ALG II Heizgeld trotz veraltetem Abschlagsplan?

Kurz zum Sachverhalt: Ich habe 2014 meine Mittlere Reife gemacht und im Anschluss keine Ausbildung gefunden. Da das Zusammenleben im Haushalt der Eltern nicht mehr verkraftbar war, habe ich im April ALG II beantragt und beziehe dies seit Mai 2014 (und ja, ich gehe Mo-Fr arbeiten, kein Schmarotzer^^) aber habe bis heute noch keinen Cent Heizgeld vom Amt gesehen. Habe direkt im April 2014 bereits den KEW Abschlagsplan von 2013 vorgelegt, dann haben die den in ihrer Ordnung verschlampt und mir dann Ende 2014 mal Bescheid gesagt, dass ich den wieder einreichen muss. Da ich nicht im KEW Vertrag stand, sondern er über meinen Mitbewohner (kein ALG II Bezug) lief, konnte die KEW mir logischerweise keinen Abschlagsplan aushändigen und somit habe ich weiterhin nur den von 2013. Wir haben 80€ Strom und 80€ Gas im Monat bezahlt, jeder die Hälfte, somit 80€ pro Person. Vor mir wohnte schon ein anderer Mitbewohner dort, den ich als Nachmieter abgelöst habe. Somit können die KEW Kosten ja nicht großartig neu berechnet worden sein (sind sie auch nicht!) und somit müsste alles beim Alten bleiben. Jetzt meine Frage: Kriege ich das Heizgeld trotz veraltetem Abschlagsplan nachbezahlt? Das wäre Heizgeld für Mai 2014 bis Januar 2015, was schon eine krasse Summe ergibt, die mir einfach fehlt und die ich von meinem Unterhalt bezahlen musste. Sollte dieser rechtsgültig sein, werde ich unverzüglich einen Anwalt einschalten. Falls nicht: Was kann ich tun? 2014 haben wir entweder keinen Abschlagsplan bekommen oder mein hinterlistiger Ex-Mitbewohner hat ihn warum auch immer vor mir versteckt... Von meiner Seite aus sind mir meines Wissens nach die Hände gebunden und ich hoffe, dass mir hier jemand das Gegenteil bestätigen kann. Meine Sachbearbeiterin meinte, dass das mein Problem sei und sie nix tun könnte. Das war im November (bevor ich den Brief erhalten habe, dass ich den Abschlagsplan erneut einreichen soll) und seitdem ist sie unerreichbar. Im Jobcenter selbst heisst es immer, ich solle ins Schnellbüro (wenn das schnell ist, will ich nicht ins Langsambüro...) weil die an der Info keinen Termin machen könnten und im Schnellbüro krieg ich dann immer irgend eine Sch... aufgetischt statt nen Termin mit ihr. "Telefonterror" hat auch nix geholfen, sie geht NIE ans Telefon, egal wann und wie oft ich anrufe. Ich bin ratlos, bitte hilft mir jemand, ich bin auf das Heizgeld angewiesen um meine Miete von Januar nachzubezahlen, weil das Geld irgendwann einfach nicht mehr für alles gereicht hat :(

Heizkosten, ALG II, Jobcenter
Habe ich ein Recht, dass mein Strom abgelesen wird?

Hallo,

ich habe ein Wohnrecht an einer Partei im Gebäude meiner Mutter. Leider haben wir uns in den letzten Jahren verstritten, was ich hier nicht näher diskutieren möchte. Damit die Räumlichkeiten weiterhin nutzbar bleiben, hatte ich die Heizungen auf Frostschutz laufen lassen. Nur kamen, dadurch, dass es Nachtspeicheröfen sind, knapp 1000 Euro per Anno zu Stande, was mir einfach zu viel ist. Also hatte ich dem Stromanbieter gekündigt. Ich muss hier einen Einschub machen: Die Zähler stehen im Gebäudeteil meiner Mutter und sie verweigert sowohl mir, als offenbar auch einem Techniker der EOn den Zutritt. Da ich rund 600 Km weit weg wohne, kann ich auch nicht mal eben ablesen fahren (mit Polizei käme ich noch an die Zähler). Aus diesem Grund hatte der Stromanbieter den letzten Verbrauch geschätzt- Als dann doch mal abgelesen wurde., kam heraus, dass es viel zu viel war und, dass zudem die Zähler falsch notiert wurden. Das gab viel Ärger und ein bisschen Geld zurück. Dann gab es noch weiter Diskussionen, dass ich nach der Kündigung die Zähler ausbauen lassen müsse, was ich aber aus o.G. Grund nicht kann. Mir teilte eine Mitarbeiterin des Stromanbieters aber schon mehrfach mit, dass sie auch mit Polizeigewalt in das Gebäude gelangen würden. So, das war die Vorgeschichte. Nun zur Frage:

Der Vertrag lief am 31.12. aus. Ich sollte den Strom ablesen und schrieb zum 10/15x, dass ich das nicht kann. Ich bat also, die Zähler abzulesen und bei der Gelegenheit abzubauen. Nun kam die Endabrechnung und der Betrag wurde wieder geschätzt, auf knapp 500 Euro vom Mai bis Dezember. Aufgrund der milden Witterung ist das völlig unmöglich - ich weiß ja jetzt, welchen Verbrauch meine Heizkörper generieren. Der ist zwar hoch aber längst nicht sooo hoch. Habe ich als Stromkunde denn kein Recht auf eine Ablesung? Ich weigere mich erblich gesagt gerade, diese Unsumme für einen Schätzwert zu begleichen. Den Restbetrag erhalte ich doch niemals zurück. Wie ist denn hier die Lage? Ich hatte auf früheren Unstimmigkeiten auch schon die Verbraucherschutzzentrale um Hilfe gebeten - hier riet man mir, zuerst zu zahlen und dann auf dem zivilen Weg zu Klagen, was ich aber für quatsch halte. Was sagt ihr? Im Mai würde der Strom so oder so wieder offiziell abgelesen. Kann ich mich nicht darauf berufen und sagen: Ich zahle erst dann, wenn der Wert feststeht? Es geht hier nicht um Zahlungswilligkeit sondern darum, dass ich mich seit über einem Jahr vom Stromanbieter verarscht fühle. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nämlich nichtmal davon ausgehen, dass die Leitungen in dem alten Gebäude sauber getrennt sind und ich nicht brav den Strom für meine Erzeugerin bezahle. Als das abgeklärt werden sollte, wurde dem Elektriker (siehe oben) der Zugang verweigert. Ist der Strom denn jetzt abgeklemmt oder generiert sie evt so weitere Kosten?

A never ending Drama ...

Danke Euch!

Strom, Recht, Heizkosten, Mietrecht, Abrechnung
Heizkosten Mietwohnung zu hohe Grundkosten

Hallo zusammen, wir wohnen nun seit März 2014 in einer 130qm-Wohnung (3-Familienhaus, wir in der Mitte, mit Kachelofen im Wohnzimmer) in einem Haus von ca 1980 mit einer Heizungsanlage aus 1994. Warmwasser machen wir separat mit Durchlauferhitzer.

Da im Haus regelmäßig hohe Nachzahlungen in den letzten vier Jahren aufgetaucht waren, wollten wir der Sache einmal auf den Grund gehen. Im DG wird seither nur durch einen Schwedenofen geheizt, im EG seit Januar 2014 ebenso. Keiner traut sich mehr die Heizung zu verwenden. Nun haben wir aber eine kleine Tochter und hätten es gerne warm bzw. angenehm. Durch unsere Betrachtung der Abrechnungen der letzten Jahre ergibt sich, dass die Heizungsanlage schon im Standby rund 4000l Heizöl braucht! Man sieht dass, dass die Heizleistung die abgerufen wurde durch Einheiten von 10000 bei knapp 5000l Heizöl) auf 1600 (bei 4000l Heizöl) runtergegangen ist. Letzten Winter war das deutlich, weil unserere Wohnung leer stand, die oben garnicht heizten und die unten nur bis Ende Dezember und nur Bad und Wohnzimmer (dass sie dort immer noch frieren mussten mal außen vor). Da wir dieses Jahr nun die sind, die ein wenig mit den Einheiten experimentiert haben und mal auf Stufe 2 oder 5 laufen liesen und trotzdem NIE über 19° kamen, wird uns wohl die Nachzahlung treffen. Wie können wir denn damit umgehen? Wir haben in den meisten Zimmern ungeheizt so etwa 16-17°. Wenn wir heizen, schaffen wir es auf 18,5 oder mal 18,8 aber mehr ist nicht möglich, zumal wir auch dann nicht in der Situation sein wollen, dass wir viele Einheiten haben, niedrige Temperaturen und der Vermieter uns nachher die 4000l als Rechnung sendet. Daher sind wir jetzt in der Zwickmühle. Fakt ist aber doch, dass diese 4000l Basis doch enorm sind, oder? Wenn man die Verrechnung von techem nimmt, mit 30/70% dann dürften doch rechnerisch 30% Standby-Kosten sein und 70% Verbrauch. Wenn wir den Wirkungsgrad unserer Heizung ausrechnen ist sie net bei 66% sondern eben eher bei 1%. Wie können wir da dagegen vorgehen? Hat jemand einen Tipp? Sorry für den Roman aber ich will euch alle notwendigen Infos geben.

Mietwohnung, Heizkosten, Mietrecht, Heizung
Fehlerhafte Heizkostenabrechnung basiert offenbar auf falschen Messungen - muss ich nachzahlen?

Hallo zusammen,

gestern habe ich eine Nebenkostenabrechnung für 2013 mit einer saftigen Nachzahlung erhalten und wundere mich ein bisschen. Ich soll fast 900,-€ überwiegend für Heizkosten nachzahlen für eine 56m^2 große Wohnung. Ein wenig Recherche ergab, dass die elektronischen Heizkostenverteiler bei mir in der Wohnung offenbar fehlerhaft sind. Denn wenn ich die Ergebnisse aus der Abrechnung 2012 für die vier Verteiler mit denen von 2013 (aus der vorliegender Abrechnung) und den aktuellen Daten am Gerät vergleiche, fällt auf: die Daten aus 2012 und per heute 2014 sind in einem ähnlichen Rahmen - die Werte aus 2013 (aus Abrechnung und am Gerät) sind immer 70-100% über den restlichen Werten. An allen vier HKVen... Es handelt sich um "doprimo 3 ready"-Geräte von ista. Es gibt in unserem Haus Baujahr 1960 immer wieder mal Probleme mit der Heizung und dem Warmwasser.

Wie soll ich nun vorgehen? Ich habe eine Rechtsschutzversicherung - soll ich deren Beratungshotline morgen mal anrufen? Kann man da überhaupt was machen?

Der Vermieter verlangt per 19.12. die Nachzahlung des offenen Betrags. Kann ich den mit Verwendungszweck "unter Vorbehalt" zahlen oder muss ich erstmal gar nichts zahlen?

Bin gerade etwas schockiert und verwundert...

Viele Grüße

Friedrich

Miete, Heizkosten, Mietrecht, Heizung, Heizkostenabrechnung, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, ista
Gastherme Vaillant VCW 182E: Wie kann ich damit sparsam heizen?

Hallo,

ich bin im Sommer in eine 3-Zimmer-Wohnung gezogen. Dort habe ich im Badezimmer eine vermutlich relativ alte Vaillant-Gastherme für Warmwasser und Heizung. Ich finde keine Typenbezeichnung an dem Gerät und ich habe keine Bedienungsanleitung, aber aufgrund von Bildern im Internet vermute ich, dass es sich um eine Vaillant VCW 182E handelt, oder um ein etwas älteres Vormodell (siehe Foto!!!) Ich kann bei dem Gerät entweder auf "Warmwasser" oder "Warmwasser+Heizung" stellen. Dann sind da noch Anzeigen für Wasserdruck und Temperatur. Außerdem gibt es einen Drehknopf mit den Stufen 1-9. Wenn die Therme auf Heizungsbetrieb ist, dann zündet die Therme ungefähr alle 2 Minuten. Dabei ist es vollkommen egal, welche Einstellungen ich bezgl. des Drehknopfes oder des Wasserdrucks vornehme, Es ist auch vollkommen egal, wie viel Wärme ich über die Heizkörper abgreifen. So kann ich alle Heizkörper in der Wohnung zudrehen, aber das Ding zündet trotzdem weiter. Ich habe auch keine Ahnung, wo sich der Temperaturfühler befindet, falls überhaupt einer vorhanden ist. Es werden ca. 0,53 Kubikmeter pro Stunde verbraucht, was etwa 5,7 kWh pro Stunde entspricht. Dieser Verbrauch kommt mir relativ hoch vor. Deshalb schalte ich den Heizungsbetrieb mittlerweile immer ganz ab, sofern dies nicht unbedingt notwendig ist. Ich habe mir ausgerechnet, dass ich, bei Dauerbetrieb, auf etwa 270 Euro Heizkosten pro Monat kommen würde. Kann mir irgendjemand sagen, wie ich die Therme so einstellen kann, dass sie einigermaßen Sparsam ist? Bringt es etwas, das Ding immer wieder ein- und auszuschalten? Auf welche Stufe muss der Drehknopf eingestellt werden, um die Zeitabstände der Zündungen zu erhöhen?

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