25, ausziehen und Hartz4 beantragen?

Hallo zusammen 🌸,

Ich werde demnächst 25 und würde dann gerne bei meinen Eltern ausziehen und mit meinen Freund(mein Freund bezieht Hartz4, wohnt allein, leider ist die Wohnung viel zu klein das ich mit einziehen könnte) eine Wohnung suchen.

Das Problem ist, das ich psychisch krank bin und auch Grade erst richtig mit einer neuen Psychotherapie anfange (war auch schon 2 Mal in einer Tagesklinik und habe einen Psychiater für Medikamente). Was bedeuten soll, das ich mich momentan nicht in der Lage fühle wirklich zuarbeiten.

Bei der Krankenkasse musste ich auch schonmal ein psychologisches gutachten machen lassen damit ich weiter in der Familien Kasse bleiben kann.

Habe ich überhaupt einen Anspruch auf Hartz 4 wenn ich ausziehen würde ? Er wohnt auch in einer Nachbarstadt und würde gerne da bleiben, müsste ich mich dann in der Nachbar Stadt mit einem Wohnungsvorschlag melden ?

Und wenn nicht, gibt es sonst eine Möglichkeit das ich endlich mit meinem Freund zusammen ziehen kann ?

Ich hab leider wirklich keine Ahnung von den ganzen Themen. habe leider durch meine Sozialphobie große Angst Anrufe zumachen oder persönlich vorzusprechen. :/ Darum der versuch hier.

Hoffe jemand hat evtl eine Idee oder antworten.🌸

Sonstige Infos falls nötig: habe eine schulische Ausbildung abbrechen müssen aufgrund von meinen Problemen, danach war ich in einer Maßnahme extra für psychisch kranke, wo ich allerdings auch abbrechen musste mit Absprache des Amtes (Haben den Abbruch vorgeschlagen). Wurde dann allerdings auch aus dem System genommen(auch schon paar Jahre her), meine Eltern beziehen kein Hartz 4.

Hartz IV
Wird meiner Mutter wirklich etwas angerechnet bei Hartz IV?

Eine allgemeine Frage, da es mich neugierig macht und bei längerem Nachdenken schon etwas runterzieht..

Also folgende Situation: Ich bin 17 Jahre alt und Halbweise, da mein Vater verstorben ist. Meine Mutter bezieht Hartz IV und kommt damit auch ganz OK zurecht. Sie hat 3 Kinder mich mit einbezogen, 10, 17 und 19 Jahre alt.

Da ich noch nicht wirklich wusste wo es bei mir lang geht nach der Schule, nehme ich an einer bildungsvorbereitendene Bildungsmasnahme teil. Das ist sowas von der Agentur der Arbeit wo man beruflich orientiert wird ein Jahr lang, mit dem Ziel eine Ausbildung zu erlangen.

Mittlerweile weiß ich schon, wo es lang gehen soll und wo ich eine Ausbildung machen möchte. Während dieser Maßnahme bekommt man auch ein kleines Taschengeld von der Agentur der Arbeit, um die 400 Euro, was wieder etwas mehr als normal ist wegen der Halbweisenrente usw. Das war die allgemeine Info, nun meine Frage.

Ist es normal, dass meiner Mutter das Geld was ich bekomme angerechnet wird und sie deswegen weniger Geld bekommt? Sie meint zu mir, es wird ihr angerechnet und deswegen brauch sie es für Stromkosten einkaufen etc. Ich darf davon um die 100 Euro immer benutzen, was ich zumindest cool finde.

Dann noch eine Frage.. Wenn ich denn nun wirklich eine Ausbildung mache als Koch wie es mein Ziel ist und ich im ersten Lehrjahr 480 Euro bekomme, bekomme ich dann wirklich die 480 Euro für mich oder nicht?

Und wie sieht das aus, wenn ich in eine eigene Wohnung ziehen würde? Kann man sich da auch irgendwie finanzielle Unterstützung holen?

Sorry für den ziemlich langen Text, nur es ist eben etwas komplex, aber es beschäftigt mich in letzter Zeit sehr. Bitte nur sachliche und hilfreiche Antworten.

Mfg.

Ausbildung, Hartz IV, Ausbildung und Studium

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