aber wie sage ich ihm das am Besten? Er macht sich solche Hoffnungen und er hat auch zu mir gesagt, dass er keinen Bock auf "Fake Liebe" und "Fake Gefühle" hat und dass ihm Ehrlichkeit total wichtig ist. Und ich hab ihm versprochen, dass ich ihm nichts vormache. Aber genau das mache ich im Endeffekt ja jetzt... Ich fühle mich wirklich zu ihm hingezogen, gerade beim Telefonieren vergesse ich einfach alles um mich herum. Aber ich weiß nicht ob das wirklich sinnvoll ist und ob ich das ganze nicht einfach jetzt schon beenden soll und mir -wenn es sich ergibt- lieber einen Freund bei mir in der Nähe suchen soll. Ich hab halt total Angst wie er reagiert (vor allem, weil ich ja gesagt habe, dass ich auch was für ihn empfinde) und dass ich einen riesen Fehler mache, wenn ich ihn jetzt "in die Wüste schicke". Wer weiß, vielleicht wäre es ja dann die Person gewesen, die für mich bestimmt war?

Liebe, Hoffnung, Angst, Gefühle, Beziehung, Fernbeziehung, Unentschlossenheit
(Ex)Freundin wieder zurücknehmen?

Hey Leute, ich war 2 Jahre mit einem Mädchen zusammen. Wir waren jeden Tag in der Schule zsm und ab und zu haben wir uns auch außerhalb getroffen. Es lief alles eigentlich recht gut. bis sie vor 2 Monaten Schluss machte, da ihre Familie ( Schwester) herausfand, dass sie einen Freund hat(mich) und dies nicht erlauben. Ich wollte dies nicht akzeptieren und lief ihr Wochenlang hinterher und versuchte ihr zu sagen, dass man eine Lösung finden könne. Sie jedoch ging nicht darauf ein deshalb war ich gezwungen los zulassen. Jetzt vor paar Tagen schrieb sie mich an und meinte das sie es sehr bereut und das es ein Fehler war. Sie meinte sie hätte nicht klar gedacht in det Situation da sie zu viel stress mit der Familie hatte usw. Ich wusste zunächst gar nicht was ich sagen sollte ich meine mal ehrlich Leute vertrauen ist richtig am ar***. Daher meinte ich ich muss drüber nachdenken. Ich weiss Menschen machen Fehler aber denkt ihr sie hat eine Verdient? Ja vielleicht empfinde ich noch was für sie, doch der Gedanke das sie mich eines Tages wieder verlässt wegen einem Grund macht mich echt zu schaffen... Sie sagt sie hätte ihre Lektion gelernt und das sie es nie wieder tun wird. Aber hat sie denn ne 2. Chance verdient?! Nach der Frage was geschehen würde wenn diesmal der Vater statt die Schwester bescheid wissen sollte, antwortet sie nur “ ich habe gelernt das man im leben riskieren muss“. Was meint ihr sollte man Menschen die Bereuen eine 2.Chance geben?!

Liebe, Hoffnung, Beziehung, Chance, Freundin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hoffnung