Ist man nach der Verjährung immer noch strafbar?

Zu aller erstmal: Ich stelle die Frage jetzt zum zweiten Mal, weil ich mich bei der ersten Frage wohl nicht richtig ausgedrückt habe. Trotzdem muss ich nochmal betonen, dass es sich hier rein um ein Tagtraum handelt und man darf doch mal fragen können, wenn es einen interessiert. Ich rede einfach mal in der dritten Person. Also es wurde eine Straftat begangen, bei der eine Menge Geld erbeutet wurde. Wenn ich an Straftat denke, fällt mur zu erst ein Bankraub ein. Also gehen wir mal davon aus bei einem Bankraub, bei dem niemandem etwas passiert ist, keine Toten und keine Verletzten und auch kein Gebrauch von Waffen sondern einfach nur ein normaler Tresoraufbruch. Das ist die Situation. Was dann mit dem Geld passiert ist folgendes:  Es wird von all dem Geld eine Investition getätigt, sagen wir einfach mal eine Immobilie. So, und nun wirft diese Immobilie monatlich durch die Mieteinnahmen Geld ab. Jetzt kommt der eigentliche Punkt. Wann ist die Straftat, also der Diebstahl des Geldes (geht man von Diebstahl oder Raub aus?) verjährt oder verjährt die gar nicht, weil man ja jeden Monat daraus Geld verdient und man bleibt strafbar, und wie schaut das dann mit der immobilie aus. Würde die, rein theoretisch, trotz Verjährung beschlagnahmt werden?

Es kam auf, dass es sich um Geldwäsche handeln könnte, aber das würde ich jetzt außen vorlassen und davon ausgehen, dass immer Steuern gezahlt wurden.

Geld, Recht, Anwalt, Gesetz, Gericht, Investition, raub, Straftat, Verbrechen, Verjährung, theoretisch
Was kann ich gegen den Bademeister machen?

Hallo zusammen, ich bin 15 Jahre alt und am DO und am FR kam es zu einer Handfestem Auseinandersetzung mit unseren Bademeister. Der Vorfall spielte sich so ab, dass ich wieder mal in das Schwimmbad wollte weil der Sommer schon fast vorbei war, ich hätte das schon früher gemacht aber da ich und der Bademeister uns nicht so gut vertragen ließ ich dieses Jahr beinahe ausfallen. Meine Freunde redeten mir aber zu ich sollte doch gehen und so ging ich hin. Als ich dann im Schwimmbad war suchte ich mir einen Platz und ging mit einen Freund von mir ins Becken. Daraufhin kam der Bademeister auf mich zu und wollte wissen ob ich gerade gestaut habe, ich sagte nein und darauf sagte er meinen Namen und wollte wissen ob ich das bin (weil unsere letzte Begegnung schon 1 Jahr her ist), ich sagte Ja und darauf rief er mit aggressiver Stimme das ich das Schwimmbad verlassen soll

Ich fragte warum und er meinte das ich seit einen Jahr Schwimmbad habe. Ich ging daraufhin zu meinen Sachen und wurde zirka 1/4 der Strecke mit Beleidigungen des Bademeisters konfrontiert, ich erwiderte diese Beleidigungen mit provokanten Sprüchen (keine Beleidigungen). Ich packte also meine Sachen und wollte gehen als wieder er Zielstrebig am Ausgang auf mich zukam und meinte ich soll mich hier nie wieder Blicken, ich erwiderte und meinte das ich morgen wieder komme. Daraufhin wurde er aggressive und Schupfte mich weg, er drückte mir auch die Nase zusammen und schmiss mich Buchstäblich aus dem Schwimmbad

Ich erzählte die Sache meinen Eltern worauf mir am nächsten Tag zum Bürgermeister gingen, er meinte das er kein Badeverbot aussprechen kann, nur der Bürgermeister kann das und das ich auch jederzeit in den Ferien ins Schwimmbad gehen kann. Also ging ich gleich wieder hin und kaum 50 Meter nach dem Eingang kam er auf mich zu und meinte das ich das Schwimmbad verlassen soll. Daraufhin sagte ich das was mir der Bürgermeister gesagt hat, er meinte auf eine aggressive Art, dass das ihm egal sei und das ich das Schwimmbad verlassen soll. Daraufhin packte er mich an den Arm und wollte mich rauß ziehen ich schrie: Fass mich nicht an! woraufhin er noch aggressiver wurde, er riss mich hin und her und schupste mich mehrmals sodass ich einen Schuh verlor und auf den Asphaltboden flog ich stand wieder auf und irgendjemand kam dann dazwischen

Er beleidigte noch mehrmals meine Familie und mich und inzwischen zeit wurde auch die Polizei gerufen die einen Kompromiss machte das ich mich zurückhalte mit meinen provokanten Sprüchen und er sich dann auch zurückhalten würde. Jetzt würde ich gerne wissen ob man da was rechtlich machen kann ? Und danke schon mal fürs durchlesen und antworten. Ach ja der Bademeister ist ein ein weitaus älterer durchtrainierter Mann.

Rechtsanwalt, Rechte, Gesetz, Gericht, Österreich
Darf Vermieter das Aufstellen einer Sat Schüssel auf Balkon verbieten obwohl nicht auf Fassade montiert und der Anblick der Hausfront nicht gestört ist?

Ein ausländischer Mieter hat auf seinem Balkon seit 20 Jahren eine Satteliten Antenne stehen zum empfang von Programmen in seiner Muttersprache. Die Befestigung der Antenne beschädigt nicht die Bausubstanz und ist auch von Außen kaum Wahrnehmbar weil der Balkon eine 1 Meter hohe Betonwand hat und keine Metallgitter. Des weiteren befindet sich gegenüber kein Nachbarhaus und auch kein Fußgängerweg wo jemand auf den Balkon im 3. Stock schauen könnte, diese Hausseite ist komplett von einem berg mit Wald umgeben und nicht einsehbar.

Seit kurzer zeit hat sich die Wohnungsgesellschaft die für diese Wohnanlage zuständig ist geändert, und nun möchte man den Mietern die Sat-Antennen auf dem Balkon verbieten und Mieter sollen diese kurzfristig entfernen, sonst werde man es Gerichtlich erzwingen. Selbst das aufstellen einer Sat-Antenne auf dem Balkon ohne Befestigung wird nicht gestattet.

Darf Vermieter mir vorschreiben was ich auf meinem Balkon aufstelle ( Tisch, Wäscheständer, Sonnenschirm, Sat-Antenne) schließlich bezahle ich auch für den Balkon Miete?

Niemand kann die Sat-Antenne von Außen sehen (außer Vögel) und keiner kann durch den Anblick gestört sein, da nichts zu sehen ist durch dichten Wald vor dem Haus.

Da die neue Hausverwaltung stärke zeigen möchte, ist der gang vor Gericht nicht abwendbar, welche Rechte und Chancen stehen auf Seite des Mieters um erfolg zu haben?

20 Jahre hat sich niemand daran gestört und jetzt gibt es keine Kompromisse, nur entfernen?

Mieter, Mietrecht, Gericht, Balkon
Nach dem Cannabiskonsum von der Polizei beim Autofahren angehalten. Was nun?

Hallo liebe Com, ich bin 19 Jahre alt, und habe dieses Jahr mit dem Voll-Abi auf einem Berufskolleg angefangen. Vor den Sommerferien war ich dabei meinen Real mit Quali nachzuholen. Vor 7 Monaten war ich ein regelmäßiger THC- Konsument, doch ich habe nie meine Grenzen überschritten. Ich habe jeden Tag geraucht, doch immer nur so viel, sodass ich noch normal denken, handeln bzw. Auto fahren konnte. Nach dem Konsum war ich immer enweder arbeiten (Nebenjob) oder in der Schule. Also 1 Tüte (1 Gramm) habe ich alle 2-3 Tage fertiggeraucht. Am 06.02.2016, an einem Samstag (in 2 Tagen werden es genau 7 Monate her sein) habe ich mir an einem ruhigen Ort einen Joint geraucht. Dann kamen zufällig 3 alte klassenkameraden aus der 5. ten Klasse vorbei. Ich wusste das sie selbst auch rauchen also habe ich mir keinen Kopf drüber gemacht. Wir haben etwas geplaudert, dann sind sie weggefahren. Natürlich haben die auch das Auto gesehen womit ich unterwegs war. 10 Minuten nachdem sie weg waren habe ich mich auch auf den Heimweg gemacht... Mitten in der Stadt wurde ich von 2 Polizeiautos angehalten als ob ich einen Bank überfallen hätte. Führerschein, Fahrzeugpapiere usw. Alles gut. Doch der Grund weshalb sie mich angehalten haben: Es gab Zeugen das ich THC konsumiert habe. Die Zeugen waren meine alten Klassenkameraden. Die haben mich mit zum Revier genommen. Urintest: Positiv auf THC. Ich hatte was dabei, doch auf diese Frage von dem Polizistin habe ich mit "Nein" geantwortet. Danach brachten die mich zum Hauptrevier weil dort eine Ärztin antreffen sollte die mir Blut entnimmt. Als ich dort antraf haben die mich nochmal gefragt ob ich was dabei hätte worauf ich wiederum wie ein Idiot mit "nein" antwortete. Die haben mich untersucht und die halbe Tüte natürlich gefunden. Die Ärztin traf an. Blutprobe wurde genommen. Danach hat sie einen Alkoholtest mit mir gemacht (Augen schließen, Finger berühren usw. Sie hat danach dazu nichts gesagt aber ich denke mal ich war erfolgreich :) Was ich mir dann halt eingebockt habe war: Eine Straftat wegen Besitz an Marihuana + Eine Ordnungswidrigkeit wegen "Fahren während THC Rausch". Ich habe 2 Monate danach, am 19.04. eine Vorladung bekommen. Dort habe ich alles ausgesagt. Ich habe auch gesagt das ich dass alles bereu usw. Also ich kam aufjedenfall überzeugend an. War nicht asozial oder so etwas in der Richtung. Am 07.06. meldete sich die Jugendgerichtshilfe. Die Straftat sollte fallengelassen werden wenn ich an 3 Drogenberatungsgespräche teilnehme. Habe ich innerhalb 1 Monat alles erledigt. Jetzt haben wir schon September. Das worüber ich mir am meisten Gedanken gemacht habe war mein Führerschein. Wegen der Ordnungswidrigkeit. Es sind jetzt 7 Monate her und ich habe immernoch keinen Brief bekommen.

Zusätzlich wurde ich sogar vor kurzem auf der Autobahn an einer Baustelle wo 80 erlaubt war mit 110 geblitzt. Wann meldet sich wer? Wie lange dauert das noch? Ich bedanke mich im Voraus auf hilfreiche Antworten :)

Auto, Brief, MPU, Führerschein, Gericht, Drogen, Blitzer, Marihuana, THC
Familienversicherung hat sich aufgelöst nun muss ich 1800€ Für 2 1/2 Monate zahlen (Details) Hilfe, was kann ich tun?

Mein Vater (Mutter verstorben) hat Deutschland (die EU) verlassen lebt seit Anfang April in Marokko . Da er sich nicht bei der AOK NordWest gemeldet hat wurde die Familienversicherung gestoppt. Nun steh ich da frisch mit Abitur (20Jahre alt ) möchte studieren und durch Zufall erfahre ich von der AOK dass ich vom 18.04-30.06.16 eine Versicherungslücke habe. Meine Versicherung bat mich darum zu checken ob jobcenter oder ähnliches den Beitrag übernimmt .Zu diesem Zeitpunkt war ich Schüler und bekam schülerbafög + Zuschüsse vom jobcenter für meine Wohnung . Das Jobcenter hat schon damals ausdrücklich gesagt (Bescheid), dass keine KV und PV gezahlt wird. Das Bafögamt hätte zu diesem Zeitpunkt bezahlt jedoch wusste ich nichts davon dass ich nicht mehr familienversichert bin . Nun sagt das Bafög Amt : ne zahlen wir nicht der bewilligungszeitraum ist vorbei . Nochmal zur Info : ich hatte zu diesem Zeitpunkt keinen kontakt zu meine Vater bzw. wurde von niemandem informiert über den Status meiner Versicherung . Nun habe ich den Brief hier liegen, dass ich zahlen muss für diese 2 1/2 Monate und das in 14 Tagen . Ich werde erstmal zu meiner Versicherung gehen und denen sagen dass ich Schüler war damit der Beitrag gedrückt wird . Desweiteren werde ich zum öffentlichen rechtschutz gehen und dort um ein Gespräch mit einem Anwalt beten . Wie sehen meine Chancen da aus kennt sich jemand aus ? Vielen Dank im Voraus .

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