Der meinte Aufgrund meiner psychischen Problemen und Autismus, werde ich nie Erwerbsfähig sein, nie einen Partner haben können, und nie Selbständig Leben können.
Er meinte ich muss einfach lernen damit umzugehen, dass es halt mehr oder weniger vorbei ist.
Das war mein alter Therapeut, den ich irgendwann gewechselt habe, weil ich nicht akzeptieren könnte. Dass ich wirklich derart hoffnungslos bin.
Aber was, wenn mein alter Therapeut recht hatte? Und ich bloss gegen die Wahrheit kämpfe?
Aber psychische Probleme kann man doch überwinden?
Ich habe keine Lust ein leben lang in Armut und Einsamkeit zu verbringen.
War es gut den Therapeuten gewechselt zu haben?
Aber die Aussage des alten Therapeuten verfolgt mich seit jeher.
Was wenn er recht hat, was wenn ich wegen meiner Krankheit nichts erreichen kann?