25, ausziehen und Hartz4 beantragen?
Hallo zusammen 🌸,
Ich werde demnächst 25 und würde dann gerne bei meinen Eltern ausziehen und mit meinen Freund(mein Freund bezieht Hartz4, wohnt allein, leider ist die Wohnung viel zu klein das ich mit einziehen könnte) eine Wohnung suchen.
Das Problem ist, das ich psychisch krank bin und auch Grade erst richtig mit einer neuen Psychotherapie anfange (war auch schon 2 Mal in einer Tagesklinik und habe einen Psychiater für Medikamente). Was bedeuten soll, das ich mich momentan nicht in der Lage fühle wirklich zuarbeiten.
Bei der Krankenkasse musste ich auch schonmal ein psychologisches gutachten machen lassen damit ich weiter in der Familien Kasse bleiben kann.
Habe ich überhaupt einen Anspruch auf Hartz 4 wenn ich ausziehen würde ? Er wohnt auch in einer Nachbarstadt und würde gerne da bleiben, müsste ich mich dann in der Nachbar Stadt mit einem Wohnungsvorschlag melden ?
Und wenn nicht, gibt es sonst eine Möglichkeit das ich endlich mit meinem Freund zusammen ziehen kann ?
Ich hab leider wirklich keine Ahnung von den ganzen Themen. habe leider durch meine Sozialphobie große Angst Anrufe zumachen oder persönlich vorzusprechen. :/ Darum der versuch hier.
Hoffe jemand hat evtl eine Idee oder antworten.🌸
Sonstige Infos falls nötig: habe eine schulische Ausbildung abbrechen müssen aufgrund von meinen Problemen, danach war ich in einer Maßnahme extra für psychisch kranke, wo ich allerdings auch abbrechen musste mit Absprache des Amtes (Haben den Abbruch vorgeschlagen). Wurde dann allerdings auch aus dem System genommen(auch schon paar Jahre her), meine Eltern beziehen kein Hartz 4.
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hier stehen die Anspruchsvoraussetzungen für "Hartz IV":
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslosengeld-2/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
Deinen Aus- bzw. Umzug mußt Du selbst "wuppen". Ggf. mit Hilfe von Jobcenter oder Sozialamt.
Hol' Dir dazu erforderlichenfalls Hilfe von Deinem Freund oder ggf. fachliche Hilfe vor Ort.
Vielleicht sind auch diese beiden Sozialverbände interessant für Dich:
Die Mitgliedschaft ist je kostenpflichtig, meines Wissen nach aber je nicht teuer.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/christl10/1631118023479_nmmslarge__1632_0_3264_3264_959de60b552660b8022f104aacb58179.jpg?v=1631118024000)
Meinst Du nicht auch, daß Du zu Hause im Moment besser aufgehoben bist?
Warum suchst Du Dir denn keinen Freund der erfolgreicher ist und auf eigenen Beinen stehen kann? Das wäre zumindest ein gute Anfang. Aber von einem Problem sich ins andere zu werfen ist kein guter Schachzug.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Wenn Du Deine Angelegenheit nicht selbst regeln kannst, brauchst Du eine gesetzliche Betreuung vom Amtsgericht. Der Betreuer kann dann für Dich einen Behindertenausweis und für Dich als Behinderte Grundsicherung beantragen. Sonst hilft nur arbeiten.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das sieht ganz offensichtlich nicht so aus:
Was also ist an meiner Frage;
Verwerflich?