Warum wird der Hass auf die katholische Religion immer verharmlost?

Um es zu betonen: Ich habe absolut nichts gegen konstruktive, gerechtfertigte Kritik. Aber die Art und Weise, wie in manchen Teilen der Gesellschaft über die katholische Religion hergezogen wird, grenzt schon an Hassrede. Fühlt sich ein Katholik in seinem Glauben verletzt, heißt es immer, er solle sich doch nicht so anstellen. Wir bemühen uns heute in allen Lebensbereichen ein tolerantes Leben zu führen. Wir vermeiden Witze über Hautfarben, Sexualität oder Herkunft. Beleidigungen gegen das Judentum werden als Antisemitismus geahndet. Witze über den Islam werden von weiten Teilen der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Aber mit den Katholiken - mit denen kann man es ja machen. Da wird beleidigt und gelogen, dass sich die Balken biegen. Da werden uralte Vorurteile gestreut, die längst widerlegt sind. Da werden Karikaturen über Bischöfe verbreitet, die nur so von Hass strotzen. Wer einen Stereotypen Juden zeichnet, wird kritisiert. Wer klischeehafte, stereotype Katholiken zeichnet, muss keinen Gegenwind fürchten - im Gegenteil. In der taz werden Kirchenvertreter auf eine Art und Weise beleidigt, dass von Anstand keine Rede mehr sein kann. Da wird verallgemeinert, pauschalisiert und gerne auch mal was ausgedacht. Da wird total undifferenziert gelästert und gehasst. Outen Sie sich mal im linken Milieu als praktizierender Katholik, da werden Sie aber was erleben...

Und ich weiß, dass auch jetzt wieder Kommentare kommen werden, von wegen ich soll doch nicht so rumjammern. Ich sei überempfindlich und dünnhäutig und solle mich nicht so anstellen. Genau das bekommen auch Juden zu hören, die vor wachsendem Antisemitismus warnen.

Aber warum wird dieser wachsende Hass auf Katholiken von der Mehrheit stillschweigend hingenommen? Warum wird es einfach so hingenommen, dass Vorurteile und Lügen über die Kirche verbreitet werden? Sind denn die Gefühle von Katholiken weniger schützenswert, als die von Juden und Muslimen?

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Werden Christen vor dem Gericht Gottes gerichtet?

Die Bibel lehrt, dass wir Christen nicht vor das Gericht Gottes kommen, weil Jesus uns freispricht, jedoch steht an anderen Bibelstellen, dass alle vor Gericht müssen, damit jeder das empfängt, was er auf Erden gewirkt hat, egal ob gut oder böse, obwohl Jesus für uns gestorben ist und wir durch den Glauben an ihn gerecht sind, nicht durch unsere Taten. Es geht also an erster Stelle um den Glauben an Jesus Christus. Der Glaube an ihn rettet uns.

Nun frage ich mich, was mit dem Gericht oder dem ''Richterstuhl Christi'' gemeint ist, denn Jesus sagte, dass die, die an ihn glauben, nicht vor das Gericht kommen. Ich habe das NT zwar schon oft gelesen, aber konnte keinen Zusammenhang erkennen. Bibelversteher, könnt ihr mir bitte helfen?

Hier nur wenige Beispiele bzw. Bibelstellen, auf die ich Bezug nehme:

Christen kommen nicht vor das Gericht und werden nicht gerichtet

,,Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.'' (Joh. 5, 24)

,,An ihre Sünden und Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken.'' (Heb. 10, 17)

,,Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.'' (Joh. 3,18)

Alle kommen vor das Gericht und werden gerichtet

,,Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse. '' (2. Kor. 5,10)

Danke & alles Liebe ♥ Gott mit euch,

BornToLove

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Kann man Gott logisch widerlegen?

Ich rede vom christlichem Gott (die Eigenschaften kann man aber auch auf fast jeden anderen übertragen). In der Bibel werden Gott 4 Eigenschaften zugewiesen: 1). Übernatürlich (Supernatural) 2). Allwissend (Omniszienz) 3). Allmächtig (Omnipotenz) 4).Allgütig (Theodizee/Omnibenevolent)

1.Anahme einer Existenz von Übernatürlichem, das heißt von Strukturen oder Objekten, die nicht Teil der sinnlich wahrnehmbaren Welt der Dinge sind, sondern dieser zugrunde liegen oder sie überschreiten.

Gott ist kann also supernatürlich sein, aber viele Menschen benutzen als Argument für Gott z.B " Du lebst wegen Gott", " Das Universum ist ein Beweis für Gott" usw. sind Argumente die man auf jedes übernatrürliche Wesen übertragen kann und somit keine gutes Argument, basierend auf deiner Ignoranz.

  1. 2. so, dass jmd. alles weiß
    • Allwissen ist auch unmöglich da, Gott nicht wissen (logisch gesehen), wie man Tennis spielt usw.
    • Wir hätten keinen freien Willen
    • Paradox: Angenohmen du bist ein allwissender Gott. Du könntest denken, dass du alles weisst, aber wenn es etwas gibt, was du nicht weißt, dann weißt du nicht, dass du es nicht weißt. Man weiß also nicht ob man alles weiß und ist somit gibt es immer etwas, was man nicht weiß.
    • Steht auch gegen christliche Vorstellungen, wie Beten, Adam und Eva, "das Leben sei ein Test" ( kann ich erklären wenn jmd möchte)
  2.  3. Paradox: Kann Gott einen so heißen Burrito erschaffen, dass er ihn nicht essen kann? Ja: Dann kann er ihn nicht essen. Nein: Dann kann er ihn nicht erschaffen.

  3. 4.  Wenn er allgütig ist, kann er nichts böses machen ( auch wieder nicht allmächtig).

"der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das ÜBEL. Ich bin der HERR; der solches tut." (Jesaja 45:7)

Wenn Gott für alles verantwortlich ist, dann auch für das Böse. Manche behaupten, dass "Böses" vom freien Willen der Menschen kommt. (Oben wiedrlegt)

Ich würde behaupten das man Gott so logisch wiederlegen kann. Somit ist es unsinnig an Gott zuglauben. Nicht besser als wenn man an einen riesigen Haufen Kot glaubt, der das Uniersum lenkt. Hat jemand einen Einwand gegen diese ,von mir aufgefürhten; Argumente?

Hatte einen Aufzählungsfehler

entschuldigung für Rechtschreibfehler usw. :)

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