Vorladung wegen Betruges - was tun?

Hallo,

ich habe heute einen Brief von der Polizeiinspektion bekommen mit einer Vorladung "..in der Ermittlungssache wegen Betruges (§263 StGB) zum Nachteil des Jobcenters ..."

Zu mir: Ich (25) lebe mit meiner Freundin (21) zusammen und wir beziehen aktuell beide Hartz 4, da wir beide aufgrund von Krankheit unseren vorherigen Beruf nicht ausüben können.

In dem Schreiben steht das der Verdacht auf Betrug aus 2 Gründen besteht:

  1. ) Wir haben Anfang des Jahres unseren Gasanbieter gewechselt und dies dem Jobcenter (versehentlich!!) zu spät mitgeteilt (etwa 2-3 Monate später). Zudem haben wir durch den Wechsel eine einmalige Bonuszahlung vom Gasanbieter über 150,-€ erhalten die wir nicht als Einkommen angegeben haben. Da wir beide das erste mal im Leben Hartz 4 beziehen und auch beide erst vor 1 Jahr bei den Eltern ausgezogen sind (um zusammen zu ziehen) wussten wir nicht das so eine Bonuszahlung auch als Einkommen gilt. Das wir verschwitzt haben den Gasanbieterwechsel anzugeben tut uns sehr leid, wir hatten zu der Zeit einfach sehr viel Papierkram und haben das völlig vergessen.

  2. ) Ich habe von Januar - März einen Wochenend-Job auf 450 Euro-Basis als Zeitungsausträger wargenommen. Hatte dies jedoch nur bei der Arbeitsagentur gemeldet und nicht beim Jobcenter... Arbeitsagentur und Jobcenter sind bei uns im selben Haus und ich dachte immer das die beiden zusammen gehören.. Okay mein Fehler, tut mir wirklich leid, aber ich wollte denen nichts absichtlich verheimlichen oder gar das Jobcenter Betrügen.

Nun hab ich wahnsinnige Angst vor der Strafe die auf mich zu kommt. Ich habe vor 2 Monaten begonnen die zuviel bezahlten Beträge durch das Jobcenter in Raten (in Höhe von 10% der Hartz4-Leistungen) zurück zu bezahlen. Und ich hab auch kein Problem damit das zu bezahlen und ich zahle auch meinetwegen eine Strafe deswegen, aber ich will nicht ins Gefängnis, davor hab ich wahnsinnig Schiss.

Ich bin kein böser Mensch und ich will auch nirgendwo unehrlich Geld erbeuten oder ähnliches.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen und mich etwas beruhigen?

Beste Grüße,

Alpaka3

Betrug, Angst, Polizei, Anwalt, Gericht, Hartz IV, Jobcenter, Vorladung
Meine Partnerin ist Psysisch krank, Depression, wahnvorstellungen, Wie stehen die chance bei Gericht auf Sorgerecht bzw, Aufenthaltsbestimmungsrecht?

Hallo zusammen, brauche bitte eure Hilfe.Ich bin 36 jahre alt und habe mich nach einer 5,5 Jährigen Beziehung und 2 Wunschkindern 4 jahre und 2 jahre alt von meiner Lebenspartnerin getrennt.Sie ist Epelepsie, ist Depressiv und leidet unter Wahnvorstellungen das ich Ihr die Kinder wegnehmen würde. Wobei ich kein Interesse habe Ihr jemals die Kinder wegzu nehmen. Ich lieb diese Familie über alles. Zu der trennung muss ich sagen das ich eine Verbale Auseinandersetzung mit Ihr hatte worum sie mir gedroht hat die gemeinsamen Kinder Umzubringen,darauf hin habe ich sie geschlagen. Sie hat mich dann bei der Polizei angezeigt und darf mich ihr nicht mehr nähern.

Nun nach 10 Tgaen habe ich kein einziges Lebenszeichen von meinen Kindern Gehört. bzw sie möchte nicht das ich sie sehe.Ich habe gestern einige Wichtige sachen aus dem Haus holen können aber weit und breit war nix von den Kindern zu sehen. Das hat mir um so mehr das Herz gebrochen.

Nach Terminen bei Jugendamt verweigert sie mir den Umgang mit den Kindern. Das Jugendamt hat mich darauf hingewiesen es besser über das Familiengericht zu klären. Das JA will die umstände prüfen. Habe aber seitdem totale ängste das sie den Kindern was antut.Jetzt bin ich Total am Ende. Habe seitdem schlaflose nächte und habe mittlerweile 7 Kg abgenommen. Meine gedanken sind bei den Kindern nicht das sie Ihnen was antut, dann wäre mein leben sinnlos!!

Ich liebe unsere Kinder über alles.

Bitte um eure Hilfe bzw. erfahrungen.Ich habe noch nie sowas mitgemacht bzw was mit Gerichten zu tun gehab.

Gericht, Jugendamt
Schwerer Diebstahl- Aussage gegen Aussage?

Hey ihr Lieben!

Ich arbeitete von Januar bis Ende Mai als Haushaltshilfe in einem Privathaushalt älterer Menschen. Vor ca. 5 Wochen wurde ich angezeigt, ich soll Geld im Wert von 1000€ und einen teuren Ring gestohlen haben. An dem Tag, an dem ich das getan haben soll, stand ich die ganze Zeit unter Beobachtung und habe am Ende noch 10€ extra aus ihrer Geldbörse bekommen, wo ich vorher (!) das Geld entnommen haben soll! Ich habe bei der Polizei eine detailierte Aussage gemacht. Nun bekam ich Post, dass ich Einspruch gegen die Anklage erheben könnte. (Was ich machen werde!)

Zudem hat die Besitzerin des Haushalts mich wegen dem Geld angeklagt, eine andere Familieangehörige (!) (der davon nur erzählt wurde), hat mich wegen dem Ring angeklagt. Ist das möglich?

Dazu muss man sagen: Ich habe den Sms Verlauf mit ihren Anschuldigungen noch und eine Voicemail, in der sie sagt, dass sie 2 Personen anzeigt, da sich 2 Personen an diesem Tag bei ihr aufgehalten hätten. Die Polizei wusste auf meine Nachfrage aber nur von mir. Allerdings kann ich die Voicemail kein zweites Mal abspielen bzw. sie ist gelöscht...Zudem ist ihr Mann ziemlich dement und häufig alleine!

Ich habe nicht's gestohlen!

Nun meine Fragen:

  • Es steht Aussage gegen Aussage und Beweise gibt es auch nicht. - Was kann mir passieren?

  • Entlasstet mich die starke Demenz ihres Mannes etwas? Ohne vorwurfsvoll klingen zu wollen, er könnte er rheintheoretisch gewesen sein

Ich weiss nicht weiter, da es für meine Aussage auch keine Beweise gibt und ich kurz vor meinem Ausbildungsabschluss stehe. Eine saftige Strafe würde mir alles versauen!

Ich hoffe ihr könnt helfen, ich bedanke mich für jede Antwort!

Liebe Grüsse

Geld, Polizei, Gericht, Diebstahl, Jura, Strafe, Aussage gegen Aussage

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