Was kostet es einen Altbau zu sanieren?

Wir wohnen zur Zeit in einem 3-Familien Haus, welches schon sehr alt ist (Genaues Baujahr weiß ich nicht, ab er so um den 2. Weltkrieg. Das Haus ist stark sanierungs- und renovierungsbedürftig. Die Aussenfassade bröckelt und wurde mehrfach "repariert". Die meisten Fenster sind wohl genau so alt wie das Haus und durch die Rollladenkästen zieht es rein. Die Stromleitungen laufen kreuz und quer durch die Wohnungen und dahinter gibt es kein System. Die Wasserleitungen sind ebenso alt und die Heizkörper auch (Im Bad hängt sogar noch ein alter Gasofen).

Nun ist es so, dass (wenn wir dieses Haus günstig bekommen würden) wir uns überlegt haben es zu kaufen. Der Vermieter ist schon 80 Jahre alt und macht an dem Haus so gut wie nichts (Hat auch nie was dran gemacht).

Die Frage ist nur, ob es sich lohnt. Wir können sehr viel selbst machen. So hat mein Schwiegervater sehr viel Ahnung als Maler und Lackierer, was die Aussenfassade angeht und kann auch Fenster einbauen und ist einrichtiges Allrountalent. Mein Bruder ist Elektriker und ein guter Freund ist Schreiner.

Was für Kosten würden auf uns zukommen? Die Aussenfassade hat ca. 200qm. (Wahrscheinlich muss aber auch neu gedämmt werden). Es wären es wären ungefähr 17 Fenster zu ersetzen in einer Größe von je 80*110cm (ungefähr). Kunsstofffenster am besten mit 3-fach-Glas. Es müssten im gesamten Haus neue Stromkabel gelegt werden, sowie die Stromkästen erneuert werden. Es müssten 15 Heizungen erneuert werden.

Das wären erst mal die wichtigsten Dinge, für das Haus. Ich möchte jetzt keine genaue Zahl, aber eine Richtung, in der sich das bewegt? 50000€? 100000€?

Oder mehr? Geschätzt ist das Haus ca. 60000€ Wert (vielleicht sogar noch weniger).

Es müssten im Nachhinein auch noch Schönheitsrenovierungen gemacht werden, die möchte ich hier aber erst mal nicht mit einberechnen.

Haus, Fenster, wohnen, Kosten, Heizung, renovieren, Altbau, Fassade, Maler
Junkers Ceranorm Gastherme bei 0bar, aber heizt ganz normal - Wasser nachfüllen oder nicht?

Hallo liebe Community, Als ich heute Morgen nach längerer Zeit wieder einmal die Plastickabdeckung meiner Gastherme öffnete, fiel mir auf, dass der Wasserdruck bei exakt 0bar lag. Daraufhin prüfte ich das Warmwasser, welches ganz normal funktionierte, und heizte in der Wohnung ein (über Nacht lass ich immer die Heizung aus). Auch das funktionierte einwandfrei, und während das Wasser von der Therme auf bis zu 66 Grad erhitzt wurde, stieg auch der Druck auf bis zu 1 bar. Ich weiß, dass der Druck eigentlich zwischen 1 und 2 bar liegen müsste, allerdings will ich nicht auf Gut Glück Wasser nachfüllen, da ich das a) noch nie getan habe und nicht wirklich weiß wie das bei dieser Therme funktioniert, und b) die Thrme ganz normal heizt. Kann es sein, das der Wasserdruck im Heizsystem im kalten Zustand tatsächlich 0bar beträgt und die Therme trotzdem noch funktioniert, ein Betrieb mit so niedrigem Wasserdruck aber für das Gerät auf Dauer schädlich ist? Oder ist eher das Manometer defekt? Ich wohne erst seit einigen Monaten in der Wohnung (im Erdgeschoss, falls das relevant ist) und habe noch nie so genau auf den an der Therme angezeigten Wasserdruck geschaut, weil die Heizung immer ganz gut normal funktioniert hat und die Therme erst vor letzten Sommer gewartet wurde. Jetzt bin ich ein wenig ratlos und möchte nicht gleich den Installateur kommen lassen, wenn eigentlich eh alles funktioniert, aber 0 bar kommt mir doch ein wenig seltsam vor?? Danke schon mal für eure Ratschläge!

Heizung, Therme, Wasserdruck

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