Hallo zusammen,

ich bin Mieter in einem kleinen Mehrfamiliendoppelhaus. Hier zahlen wir jeweils eine Kaltmiete, Nebenkosten zu denen es jährlich eine Abrechnung gibt und eine Heizkostenpauschale, zu der es keine Jahresabrechnung gibt. Ein Mietvertrag ist vorhanden.

Nun hat der Vermieter bereits im September 2019 mündlich angekündigt, diese Heizkostenpauschale zum 01.01.20 zu erhöhen, nämlich um 25 Euro. Damit waren alle Mieter einverstanden und zahlen seit dem 01.01.20 25 Euro mehr. So weit so gut.

Aufgrund der Corona-Krise bin ich aber bald wegen Kurzarbeit auf unterstützende Leistungen vom Jobcenter angewiesen. In einem Gespräch mit einem Mitarbeiter erhielt ich als Antwort auf die Frage, wie wir das bei Antragstellung und Mietvertrag samt mündlicher Erhöhung handhaben nur, dass mein Vermieter das überhaupt nicht dürfe. Stimmt das?

Hallo!
ich lebe in einer Wohnung zur Miete. Direkt über mir liegt der Dachboden. Dieser ist gar nicht isoliert. Im Winter heize ich dadurch alles durchs Dach raus. Erhalte ich aufgrund der hohen Wärmekosten etwas vom Vermieter zurück?

Wie werden die Heizkosten berechnet. Es wird ja eine Ablesung durchgeführt, dann habe ich meinen Verbrauch. Aber wie wird das monetär berechnet? Gibt es dafür eine Zahl um den Betrag zu ermitteln? Ich bin letztes Jahr umgezogen, habe selbstverständlich meine Zähler abgelesen und möchte jetzt nachvollziehen, ob der errechnete Betrag auch stimmt. Es steht da nur ein Betrag und ich habe keine Ahnung, wie ich den nachvollziehen bzw. nachrechnen kann. Das gleiche auch für den Wasserverbrauch. Nachdem die Hausverwaltung etwas kreative Nebenkostenabrechnungen erstellt, wäre es schön, wenn ich es kontrollieren könnte. Danke

Gibt es irgendwo eine Definition bzw. eine Formel in BW, wie eine Nebenkostenabrechnung mit Heizkosten, Warmwasserkosten und Betriebskosten zu erstellen ist? Die Nachzahlung ist zu hoch, leider kann ich das so nicht nachvollziehen, da die einfach mit irgendwelchen Werten rechnen.

Als Beispiel wird bei den Betriebskosten die Kosten für das Wasser so gerechnet, indem Gesamtkosten für das ganze Haus genommen wird, danach wird durch die Gesamteinheit geteilt, daraus ergibt sich dann der Einheitspreis und dieser wird dann mit unser Verbrauch multipliziert. Also z. B. für Wasser:

Gesamtkosten / Gesamteinheit = Preis je Einheit in EUR

Preis je Einheit in EUR x Ihre Einheiten = Ihre Kosten in EUR

Das mag stimmen, jedoch wo ist das definiert, dass das so gerechnet werden muss? Und woher kommen die Gesamtkosten? Also beispielsweise der Preis für das Wasser. 1 Liter 30 Cent oder so was in der Art.

Ich blende euch die Abrechnung von 2016 und 2018 ein. Die Heizkosten sind um das doppelte gestiegen. Ist das normal oder fehlerhaft?

In meiner Wohnung wurden vor ca. 1 Jahr die elektronischen Heizkostenverteiler ausgetauscht. Es wurde ein anderes Model verbaut als vorher. Die neuen können per Funk abgefragt werden.

Ich habe nun die angezeigten Werte mit denen aus den Jahren zuvor verglichen. Es werden sehr viel höhere Werte angezeigt. (In etwa der 3-fache Wert.)
Grade in anbetracht des sehr milden Winters kann ich mir das nicht erklären. Wie kann das sein?

Hallo,

ich wohne im Dachgeschoss und jemand im Haus möchte, dass dauernd die Heizung an der Eingangstür aufgedreht wird, auch bei frühlingshaften Temperaturen. Jedes Mal bricht mir der Schweiß aus, wenn ich reinkomme und ganz oben nutzt mir das herzlich wenig. Der Vermieter vom Haus sagt nun, er hätte ein Ventil an der Heizung angebracht, sodass sich die Heizung gar nicht mehr regulieren lässt, man kann es komplett ohne Wirkung durchdrehen. Ich äußerte meinen Unmut darüber und dass ich nicht einsehe, für Leute im Erdgeshoss die Heizkosten mitzubezahlen (dafür sei ja auch deren Miete günstiger - im Normalfall ist das so). Seine Begründung war, dass sie mehr Heizkosten sonst bezahlen würden und durch die nichtregulierbare Hausheizung gleiche sich das nun aus. Aus den Betriebskosten (Kosten für Hausheizung) könne man mich auch nicht als einzelnen Mieter rausnehmen.

Habe ich irgendwelche Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Heizkosten werden schließlich jährlich teurer und ich heize im Winter maximal auf 2 und muss trotzdem immer nachzahlen. Ich weiß, wie teuer das werden kann.

Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße

Ich bin Juli 2019 in eine Wohnung eingezogen. Meine Heizkostenabrechnung kommt erst Ende 2020.

Ich lebe in einer 44qm² Wohnung. Habe nur eine Heizung laufen die IMMER auf 3 ist, weil unser Wohnzimmer doof gedämmt ist.

Ich zahle ca. 70 Euro Heizkosten pro Monat. Heizen von Oktober bis März.

Ich weiß die Frage ist bisschen schwammig gestellt. Aber mir wurde schon oft gesagt das ich bei meinen Verhältnissen bis zu 800 Euro nachzahlen könnte am Ende.

Meine Vermieterin möchte mir keinen Zwischenstand sagen, ob ich im Plus oder Minus bin. Hätte das gerne gewusst um sich evtl auf eine Nachzahlung vorzubereiten

Das ist meine erste Wohnung und bin noch nicht so vertraut mit allem

Moin, wir haben ein eckbüro in einem 5 Parteien Gebäude. Eine Heizungs zentrale, die mit Gas läuft. Von da aus werden alle Büro Räume mit heizwasser versorgt. (nur Heizung, für Wasser haben wir überall DHL)

Am Vorlauf, steht ein sensonic 2! Dann führen die Leitungen über ein fremd Büro unter der Decke bis zu uns. Diese sind auch zum Teil nachverfolgbar. Es sind ca. 22 Meter luftlinie. Es scheint auch, so isoliert worden zu sein, wie der hersteller das vorgibt. Dann landen die rohre bei uns im Büro. Wo zuerst ein Abzweig steht! Der Anscheint in die anderen Büros im 2ten Stockwerk geht. Und erst nach dem abzweig eine zweite sensonic 2 steht!!!

Alles was nach der gelben spehrung ist.. Geht in unsere Räumlichkeiten. Was nach oben geht in rot. Kann ich leider nicht mehr verfolgen. Aber wie bereits gesagt, da sind andere Büros.

Jetzt zu meine Frage. Die sensonic 2 die im Heizungs Raum steht.. Zeigt knapp 40000 kWh an und die zweite bei mir im Büro knapp 9000 kWh. Erklärt mir mal bitte wo fast 31000 kWh verschwunden sind! Natürlich heize ich, aber es sind 4 haus übliche Heizkörper. Und kein Kraftwerk!! Der Hausverwalter, fühlt sich da nicht angesprochen.. Und verweist auf ista. Der Hausmeister stellt sich auch quer. Mit den Worten. Dein Problem... Also hoffe das mir ein fähiger es mal erklärt...

Gibt es hier einen Experten der mir vielleicht sagen kann wie ich das interpretieren darf? Ist das gut ? Hab leider keine Ahnung davon und wird auch meine erste Heizkostenabrechnung :D (bzw was die 6,2,1 bedeuten)

Wir wohnen seit 2017 in einem Zweifamilienhaus. Alle Bewohner sind Eigentümer.

Jetzt ist uns beim Ablesen der Zählerstände zum Jahresende erneut aufgefallen, dass mit den Wärmemengenmessern etwas nicht stimmt. Bereits 2017 zählte ein von zwei Zählern der anderen Eigentümern nicht korrekt, bzw. zählte irgendwann gar nicht mehr. Daraufhin wurden komplett neue, geeichte Wärmemengenmesser eingebaut. 2018 klappte soweit alles gut.

Jetzt Ende 2019 ist uns wieder eine extreme Unstimmigkeit aufgefallen. Unsere eigenen Heizverbräuche variierten nur in geringem Maße in den letzte zwei Jahren (ca.200kwh).

Nun zu den anderen Eigentümern. Diese haben in 2017 knapp über 8.000kwh Heizleistung verbraucht, wir knapp 4600kwh. In 2018 haben die anderen ca. 7800kwh vebraucht, wir ca. 4500kwh (Ölverbrauch in 2018 gesamt=1800Liter).

Und 2019 verbrauchen die plötzlich nur noch 4900kwh. Wir 4700kwh. Ölverbrauch in 2019 gesamt= 2050Liter.

Wir mit dem geringeren Verbrauch sind zwei Erwachsene, die viel außer Haus sind, am Arbeiten oder bei der Familie 200km entfernt. Die anderen sind zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder (mittlerweile 3 Jahre und 6 Jahre alt).

Die anderen waren nicht länger im Urlaub oder haben auch nicht länger die Wohnung verlassen. Daher können wir uns nicht ausmalen, wieso man von einem auf das andere Jahr plötzlich weit über 2000kwh weniger verbrauchen kann. Komisch ist auch, dass wir insgesamt mehr Öl in 2019 im Vergleich zu 2018 verbraucht haben, obwohl weniger geheizt wurde laut den Messgeräten. An mehr Warmwasserverbrauch kann es nicht liegen, der ist sogar geringer geworden wie im Jahr davor.

Nun denken wir, dass entweder die Wärmemengenmesser der anderen Eigentümer manipuliert wurden oder Öl geklaut wurde.

Die Heizung wird regelmäßig gewartet, an der Ölverbrennung kann es also nicht liegen.Anbei ein Foto von den Wärmemengenmessern, die bei uns verbaut sind.

Kaltmiete

275 €

Nebenkosten

40 €

Heizkosten

75 €

Warmmiete

390 €

Guten Tag,

Meine Mutter hat in ihrer alten Wohnung Heizkosten, nebenkosten, Wasser und Strom alles in der monatlichen Miete bezahlt.

Jetzt nach über einem jahr verlangt der ehemalige Vermieter dass sie über 500 Euro Nachzahlung zahlen müsse.

Muss sie jetzt die Nachzahlung bezahlen? Sie hat ja jeden Monat die ganzen kosten bezahlt.

Freundliche Grüße

Kann ich mit einer Lamellenjalousie für innen wie auf dem Bild* Heizenergie sparen?

Ich habe gemerkt dass die Jalousie wenn sie geschlossen ist kalt wird. Hindere ich die Wärme trotzdem am Entweichen, zum Beispiel durch Blockieren der Infrarotstrahlung direkt durch das Fenster?

Hinweis: die Jalousie ist weiß lackiert, wurde aber nicht mit einer speziellen Thermolackierung oder so beworben.

Quelle Pixabay

Gibt es große preisliche Schwankungen, wenn man elektrisch betriebene Mobile- Heizungskörper( die 80-100€ Modelle mit ca. 2000-2500W ) für die Beheizung der Hütte nutzt, anstelle der konventionel stationär untergebrachten Heizung?

Hallo liebe Community!

Ich habe mir die Frage gestellt ob es einen Heiztechnischen (Verbrauchstechnischen!?) unterschied macht, wenn ich bei meiner Gastherme die VL Temperatur für das Warmwasser als auch für die Heizung runter drehe?

Verbrauche ich dann weniger Energie und kann ich td. meine Wohnung bei 22Grad sowie das Warmwasser bei 38Grad halten?

Alles liebe und danke für eure Antworten! ;)

Meine Wohnung besitzt eine Gastherme mit der ich das Warmwasser und die Heizung heize. Die Heizkörper in den Zimmern besitzen alle Drehthermostate bist Stufe 5. Im Wohnzimmer befindet sich an der Wand ein Thermostat der die Gastherme steuert. Den Thermostat an der Wand habe ich auf 20° Grad eingestellt. Ich mag es nicht so warm.

Ich würde gerne jetzt wissen was sparsamer ist:

Vorlauftemperatur eher niedrig halten. Was dazu führen kann das im Wohnzimmer die eingestellte Temp von 20° nicht erreicht wird und somit die Therme ständig läuft. Und somit Gas verbrannt wird.

Oder:

Vorlauftemperatur eher höher stellen. Somit muss ja mehr Gas verbraucht werden um die hohe Vorlauftemperatur heiß zu halten. Jedoch wird im Wohnzimmer die eingestellte Temp von 20° erreicht und somit würde der Thermostat an der Wand die Gastherme vorübergehen abschalten.

Wie finde ich die Ideale Vorlauftemperatur raus? Wie gehe ich am besten vor? Stellt sich die Nachlauftemperatur selber ein?

Hallo,

ein Freund von mir ist in seine erste eigene Wohnung gezogen.

Jetzt möchte er nun wissen, wieviel er heizen darf, ohne eine Nachzahlung zu kassieren?

Das Haus wurde 1995 gebaut und die Wohnung hat 76 m2 inkl. Balkon, also höchstwahrscheinlich 3 m2 weniger. Auf dem Energieausweis sind 90 kWh/ (m2 a) angegeben. Ich habe noch ein Bild dazu angehängt.

Danke im voraus :)

LG

Hallo liebe Community,

Ich bin am Jahresanfang in eine Dachgeschosswohnung gezogen, das Haus war mal ein alter Bauernhof, dementsprechend Altbau.

Da es meine erste Wohnung ist, bin ich mir nicht sicher, wie ich es hier richtig heizen soll, denn die Wohnung kühlt unheimlich schnell ab und fühlt sich an, als würde dich draußen sein (aktuell bei uns 6 Grad), ich will aber auch nicht unnötig meine Heizkosten durch die Decke jagen, zumal ich mich mit den Heizkosten nicht genau auskenne (ca 60 m2, heize nur Wohnzimmer und Schlafzimmer).

Kann mich da jemand ggf. Über die Kosten etwas aufklären (ich weiß dass man das nicht so genau sagen kann) und Empfehlungen geben, wie ich am besten heize? Ich bin zb 1x die Woche kaum zuhause und aktuell mache ich die Heizung aus, wenn ich schlafen gehe und nach der Arbeit (16 Uhr) wieder an.

und nein, ich heize nicht über Strom!

schon mal danke!

Hallo miteinander. Wir haben uns vor circa einem Jahr den Traum vom Eigenheim erfüllt. Hierbei handelt es sich um ein Flachdachhaus was Anfang der siebziger gebaut wurde. Die Ölheizung ist von 2000. Der Vorbesitzer hat es immer so gehandhabt, dass sich nachts um 23:00 Uhr die Heizung ausstellt und morgens um 6:00 Uhr noch mal angeht.
da das Haus bauartbedingt nicht sonderlich gut gedämmt ist, kühlen sich die Räume dementsprechend ab.

Macht es nicht mehr Sinn, mit elektronischen Thermostaten die Temperatur in der Nacht runter zu regeln anstatt die Heizung komplett auf null zu fahren? Die Räume müssen ja morgens auch wieder dementsprechend hoch geheizt werden. Mit den elektronischen Thermostaten kann ich ja auf eine gewünschte Temperatur, zum Beispiel 16°, runter regeln und die Räume müssen morgens nicht mehr so stark beheizt werden.
Meine Frage: mit welcher Lösung werde ich langfristig weniger Öl verbrauchen?

Da ich so auch die Räume individuell heizen kann je nach Bedarf, zum Beispiel wenn man auf der Arbeit ist etc.

Vielen Dank schon mal für die Antworten. Gruß, Ralf