Was sagt ihr zu den hohen Zahlen, vor allem die Kommentare dazu auf der Seite lesen? Glaubt ihr, dass Scholz wirklich was ändert?

Vor allem bitte auch die Kommentare auf der Seite (im Link) lesen, ich kann immer nicht glauben, dass wenn man wirklich überall diese Meinung vertreten sieht, egal wo, dass dann die Altparteien immer noch so gut abschneiden (denn unter den Altparteien wird sich NIX ändern, ist seit Jahrzehnten immer das Selbe, egal welche Partei an der Macht ist)

Flucht und Migration: Höchste Zahl unerlaubter Einreisen seit 2016 (msn.com)

Hat Merkel den Startschuss für dieses Chaos gegeben? Warum ändert sich nix, es ist schon längst 10 nach 12? Glaubt ihr, dass Scholz jetzt irgend etwas ändern wird oder will er mit seinen Äußerungen nur die Massen hinhalten und täuschen wegen der anhaltenden Kritik an ihm und der Ampel?

Und warum will Faeser die festen Kontrollen an den Grenzen nur für 10 Tage? Und dann?

"..Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte am vergangenen Montag für die Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz für zunächst zehn Tage feste Kontrollen bei der EU-Kommission angemeldet. Faeser will damit die irreguläre Zuwanderung begrenzen und die Schleuserkriminalität stärker bekämpfen. Die Notifizierung kann laut Ministerium für insgesamt zwei Monate verlängert werden. Solche stationären Kontrollen gibt es bereits seit 2015 zwischen Bayern und Österreich, allerdings mit längerer Befristung.."

Politik, Psychologie, Chaos, Flüchtlinge, Gesellschaftskritik, Merkel, Migration, Soziales, Grenzkontrollen, Olaf Scholz
Ist es eine Schande, sein Land nicht zu mögen?

hi, seit bin ich ein bisschen im Zwiespalt mit Deutschland, weil mir viele Dinge nicht so gefallen. Oft habe ich das Gefühl, dass man nichts schlechtes sagen (bzw etwas kritisieren) darf, weil dann sofort die Antwort „dann geh doch woanders hin“ kommt.
Mir fällt immer wieder auf, wie unzufrieden und teilweise unhöflich viele Menschen hier sind, wenn ihnen etwas nicht passt oder man etwas falsch macht. Die politische Situation ist auch nicht das Wahre, aber die AfD ist keine Option für mich, da mir viele Aussagen und Ideen nicht gefallen.

Was mir ebenfalls widerstrebt ist, dass viele von oben herabschauen und denken, sie könnten sich in Dinge einmischen, obwohl sie eigentlich keine Ahnung haben (sowohl gesellschaftlich, als auch politisch). Die deutsche Gesellschaft ist manchmal so gehässig und „toxisch“. War das schon immer so?

Ich weiß, das klingt etwas undankbar, aber dem ist nicht so. Ich bin dankbar für die Sicherheit, das Gesundheitssystem (obwohl das auch nicht perfekt ist, da ich z.B. für einen medizinischen Eingriff 7000€ selbst bezahlen muss, da die Krankenkasse nichts übernimmt und teilweise das Personal sowie die Kapazitäten knapp sind), als auch das strukturierte Leben.

Ich verstehe nur manche Dinge nicht, wieso z.B. so viel ignoriert wird, wie die Wohnugsknappheit in Großstädten und die Überbürokratie.

Macht mich das zu einem schlechten Bürger, weil ich andere Länder von der Lebenseinstellung lieber mag? Ist es schlimm, dass ich keinen Nationalstolz habe und es mir komischerweise peinlich ist, wenn andere das haben?

Verhalten, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Nationalität
Unzufriedenheit mit dem Studium… ist Geld wichtiger als Lebensfreude?

Hallo Leute,

ich zermürbe mir seit Studiumsstart den Kopf, was ich überhaupt will im Leben. Ich studiere Pharmazie und mit Mühe könnte ich vielleicht sogar noch zu Medizin wechseln… Aber ich Frage mich: Warum das ganze?

Ich habe das Gefühl von einer inneren Macht gelenkt nur zwischen solchen langwierigen, vermeintlichen „Prestige-Studiengängen/Jobs“ entscheiden zu können. Ein Interesse an der Thematik besteht schon, aber ob ich dann Tag ein Tag aus als Apotheker oder Arzt arbeiten will im derzeitigen System weiß ich nicht…

Am liebsten würde ich einfach nur so viel in der Woche arbeiten wie nötig, um mir einen gewissen Lebensstandard zu erfüllen. Dieser ist wirklich wirklich nicht hoch… materielles bereitet mir leider keine Freude. Ich würde lieber eine Weltreise machen, als 10 Jahre auf eine G-Klasse hinzuarbeiten, die nach erster Fahrt nur noch Hälfte ihres Wertes hat.

Das jetzige System von Arbeit>Freizeit/Leben erscheint mir so triste.

Diese Gedanken könnte ich stundenlang ausformulieren, aber ich komme lieber zum Punkt.
Ich habe Angst einen Fehler zu machen. Ich habe leider eine sehr launische Natur, heißt ich bin schnell sehr begeistert von Dingen, lasse vieles dann aber auch auf der Strecke liegen, verliere das Interesse. Ich habe Angst das Studium abzubrechen, nur um mit dem Nächsten Studium, Ausbildung, Beruf… wieder nur das gleiche Gefühl zu verspüren.

Ich habe zwar Interessen, bei denen ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit sagen könnte, dass ich sie wirklich als wichtig empfinde, aber mir ist es in der Vergangenheit schon so oft passiert das ich z.B. eine neue Sprache lernen wollte und nach 1 Woche keine Lust hatte oder mich für Programmieren begeisterte und das auch bald wieder verflog sobald ich angefangen habe aktiv zu werden.

Ich mag es zu Fotografieren, aber eher auf meine Art, die vielleicht nicht der Mehrheit gefallen würde. Auch interessiere ich mich sehr für Ernährung. Diese Interessen könnte ich bestimmt auch neben dem Beruf des Apothekers verfolgen. Aber ich verstehe diese Denkensweise nicht: warum im Job „leiden“ um sich dann mit ein bisschen Zeit im Hobby Ausgleich zu holen, wenn man viel mehr Spaß hätte ganz aufs Leid zu verzichten?

Ich denke ich bin ein sehr schwieriger Fall, würde mich aber gerne einfach mal von anderen Menschen und deren Meinung berieseln lassen, denn ich habe das Gefühl das meine Freunde und Familie es überdrüssig sind mit mir über dieses Thema zu reden, weil sie über meine launische Art Bescheid wissen.

Könnt ihr mich nachvollziehen, geht es euch genauso, wie habt ihr es geschafft und womit?

Leben, Arbeit, Studium, Schule, Psychologie, Gesellschaftskritik, Traumberuf, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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