Polizei behauptet, ich wäre nicht angeschnallt gewesen. Was tun bei falscher Anschuldigung?

Huhu, ich habe ein Problem mit der Polizei und würde gerne wissen, wie ich mich nun verhalten soll.Vorhin bin ich mit meinem Freund gemeinsam Auto gefahren. Wir wollten zur Apotheke. Mein Freund biegt auf den Parkplatz ein und sieht, wie uns die Polizei auf den Parkplatz hinterher fährt. Er sagt:"Mist, ich habe meine Fahrzeugpapiere nicht dabei". Keiner von uns kann sich denken, weshalb die Polizei uns anhalten könnte. Wir rechnen mit einer allgemeinen Verkehrskontrolle, denn beide sind angeschnallt und an die Geschwindigkeitsbegrenzung haben wir uns auch gehalten. Warum fahren die beiden Beamten uns hinterher? Mein Freund, paranoid, befürchtet das schlimmste. Wir stehen auf dem Parkplatz der Apotheke, wo wir ja sowieso hinwollten und schnallen uns ab. Ich möchte aussteigen und aufeinmal kommt einer der beiden Beamten an meine Fahrerseite und sagt: "Sie sind ohne Anschnallgurt gefahren, das ist eine Ordnungswidrigkeit, ich hätte gerne 30 € von Ihnen." Mein Freund und ich schauen uns sichtlich verwirrt an und sagen dann beide dem Beamten, dass ich die ganze Zeit über angeschnallt war. Ich hatte eine helle Sweatjacke an, weshalb der Polizist sagte, er hätte den Anschnallgurt sehen müssen und sein Kollege habe ebenfalls nichts gesehen. Wir beide beteuerten wieder, dass es sich um ein Missverständnis handeln muss und ich wirklich angeschnallt gewesen bin. Ich fahre aus Prinzip IMMER mit Gurt. Davon wollten die beiden Beamten allerdings nichts hören und sein Kollege fuhr fort: "Wenn Sie den Sachverhalt nun weiterhin abstreiten, bekommen Sie bald Post von uns. Fall Sie es dann weiter abstreiten, sehen wir uns vor Gericht wieder." Verärgert über so viel Willkür von unser Polizei, dem Freund und Helfer, sagte ich, dass ich mich dazu weiterhin nicht äußern werde und ich mich auf die Post freue. Die beiden Beamten gingen. Wie soll ich mich nun verhalten? Sollte ich die ganze Sache einfach bezahlen und kleinbei geben oder sollte ich es bis zu einer Gerichtsverhandlung kommen lassen? Ich bin total verzweifelt und erschüttert zugleich. Danke für jede Antwort.

Auto, Polizei, Gericht, anschnallen, gurt, anschuldigung
Vorladung wegen Hund,was kann passieren?

Guten Morgen, Heute morgen war bei der Post ein Brief dabei,auf dem "Vorladung" stand.Der Grund soll der Hund sein,wegen dem 18.6.2017. Ich war an diesem Tag mit dem Hund (Dobermann) spazieren.Er lief frei und ich sah einen Herren mit Border Collie den Weg entlang laufen,ich rief meinen Hund zu mir und leinte ihn an,aus Höflichkeit und weil mein Hund sich überhaupt nicht mit anderen Hunden versteht (Seit er mal von einem fast aufgefressen wurde). Ich lief extra in einen anderen Weg hinein,da ich sah,dass der Border Collie auch nicht so gut auf Hunde zu sprechen war.Der Mann lief an mir vorbei,mein Hund entspannt im Platz.Plötzlich packte der Herr seinen Hund fest am Halsband und der Collie fing an wie verrückt auf meinen los zu gehen.Meiner bleib dann auch nicht mehr liegen und schoss nach vorne.Dummerweise ging dabei die Leine kaputt und mein Dobi rannte auf den Hund los.Er hatte diesen aber zu 99% nicht gebissen,da er nur bellend im Kreis um den Hund rannte.Ich konnte ihn in diesem Zustand natürlich nicht mehr zurück rufen.Nachdem der Herr allerdings in ein Feld rein lief kam er dann wieder zurück.

Anscheinend hat der Herr dann eben Anzeige erstattet.

Ich habe jetzt total Panik,dass uns entweder der Hund weggenommen oder gar eingeschläfert wird.Oder er den anderen Hund doch irgendwie verletzt hat.

Normalerweise haben wir den Maulkorb immer mit,nur dieses eine Mal nicht,weil niemand dort war.

Ich würde jetzt gerne wissen was denn auf uns zukommen kann :/

Irgendwelche dummen antworten könnt ihr für euch behalten.Danke

Hund, Gericht, Anzeige, Vorladung
Mieter (Wohnrecht auf Lebenszeit) zahlt keine Nebenkosten trotz vereinbahrung was tun?

Guten Tag!

Meine "Mutter" hat in einer Wohnung in meinem Haus Wohnrecht auf Lebenszeit. Im Scheidungs vergleich meiner Eltern, bei dem mir das Haus zugesprochen wurde, wurde auch festgehalten, dass sie Zitat: "sämtliche mit der Liegenschaft im Zusammenhang stehenden Kosten, seien diese verbrauchsabhängig oder nicht, werden von der Zweitantragstellerin [Mutter], getragen, die sie auch unwiederruflich verpflichtet, sowohl den Erstantragsteller [Vater] und dem minderjährigen [ich] vertreten durch den Wiederstreitsachwalter [Großvater], diesbezüglich völlig schad-, klag-, und executionslos zu halten. [...] Alle im Haus [Adresse] anfallenden Reparaturs- und Ausbesserungsarbeiten sind ohne jeden Anspruch auf Rückersatz gegenüber dem Erstantragsteller [Vater] und dem mj [ich] vertreten durch den Wiederrechtssachwalter[Großvater] von der Zweitantragstellerin [Mutter] alleine zu tragen und übernimmt die Zweitantragstellerin gegenüber dem Erstantragsteller [Vater] und dem mj [ich] vertreten durch den Wiederrechtssachwalter[Großvater] diese gegenüber allenfalls an sie herangetragenen Ansprüche aus Anlaß der Vornahme von Reparatursarbeiten schad-, klag-, und exekutionslos zu halten."

Da ich nun 20 bin, also Volljährig, muss ich mich um das Haus kümmern. Soweit ich das verstanden habe, ,muss meine Mutter alle kosten des ganzen Hauses übernehmen und nicht nur die ihrere Wohnung. Die Realität sieht allerdings anders aus. Sie zahlt weder Öl noch den Rauchfangkehrer usw.

Erstens: Kann ich ihr selbst eine Mahnung schreiben oder muss ich dazu zu einem Anwalt, wenn ja wie mache ich das? Zweitens: Was kann ich tun. Ich weiß ich kann sie nicht aus dem Haus "hinauswerfen", da sie Wohnrecht auf Lebenszeit hat und ich kann es mir nicht Leisten sie auszuzahlen. Oder kann man da doch Gerichtlich dagegen vorgehen? Das Problem dabei ist, dass sie Mindestpensionistin ist und ich Angst habe, dass ich auf den Anwalts/ Gerichtskosten sitzen bleibe da sie generell viele Schulden hat und kaum pfändbares Einkommen/ Eigentum hat. (Sie weigert sich auch meinen Unterhalt zu zahlen, das liegt allerdings schon bei Gericht).

Außerdem:" Zu dem eingeräumten Recht der Dienstbarkeit der Wohnung gehört auch die uneingeschränkte Benützung des zur Liegenschaft [Adresse] gehörigen Hausgartens, aber auch die Verpflichtung, diesen Hausgarten entsprechend zu pflegen bzw. pflegen zu lassen."

Drittens: bezüglich des Gartens: Ich mähre den Rasen, schneide die Hecken usw. alles selbst. Muss sie mir dafür dann einen Teil meiner Arbeit entlohnen?

Und bitte nicht: "Rede mit deiner Mutter". Die Situation ist ein wenig komplizierter. Ich habe es auch schon des öfteren probiert und es bringt nichts (auch wegen Alkohol usw.) Fakt ist sie hat sich nie um mich gekümmert also nehmen wir einfach an es ist nicht meine Mutter sondern eine x-Beliebige Mieterin, die Wohnrecht auf Lebenszeit hat. Ich möchte nur alle rechtlichen Möglichkeiten wissen und wissen was mir zusteht.

Rechtsanwalt, Mietrecht, Anwalt, Gericht, Kosten, Mahnung

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