Mann bei solchen Aussagen rausschmeissen?

Hallo,

Würdet ihr einen Mann wegen sowas rausschmeißen?
Ich bin im 6. Monat, habe nur ein P Konto (schlechte Schufa durch in Partnerschaft entstandene Schulden) mit 1.400€ die mir im Monat bleiben dürfen (wären mit 2 Kindern natürlich mehr aber das muss erst beantragt werden und das dauert.
Die Wohnung ist für mich alleine mit Kind zu teuer. (1000,00€ ohne Strom und Gas)

Ich verdiene grade mal 1.400,00€ In meinem 6. Stunden Job.
Das Kindergeld kommt deshalb auf das Konto meines Partners.
Ich bin ab Oktober in Elternzeit und würde dann ca. “Nur” noch 1.100,00€ wenn’s hoch kommt an Elterngeld kriegen. weis nicht wie ich das dann mit 2 Kindern als Alleinverdienerin machen soll, zumal ich keine Ausbildung habe…
Ich traue mich aus diesen Gründen nicht mich von ihm zu trennen obwohl er mir 0 hilft und total cholerisch ist.
Es ging bei der Sache hier nur darum der er mir bitte den kleinen heute abnimmt weil ich Ischialgie habe (darf keine Schmerz - Medis nehmen leider), mich sehr schwach und krank fühle, vorzeitige Wehen sogar gestern hatte, dabei bin ich erst im 6. Monat und ich absolut nichts essen kann.
das hat er nicht eingesehen und gemeint ja hier das sind nur ausreden usw und so fort.
Jetzt versuche ich mich aufs Ohr zu legen und er schreibt mir sowas:

generell reagiert er immer so wenn ihm was nicht passt oder er einfach “keinen Bock hat”…

Kinder, Geld, Schulden
100.000€ Vermögen in 6,5 Jahren realistisch?

Ich bin 19,5 Jahre alt und habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, bis zu meinem 26. Lebensjahr 100.000€ in meinem Aktiendepot aufzubauen. Das habe ich mir grob errechnet und es spornt mich an, dran zu bleiben. Gestartet bin ich vor einem knappen halben Jahr mit 2.000€ auf dem Girokonto, also keine übermäßig reichen Eltern.

Zur Einordnung:

Seit September absolviere ich ein duales Studium, bei diesem verdiene ich netto knapp 1.355€. Davon entfallen an Fixkosten (private Krankenversicherung, Dienstunfähigkeitsversicherung, Internet-Flat und ÖPNV-Ticket) rund 200€ monatlich, demnach bleiben mir nach den Ausgaben knapp 1.150€ übrig. Ich wohne im Haus meiner Eltern und beziehe dort eine eigene Wohnung, welche sie mir mietfrei überlassen (sie bestehen darauf, dass ich keine Miete zahle und unterstützen mich bei meinen finanziellen Plänen).

Via ETF-Sparplan investiere ich seit September 800€ monatlich in einen Vanguard FTSE All World ETF (ausschüttende Variante da Sparerpauschbetrag, die Ausschüttungen werden jedoch reinvestiert) und 25€ durch vermögenswirksame Leistungen in einen UniGlobal-Fonds (mir werden 6,65€ vom Arbeitgeber gestellt, den Rest fülle ich selbst auf). Ich bin noch jung und würde jede potentielle Krise aussitzen, daher habe ich keinen großen Sicherheitsbaustein.

Ich lebe insgesamt eher sparsam und gebe in meiner Freizeit nicht all zu viel aus, im Monat komme ich mit 200€ sehr gut hin (mit Freunden etwas unternehmen, Klamotten, Technik, Sport). Geld für Urlaub fällt nicht zusätzlich an, da ein Anwesen in den Niederlanden in Familienbesitz ist, direkt am Strand. Ein Auto besitze ich nicht, im Zweifel kann ich kostenlos einen der Wagen meines Vaters benutzen. Auf meinem Girokonto habe ich für Zwischenfälle immer einen Notgroschen von 2-3.000€, falls mein PC den Geist aufgibt etc. Alles was sich darüber hinaus ansammelt, überweise ich auf das Verrechnungskonto meines Brokers. Bei Krisen möchte ich den genannten ETF dann aggressiv zu einem niedrigeren Kurs nachkaufen.

Sollte ich das duale Studium erfolgreich beenden, dann steige ich als Landesbeamter mit A9 in Erfahrungsstufe 3 ein. In Steuerklasse I würden da nach aktuellem Stand rund 2.600€ netto bleiben, nach Fixkosten würden ca. 2.300€ übrig bleiben. Da ich erstmal keinen Grund sehe, mir eine andere Wohnung zu suchen, kann ich dementsprechend die Sparquote anheben. Geplant ist eine Erhöhung auf 1.400-1.500€ monatlich.

Ein finanzielles Loch reißt in der Regel eine Beziehung in solche Pläne, aufgrund meiner Aromantik halte ich die Wahrscheinlich dafür für sehr gering.

Ich kann nicht in die Zukunft gucken und sehen, wie sich alles entwickelt. Das ist aber der Plan, wie ich vorgehen möchte. Haltet ihr das für realistisch oder ist das doch etwas zu optimistisch?

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