Warum wollen Eltern immer, dass ihre Kinder Nachhilfe nehmen?

Ja 83%
Nein 17%

6 Stimmen

9 Antworten

Find es ist eine schwierige Frage. An sich sollte ein Kind sowas selbst auch wollen und da nicht von seinen Eltern hineingezwungen werden, jedenfalls, wenn es jetzt nicht unbedingt mehr unter 12 ist. (Denke mal du bist älter) Kinder brauchen manchmal einfach Unterstützung, aber irgendwann sollte es vom Kind selbst kommen, finde ich. Andererseits sollte man als Elternteil sein Kind schon auch irgendwie versuchen zu motivieren bzw. halt in der Schule voranzukommen, aber irgendwann liegt es einfach selbst am Kind, wie sehr es sich anstrengen und unterstützen lassen möchte. Wenn es nicht will, will es halt nicht. Bin 16 und gehe selbst in eine Nachhilfe, aber wollte es auch von mir aus

Schule ist übrigens schon wichtig. Aber finde es ehrlich gesagt dumm, wie manche Eltern ihre Kinder krampfhaft durchs Gymnasium boxen wollen. Nicht jedes Kind muss irgendwann studieren oder sonst was, es ist auch verdammt schlecht für die Wirtschaft, wenn immer mehr so gedacht wird. Wenn du jetzt aber zum Beispiel auf einer Real- oder Hauptschule bist und Schwierigkeiten hast, ist es schon gut, dass deine Eltern dir Unterstützung bieten wollen. Dann kriegst du vielleicht deine Traumausbildung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin eine Respektperson, siez mich
Ja

Ja, das verstehen sie nicht, weil es nicht stimmt. Schule ist wichtig. Es sei denn Du gibst Dich später mit jedem belanglosen Job zufrieden.

dass Schule nicht so wichtig ist?

Spätestens später, wenn Du älter bist, wirst Du sehen, dass Schule sehr wohl wichtig ist. Natürlich sollte kein Kind zu Nachhilfe gezwungen werden, denn dann bringt auch die nichts, aber ein Kind sollte schon so weit motiviert sein, möglichst viel zu lernen und zu kapieren. Nur so kann es später auch ein erfolgreicher Mensch werden.

Schule ist durchaus wichtig. Allerdings ist dennoch nicht unbedingt immer Nachhilfe sinnvoll oder angebracht. Bei einem Schüler, den den Anschluss verloren hat oder ein Thema partout nicht versteht, kann es z.B. sehr sinnvoll sein.

Ob man wiederum ein Kind mit Nachhilfe "quälen" muss, nur weil das Kind unbedingt aufs Gymnasium soll oder unbedingt eine 1 haben soll...steht auf einem anderen Blatt.

Ich hatte z.B. einmalig in der 12 Mathenachhilfe, weil mir das Thema absolut nicht lag und ich's nicht verstanden habe. Nach einem Auslandsjahr zuvor fehlte mir die Grundlage. Beim nächsten Thema war dann wieder alles gut. Hatte aber auch nie den Anspruch das Zeugnis voller Einer zu haben.

Von Experte HugoHustensaft bestätigt

Schule scheint doch relativ wichtig zu sein. Unter Anderem lernt man dort, sich gescheit auszudrücken.

Deine Umfrage z.B. was zur Hecke meinst du mit "Ja" und "Nein" ?

Ja, Schule ist wichtig, oder Ja, sie verstehen nicht dass Schule nicht wichtig ist...

ähnliches gilt für Nein.

Natürlich ist eine ordentliche Schulbildung wichtig. Die Frage die sich stellt ist nur die, wie man eine ordentliche Schulbildung definiert.

Es ist z.B. keine Schande, nach einem ordentlichen Hauptschulabschluss einen eherenwerten Beruf wie Dachdecker, Maurer, Klempner, Elektriker, Fliesenleger, Schreiner, Zimmermann, Schlosser, KFZ-Mechaniker, Koch, Maler, Verputzer.. ach keine Ahnung was es noch alles für Berufe gibt zu erlernen.

Es gibt eben gewisse Dinge, die sollte jeder können z.B. Bruchrechnen, Dreisatz, Prozentrechnung Texte lesen und vor allem verstehen. Schreiben, Formeln umstellen...

Stochhastik oder komplexe Sinusfunktionen, das muss nicht zwangsweise jeder können. zumindest grob wissen was es ist, schadet aber nicht.

lg, Anna